In einem riesigen Interview zum Jahresende hat die japanische Famitsu 141 bekannte EntwicklerInnen diverser Studios und Publisher zu ihren Ambitionen für das neue Jahr befragt. Dabei gab es wie immer zahlreiche interessante, wenn auch oft wenig konkrete Antworten.
Takashi Iizuka hingegen scheut sich nicht davor, großspurige Ankündigungen zu machen. Das vergangene Jahr bezeichnete er als das größte Jahr der bisherigen Sonic-Geschichte und 2023 wolle man das Momentum aufrechterhalten.
„Das vergangene Jahr war das größte Jahr in der Geschichte von Sonic, mit der Veröffentlichung der Filmfortsetzung, den neuen Titeln Sonic Origins und Sonic Frontiers und der Netflix-Animation Sonic Prime“, so Iizuka.
„Wir bereiten eine zweite Welle vor, um die Fans bei Laune zu halten und den Schwung bis ins Jahr 2023 aufrechtzuerhalten. Wir haben bereits zusätzliche Inhalte für Sonic Frontiers angekündigt, aber darüber hinaus gibt es noch viel mehr, also freuen Sie sich darauf“, so Takashi Iizuka.
Weitere neue Sonic-Spiele? Ausgeschlossen ist das nicht, auch wenn es so kurz nach den Remastern und dem neuen Sonic Frontiers ein bisschen überraschend käme. Oder welche Pläne meint Iizuka?
2022 mag nach langer Zeit mal wieder ein gutes Sonic-Jahr gewesen sein (und Sonic Frontiers das erste gute Sonic-Spiel des 21. Jahrhunderts), aber wer hier vom "größten Jahr der Sonic-Geschichte" spricht, hat den herzerweichendem Sonic-Hype von 1992/1993 entweder nicht erlebt oder verdrängt. Hat damals gefühlt alles überstrahlt - innerhalb und außerhalb des Sega-Mikrokosmos (und das noch nicht mal zu Recht). Ich war noch ein Kind damals und habe trotzdem nicht vergessen, wie sehr das Ganze genervt hat.
Mit weiteren Sonic-Spielen ist 2023 kaum zu rechnen, höchstens mit Ankündigungen.
Zu neuen LEGO-Sets gabs ja sogar schon den Leak!