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Haunted Chocolatier: Stardew-Valley-Schöpfer Eric Barone verrät neue Details zum Spiel

In einem im Dezember veröffentlichten Interview mit Screen Rant spricht Stardew-Valley-Schöpfer Eric Barone ein wenig über Haunted Chocolatier. Das ist einerseits interessant, weil Barone sehr selten über sein neues Spiel spricht. Andererseits sind natürlich sehr viele Stardew-Valley-Fans höllisch gespannt.

Erneut spricht Barone dabei über Erwartungen an Stardew Valley, über Erwartungen nach Stardew Valley und daraus resultierenden Erwartungen an Haunted Chocolatier. Mit dem Setting des Spiels hat er vorgebeugt.

„Bei Stardew erwarten die Leute ein ländliches Setting, also wäre es irgendwie seltsam, wenn es super magisch wäre. Aber wenn man mit dem Wissen in das Spiel geht, dass [in Haunted Chocolatier] ein Spukschloss ist, habe ich viel Spielraum, um verrückte Sachen einzubauen. Und ich denke, es wird in die Thematik des Spiels passen, sodass es sich nicht fehl am Platz anfühlen wird“, sagt Barone.

Auf die Frage, wie die Entwicklung von Haunted Chocolatier voranschreitet, sagt Barone: „Es läuft gut, aber es ist ein großes Spiel. Ich habe eine große, ehrgeizige Vision. Es ist ein bisschen entmutigend, wie viel Arbeit das sein wird.“

„Aber für Stardew Valley habe ich viereinhalb Jahre gebraucht; an Haunted Chocolatier arbeite ich jetzt seit etwa eineinhalb oder zwei Jahren. Ich habe es vor etwas mehr als einem Jahr angekündigt, aber es wird noch eine Weile dauern. Aber ich denke, es läuft gut. Bis jetzt. Bis jetzt gibt es eine Menge guter Dinge“, so Barone.

Auf die Frage, ob Haunted Chocolatier einen Early-Access erhalten wird, wich Barone aus. Er gestand aber ein, dass Stardew Valley aufgrund seiner vielen Updates in „so einer Art“ wie einem Early Access war und das Spiel zur Veröffentlichung nicht vollständig war. Auf erneute Nachfrage, ob Haunted Chocolatier ähnlich sein wird, antwortete Barone, dies sei „sehr wahrscheinlich“.

„Es hängt davon ab, wie der Rest der Entwicklung verläuft und wo das Spiel steht, wenn ich es herausbringe. Es hängt ein wenig von der Reaktion der Spieler auf das Spiel ab. Wenn es niemand spielt, werde ich vielleicht zu etwas anderem übergehen. Aber wenn die Leute wirklich begeistert von dem Spiel sind, gibt mir das die Energie und die Inspiration, es weiterzuentwickeln. Das ist der Grund, warum ich immer noch an Stardew Valley hänge, weil es so viele Leute gibt, die es immer noch spielen“, so Barone.

Haunted Chocolatier wird mehr auf Kämpfe fokussiert sein, als es Stardew Valley war. Barone sagt, zur Anfangszeit der Entwicklung habe er viel Diablo II gespielt. Beute machen, die Statistiken nach oben gehen sehen, das würde er mögen. Stardew-Valley-SpielerInnen vielleicht nicht, doch er müsse tun, was ihm Spaß mache. „Und ich denke, das wird sich im Spiel zeigen, wenn ich mich dafür begeistern kann“, so Barone.

Der Kern von Haunted Chocolatier sei das Sammeln von Zutaten. Der Spielablauf sei im Wesentlichen, die Welt zu besuchen, Zutaten zu sammeln, zurück in die Küche zu gehen, Pralinen herzustellen und diese in den Laden zu bringen. Diesen Laden würde man anfangs selbst betreiben, doch dann würde es passiver, wenn man Hilfe von den Geistern erhalte. Auch „gewisse Simulationselemente“ wie in Rollercoaster Tycoon seien enthalten.

Kunden hätten bestimmte Bedürfnisse und Wünsche und wenn man sie erfülle, würde die Bewertung des Ladens steigen und er ziehe mehr Kunden an. Auch an die Launen des Marktes müsse man sich anpassen. Auf welcher Plattform das passiert, ist übrigens noch nicht offiziell.

Bildmaterial: Haunted Chocolatier, ConcernedApe