The Legend of Heroes: Trails to Azure: Launchtrailer zeigt die letzte Hoffnung für Crossbell

Reverie ist im Prinzip bloß Fanservice, ein Spiel, das die losen Enden der 3 großen Storyreihen miteinander verknüpft, um mit dem überragenden West-Zemuria-Arc endgültig abzuschließen, um mit der Darkness-Reihe endgültig nach Ost-Zemuria umzusteigen und die Story der Spielwelt von Zemuria aus einem anderen Blickwinkel zu erzählen, der von der komplett anderen Seite des Kriegs stammt, den ja überwiegend die Cold Steel-Trilogie behandelt hat, während Sky und die Crollbell-Spiele sozusagen Vorreiter waren, die Aufbaumaterial waren fürs große kriegsfinale mit Cold Steel 4.

Trotzdem nutze man aber mit CS4 nicht die Gelegenheit, alle losen Enden zu erzählen und zu beantworten und da steigt genau Reverie ein als praktisch Prequel zu den Ereignissen in Darkness.
Wer endgültig die Mega-Trilogie-Story aus Sky, Crossbell, CS vollends beenden will und alles bis zum Schluss verstehen will, der kommt einfach um Reverie nicht drum rum. Reverie ist der RPG-Gipfel des Fanservice die Spieler auf den letzten Metern zum Ziel einer großartigen Story nicht im Regen stehen zu lassen und gleichzeitig den Startschuss zu geben mit dem Spiel für die nächste Generation an Trails-Spielen aus Sicht vollkommen neuer Helden aus einem völlig anderen Bereich der Spielwelt.

Das das Spiel dabei in 3 Akte getrennt ist, das mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber nur so kann man gewährleisten, das kein Spieler eines bestimmten Arcs zu kurz kommt und jeder Arc sein Abschluss erhält, egal ob man jetz nur Sky, nur CB, nur Cs gespielt hat, oder die vollständige Reihe komplett

Viele die Reverie (schlechteste "Übersetzung" ever!) noch nicht selber gespielt haben, scheinen einem Irrtum zu unterliegen. Ja, die Geschichte wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven und, zumindest am Anfang, drei unterschiedlichen Orten erzählt. Diese sind jedoch nicht wirklich zu separieren. Einerseits kreuzen sich die Wege immer wieder, andererseits müssen sich die Gruppen mitunter gegenseitig helfen, um vorwärts zu kommen. Daher ist es essentiell, immer wieder zwischen den Gruppen zu wechseln, was anfangs das Ressourcenmanagement ziemlich kompliziert machen kann, da es nicht immer möglich ist, Ausrüstung hin- und herzuwechseln.

Und zusätzlich gibt's auch noch das übergeordnete Gebiet (keine Ahnung wie das übersetzt wurde), wo man nach und nach alle Charaktere (plus einige exklusive) benutzen kann und sich so die ultimative Gruppe zusammenstellen kann. Allein schon das ist mehr als genug, schließlich habe ich hier die einmalig Chance, Renne, Tio und Altina in der selben Party zu haben.

CrimsonCloudKaori schrieb:

Und zusätzlich gibt's auch noch das übergeordnete Gebiet (keine Ahnung wie das übersetzt wurde), wo man nach und nach alle Charaktere (plus einige exklusive) benutzen kann und sich so die ultimative Gruppe zusammenstellen kann. Allein schon das ist mehr als genug, schließlich habe ich hier die einmalig Chance, Renne, Tio und Altina in der selben Party zu haben.

Wobei ich ToCS4 auch schon um einiges überladen fand, was vermutlich auch den Grund des Fanservices nach sich zieht. Es macht zwar Sinn, alle Protagonisten der Reihe zusammen zu trommeln, um sich dem Finale zu stellen, aber du hast immer das Problem mit dem Equipment-Management.
Heisst, Charaktere austauschen, Orbs und Ausrüstung anpassen etc.
Part 1 und 3 haben das mMn nach ausgewogener hinbekommen.



Aber das ist ein anderes Thema. : )

Ein riesiger Pool an spielbaren Charakteren hat das jeweilige Spiel nie besser gemacht. Später waren sie dann immerhin auch mal so schlau erzwungene Aufteilungen vorzunehmen.

Das ist auch ein Grund, warum ich die Crossbell Spiele mag. Du hast ein überschaubares Gebiet und eine relativ kleine Gruppe an Leuten. Und das funktioniert einfach besser als Masse.