Nintendo hat am Abend den mit Spannung erwarteten ersten Teaser-Trailer zum Super Mario Bros. Film präsentiert. In den sozialen Netzwerken gab es ab 22 Uhr kurzzeitig nur ein Thema. Chris Pratt.
Die Aufregung wich Ernüchterung, denn Chris Pratt ist einfach nur Chris Pratt. Er nutzt für die Synchronisation von Super Mario seine ganz normale Stimme. Er verstellt sich kaum und imitiert auch nicht einen italienischen Akzent.
Nintendo veranstaltete für den ersten Trailer sogar eine eigene Nintendo Direct – obwohl es nur ein Video gab, das man zeigte. Wohl auch, um noch mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen. Klappte ganz gut: Über vier Millionen schauten allein die US-Ausgabe. Der Trailer auf dem Illumination-Account kommt inzwischen auf fast zwei Millionen Views.
Shigeru Miyamoto begrüßte die Fans und gab zum Einstieg noch einen kleinen geschichtlichen Abriss und eine Einführung zu den Machern des Animationsfilms. Danach kam Chris Meledandri von Illumination zu Wort, der bekräftigte, dass die Arbeit an einem solchen Film und mit dem Team von Nintendo ein echtes Privileg sei. Chris Pratt stellte sich nochmal als Mario vor und Jack Black als Bowser.
Dann kam der Trailer.
Am Ende machte sich in den sozialen Netzwerken so etwas wie Ernüchterung breit. Über Chris Pratt konnte man sich kaum aufregen und der Trailer war „leider“ auch ganz ok. Der größte Aufreger: Mario fehlt der „Arsch in der Hose“. Am 7. April 2023 geht er in den nordamerikanischen Kinos an den Start. Für Europa gibt es noch keinen genauen Termin.
Der Teaser-Trailer:
Die Nintendo Direct:
Bildmaterial: Super Mario Bros. Film, Nintendo, Illumination