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So will Zelda: Tears of the Kingdom mit den Konventionen von Fortsetzungen brechen

Im Zuge von Nintendos „Ask the Developers“ stehen regelmäßig EntwicklerInnen Rede und Antwort und bieten so spannende Einblicke in ihre Projekte. In der neuesten Ausgabe stand das Team hinter dem heiß erwarteten The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Rede und Antwort.

In einem weiteren Teil des interessanten Interviews widmete sich das Team nun diversen Fragen rund um Links neue Fertigkeiten.

Die Konventionen von Fortsetzungen brechen

Während „Breath of the Wild“ zum Ziel hatte, mit Konventionen der Serie zu brechen, fokussiert sich „Tears of the Kingdom“ auf das Brechen von Konventionen um Fortsetzungen. Wie Technical Director Takuhiro Dohta erklärt, befürchtete man, ein Spiel mit ähnlichem Gameplay zu entwickeln, würde man sich einer neuen Welt widmen.

Stattdessen wollte sich das Team der Herausforderung stellen, SpielerInnen zahlreiche neue Erfahrungen in einer bekannten Welt zu bieten. Entsprechend widmete man sich einer kompletten Generalüberholung von Links Fähigkeitenkatalog.

Produzent Aonuma bestätigt: Sie sind alle neu. Vor allem das Zusammenfügen von Objekten habe bei der Entwicklung gleich von vornherein im Fokus gestanden. Director Fujibayashi habe bereits im Zuge von „Breath of the Wild“ mit entsprechenden Möglichkeiten experimentiert. Für ihn war klar: „Das ist das Gameplay, das ich in der Fortsetzung implementieren möchte!“

Dohta führt an, dass diese Features die Designer und Programmierer aber auch vor zahlreiche Herausforderungen gestellt habe. Das Ziel war klar: Man will SpielerInnen ermutigen, zu experimentieren. Und so eigene Lieblingskombinationen zu finden.

Den Anstrengungen der Teams sei Dank, gelang es, zahlreiche schicke Waffen zu erschaffen, die im Zuge der Fusionsfähigkeit entstehen können. SpielerInnen dürfen also mit mehr als Kombinationen aus Stöcken und Steinen rechnen. Als Beispiel präsentiert man etwa eine hübsche Sense:

Auch was für Baumuffel

Aber auch Baumuffel müssen keine Angst haben, zu sehr mit den neuen Fähigkeiten herumfummeln zu müssen. SpielerInnen soll es genauso gut möglich sein, mit einfachen Konstruktionen ans Ziel zu gelangen, wie aufwendige Bauten auf die Beine zu stellen.

Art Director Takizawa zeigt sich in diesem Kontext übrigens begeistert von der Vielfalt an Kreativität, die er im Zuge der Anspiel-Sessions erlebte.

Schon morgen dürfen sich Fans selbst an den neuen Fertigkeiten von Link versuchen. Dann erscheint nämlich The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom für Nintendo Switch.

Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo