Die PETA hat von Sony Santa Monica die Entwicklung eines „Peta-Modus“ zu God of War Ragnarök gefordert, der keine Tiere quält. Im Spiel trifft man zu gegebener Zeit auf einen großen, wilden Hund, der offensichtlich unter der Kälte des Fimbulwinter leidet. Die PETA fordert, dass es auch möglich sein muss, im Spiel voranzuschreiten, ohne dem Hund, der konkret ein Wolf ist, wehzutun.
Die Tierschutzorganisation nimmt den Erfolg und Hype von God of War Ragnarök gerne mit, um auf Probleme in der Tierwelt hinzuweisen. Für dieses Vorgehen ist die PETA seit vielen Jahren schon bekannt. Mal geht man dabei einfallsreich vor, mal weniger.
Diesmal ist der „Witz“ deutlich erkennbar. Kratos und Atreus finden den Hund in bedauernswerter Verfassung vor, heißt es im Video. „Er ertrug die Kälte des Fimbulwinters ohne jede Unterkunft. Es gab weder Futter (außer Kratos) noch Wasser für ihn. Alle Hunde verdienen ein liebevolles Zuhause und eine warme Couch, auch wenn sie 60 Fuß groß sind“, heißt es weiter.
Ein Hinweis, der natürlich absolut korrekt ist. Am Ende haben wie immer alle etwas davon: Die PETA bekommt Aufmerksamkeit für wichtige Themen, God of War Ragnarök ist nochmal in aller Munde und die Medien können Beiträge schreiben, die potenziell gut geklickt werden. Nur für den Puls der Fans, welche die Sache ernst nehmen, ist die Angelegenheit möglicherweise von Nachteil.
via Eurogamer, Bildmaterial: God of War Ragnarök, Sony, Sony Santa Monica
Sobald ein Titel zu erfolgreich ist und Milliarden Umsätze macht tauchen diese Schützer und Lobbys auf und wollen natürlich kräftig daran mitverdienen.
Der Gedanke ist offenbar Aufmerksamkeit zu generieren ungeachtet des Schwachsinns(dass es Unfug ist dessen sind sie sich bewusst) - was ja durchaus funktioniert.
Ob sie damit dann Leute für ihre Sache gewinnen. kA.
PETA und seriös passt eh nicht in einen seriösen Satz
Auch wenn der Joke durchaus erkennbar ist, ist es den Leuten von PETA doch hoffentlich bewusst das der Hund laut eigener definition von PETA eigendlich kein Tier ist?
denk ich nicht das die da leute für sich gewinnen