Nintendo Switch, PlayStation 4, PC, Xbox One, Xbox Series
Getestet für
Nintendo Switch
Entwickler
Atlus, P-Studio
Genres
JRPG
Texte
Vertonung
Seit Persona 5 das Licht der Welt erblickte, kennt fast jede Spielerin und jeder Spieler die JRPG-Reihe. Davor war die Reihe ebenfalls sehr beliebt, stach jedoch nicht ganz aus der Nische hervor. Durch den Erfolg des fünften Teils entschied sich Atlus dazu, Persona 3 und Persona 4 eine Auffrischungskur zu geben und beide Teile für die aktuelle Konsolengeneration und PCs zu veröffentlichen. Wie diese Auffrischungskur bei der über zehn Jahre alten Golden-Version von Persona 4 aussieht, erfahrt ihr in den kommenden Zeilen.
Eine mysteriöse, neue Stadt
Als Protagonist – ein namenloser Schüler – zieht ihr aus der großen Stadt ins kleine Städtchen Inaba, um ein Jahr bei eurem Onkel Dojima und seiner Tochter Nanako zu leben. Kurz nach eurer Anreise geschehen zwei seltsame Ereignisreihen in der Stadt. Zum einen beginnt eine mysteriöse Mordserie im Ort, die die Polizei – darunter auch Dojima – in Alarmbereitschaft hält. Zum anderen geht unter den Schülerinnen und Schülern eurer neuen Schule das Gerücht des „Mitternachtskanals“ um. Auf diesem Kanal soll an regnerischen Tagen um Punkt Mitternacht eure Seelenverwandte erscheinen.
Natürlich hätte man Persona auch in einer andere Richtung entwickeln können. Es gibt ja durchaus noch Spiele die mit Zufallsdungeons operieren.
Aber sowas würde ich dann eher bei Shin Megami Tensei sehen. Ihr dürft mich gerne schlagen, denn damit konnte ich nie was anfangen. Aber ich hatte den Eindruck, dass das der weitaus mechanischere Dungeoncrawler ist wohingegen Persona sich mit 3,4 und nun auch 5 eher zu einer storylastigeren Sache entwickelt hat.
Denkbar wäre aber auch weitere Ableger. Persona Q ist z.B. ein ziemlich reinrassiger Dungeoncrawler (wenn auch ohne Zufallsdungeons und natürlich nach der Etryan Odyssey Blaupause).
Ohmann, @Robert hast du dich Spielgeschichtlich sowie kulturelle in die Zeit versetzt als der Titel erschien? Die Review wirft so ein schlechtes Bild auf ein gutes Spiel, auch weil sie teils inhaltlich und im Schriftbild plump daherkommt und nicht mal versucht eine Objektivität zu waren..
In wie weit schreibe ich den davon, dass Persona 4 kein gutes Spiel ist? In meinem Fazit steht u.a., dass man es heutzutage immer noch spielen kann und es viele schöne Aspekte in dem Titel gibt. Es hat jedoch ein paar Schwächen, die nicht abzuweisen sind.
Tests beinhalten in der Regel Meinungen von RedakteurInnen. Das lässt sich nicht vermeiden und diese können nie zu 100 % objektiv. Ich muss ja Aspekte in Spielen bewerten und darin fließt auch meine Meinung ein. Ich würde sagen, dass vor 10 Jahren für mich die Charaktere ebenfalls überzeichnet gewirkt hätten, wenn ich es zum ersten mal gespielt hätte. Heute habe ich nochmal einen geschärfteren Blick dafür. Aus diesem schreibe ich im Test, dass einige Charaktere etwas aus der Zeit gefallen sind. Es steht ja nicht darin, dass das für alle Charaktere und in jeder Situation so gilt.
Uiii, Bärsona 4. Gespielt hab ich's etwa im Sommer 2010 und wirklich nur gute Erinnerungen daran.
War was komplett Neues und Frisches, die ganze Thematik mit den Social Links....Go!! gab es vorher noch nicht und ich fand's schön zu sehen, wie die Charaktere langsam zusammenkommen und am Ende richtig dicke miteinander sind. Durch den langen Zeitraum eines Schuljahres wurde das gut und glaubhaft dargestellt.
Überhaupt war auch das Setting gelungen und die ganzen Events im Jahr wie das Schulfest oder das Zeltlager. Auch wenn's mit langen Zwischensequenzen einherging.
Muss da auch sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt in einer üblen Horror-WG gelebt habe und der Sommer daheim bei den Eltern wie so eine Art Auszeit davon war, entsprechend bringe ich Bärsona 4 auch immer etwas damit in Verbindung.
Liebäugle durchaus mit der Version, schon allein, weil ich nur Standard auf der PS2 gespielt habe, nicht Golden.
Was die überzeichneten Charaktere im Test angeht, da geht's wohl um Hanako. Ganz ehrlich, die ist ein NPC, die halt hier und da mal vorbeischaut. Und auch Herr Morooka oder Frau Kashiwagi als Lehrer spielen da nur eine kleine Rolle. Yosuke ist, glaub ich, tatsächlich auch in der Basis-Version etwas nervig.
Find's jetzt aber trotzdem übertrieben hart, in einem Test zu einem gut 100 Stunden RPG gleich dreimal drauf hinzuweisen, dass man hin und wieder zum Klischee greift. So schlimm war's jetzt auch nicht. Da fänd ich's deutlich wichtiger zu erwähnen, dass man die ersten zwei, drei Stunden praktisch überhaupt nichts zu tun hat und nur Zwischensequenzen und Gespräche vorgelegt bekommt, was sich auch gern bei diversen Event wiederholt. Zumindest in der nicht goldenen Ur-Fassung.
Würde es mir ja nochmal für die Switch kaufen, wenn es eine physische Version geben würde…
Danke für den Test zu Bärsona 4 (ja, ich weiß
@Fangfried hat den schon gebracht, aber ich mag den Ausspruch von Teddy so...)
War damals mein erstes Persona, was ich damals in der Golden Version auf der Vita gespielt habe und hat mich für die Reihe begeistert
Fand die überzeichneten Charaktere ebenfalls ok und z.T. lustig, selbst mit Yosuke bin ich ich über das Schuljahr warm geworden!
Und auch ich muss sagen, dass mir die Charaktere hier sehr ans Herz gewachsen sind!
Ebenfalls fand ich die Größe der Dungeons auch angenehmer als in P5, die als handverlesene natürlich einzigartiger waren...aber ich hätte da auch manchmal kürzere Varianten bevorzugt ^^"
Für mich war es auch immer so eine Art "Blaupause" für den 5er, der vieles übernommen und weiter ausgebaut hat.
Und auch der Kleinstadtcharme war sehr nice, im Verglich zur großen Stadt in P5
Habe es mir, als es etwas rabattiert war, auch noch mal für die Switch geholt, um es jederzeit mal wieder anwerfen zu können
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Natürlich hätte man Persona auch in einer andere Richtung entwickeln können. Es gibt ja durchaus noch Spiele die mit Zufallsdungeons operieren.
Aber sowas würde ich dann eher bei Shin Megami Tensei sehen. Ihr dürft mich gerne schlagen, denn damit konnte ich nie was anfangen. Aber ich hatte den Eindruck, dass das der weitaus mechanischere Dungeoncrawler ist wohingegen Persona sich mit 3,4 und nun auch 5 eher zu einer storylastigeren Sache entwickelt hat.
Denkbar wäre aber auch weitere Ableger. Persona Q ist z.B. ein ziemlich reinrassiger Dungeoncrawler (wenn auch ohne Zufallsdungeons und natürlich nach der Etryan Odyssey Blaupause).
In wie weit schreibe ich den davon, dass Persona 4 kein gutes Spiel ist? In meinem Fazit steht u.a., dass man es heutzutage immer noch spielen kann und es viele schöne Aspekte in dem Titel gibt. Es hat jedoch ein paar Schwächen, die nicht abzuweisen sind.
Tests beinhalten in der Regel Meinungen von RedakteurInnen. Das lässt sich nicht vermeiden und diese können nie zu 100 % objektiv. Ich muss ja Aspekte in Spielen bewerten und darin fließt auch meine Meinung ein. Ich würde sagen, dass vor 10 Jahren für mich die Charaktere ebenfalls überzeichnet gewirkt hätten, wenn ich es zum ersten mal gespielt hätte. Heute habe ich nochmal einen geschärfteren Blick dafür. Aus diesem schreibe ich im Test, dass einige Charaktere etwas aus der Zeit gefallen sind. Es steht ja nicht darin, dass das für alle Charaktere und in jeder Situation so gilt.
Uiii, Bärsona 4. Gespielt hab ich's etwa im Sommer 2010 und wirklich nur gute Erinnerungen daran.
War was komplett Neues und Frisches, die ganze Thematik mit den Social Links....Go!! gab es vorher noch nicht und ich fand's schön zu sehen, wie die Charaktere langsam zusammenkommen und am Ende richtig dicke miteinander sind. Durch den langen Zeitraum eines Schuljahres wurde das gut und glaubhaft dargestellt.
Überhaupt war auch das Setting gelungen und die ganzen Events im Jahr wie das Schulfest oder das Zeltlager. Auch wenn's mit langen Zwischensequenzen einherging.
Muss da auch sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt in einer üblen Horror-WG gelebt habe und der Sommer daheim bei den Eltern wie so eine Art Auszeit davon war, entsprechend bringe ich Bärsona 4 auch immer etwas damit in Verbindung.
Liebäugle durchaus mit der Version, schon allein, weil ich nur Standard auf der PS2 gespielt habe, nicht Golden.
Was die überzeichneten Charaktere im Test angeht, da geht's wohl um Hanako. Ganz ehrlich, die ist ein NPC, die halt hier und da mal vorbeischaut. Und auch Herr Morooka oder Frau Kashiwagi als Lehrer spielen da nur eine kleine Rolle. Yosuke ist, glaub ich, tatsächlich auch in der Basis-Version etwas nervig.
Find's jetzt aber trotzdem übertrieben hart, in einem Test zu einem gut 100 Stunden RPG gleich dreimal drauf hinzuweisen, dass man hin und wieder zum Klischee greift. So schlimm war's jetzt auch nicht. Da fänd ich's deutlich wichtiger zu erwähnen, dass man die ersten zwei, drei Stunden praktisch überhaupt nichts zu tun hat und nur Zwischensequenzen und Gespräche vorgelegt bekommt, was sich auch gern bei diversen Event wiederholt. Zumindest in der nicht goldenen Ur-Fassung.
Würde es mir ja nochmal für die Switch kaufen, wenn es eine physische Version geben würde…
Danke für den Test zu Bärsona 4 (ja, ich weiß @Fangfried hat den schon gebracht, aber ich mag den Ausspruch von Teddy so...)
War damals mein erstes Persona, was ich damals in der Golden Version auf der Vita gespielt habe und hat mich für die Reihe begeistert
Fand die überzeichneten Charaktere ebenfalls ok und z.T. lustig, selbst mit Yosuke bin ich ich über das Schuljahr warm geworden!
Und auch ich muss sagen, dass mir die Charaktere hier sehr ans Herz gewachsen sind!
Ebenfalls fand ich die Größe der Dungeons auch angenehmer als in P5, die als handverlesene natürlich einzigartiger waren...aber ich hätte da auch manchmal kürzere Varianten bevorzugt ^^"
Für mich war es auch immer so eine Art "Blaupause" für den 5er, der vieles übernommen und weiter ausgebaut hat.
Und auch der Kleinstadtcharme war sehr nice, im Verglich zur großen Stadt in P5
Habe es mir, als es etwas rabattiert war, auch noch mal für die Switch geholt, um es jederzeit mal wieder anwerfen zu können