Im Sommer erhoben die indonesischen Studios Toge Productions und Mojiken Studio schwere Vorwürfe gegen Publisher PQube Games. Der habe – so die Kurzform – Geld eingesteckt, dass er aus einem Diversitätsfonds eigentlich für die Entwickler beantragt hatte.
Unter diesen Voraussetzungen war eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich. Das ging natürlich zulasten des Spiels selbst, A Space for the Unbound, dessen Konsolenversion eigentlich von PQube Games vertrieben werden sollte.
Jetzt gaben die Entwickler und Publisher eine Vereinbarung bekannt, nach der alle Rechte abgetreten werden und die Konsolenversion von A Space for the Unbound fortan von Chorus Worldwide vertrieben wird. Dazu veröffentlichte man ein abschließendes Statement für alle Parteien.
Dem britischen Publisher ist es dabei wichtig, festzuhalten, dass man die Rechterückgabe vollständig unterstützt hat und das Geld zurück an Toge Productions geflossen ist. Pläne zur eigentlich noch für 2022 geplanten Veröffentlichung soll es in Kürze geben.
Ein Meteor, der alles ins Rollen bringt
In A Space for the Unbound begleitet ihr die Teenager Atma und Raya im Indonesien der 90er. Die beiden besitzen übernatürliche Kräfte und treten eine Reise der Selbstentdeckung an – dabei soll die Überwindung von Angst und Depression eine wichtige Rolle spielen.
Der Absturz eines Meteors erweckt eine mysteriöse Kraft und bringt eine gigantische Katze mit sich. Durch die Kräfte der beiden könnt ihr in die Gedanken anderer Leute schauen, zwischen der realen und surrealen Welt hin- und herwechseln und so die Geheimnisse der Stadt und deren Bewohner entdecken. Dies könnte sich als wichtig dabei erweisen, die auseinanderfallende Welt zu retten.
Ein älterer Trailer zum Spiel:
Bildmaterial: A Space for the Unbound, Toge Productions, Chorus Worldwide, Mojiken Studio