Mit zwei neuen Trailern stellt euch Square Enix heute die Protagonisten aus Star Ocean: The Divine Force vor. Im Fokus stehen Raymond Lawrence und Laeticia Aucérius.
Das Spiel lässt euch zu Beginn einen dieser beiden Charaktere wählen. Die Geschichte entwickelt sich dann aus der Perspektive des gewählten Protagonisten und auch eure Begleiter werden sich unterscheiden. Klingt nach viel Wiederspielwert.
Raymond stammt vom nicht-föderalen Planeten Verguld und ist Kapitän des Handelsschiffs Ydas, welches für Lawrence Logistics unterwegs ist. Die Firma ist im Besitz seiner Familie.
Raymond hat ein großes Herz, ist umgänglich und er besitzt einen guten Riecher fürs Geschäft. Sein Selbstvertrauen lässt ihn oft ein bisschen kopflos in eine Situation stürzen, vor allem, wenn sich eine Sache um seine Freunde oder die Arbeit dreht. Und das schmeckt Ydas Crew nicht so besonders.
Laeticia ist die Prinzessin des Königreiches Aucerius, einer großen Region auf dem allerdings unterentwickelten Planeten Aster IV. Sie wird so weiter vorgestellt:
Ihre strahlende und entschlossene Persönlichkeit findet im ganzen Königreich Bewunderung, aber ihr sittsames Auftreten täuscht nur über ihre Vorliebe für Rüstungen hinweg – und über ihre bemerkenswerten Fähigkeiten im Umgang mit den doppelten Klingen.
Square Enix hatte uns erst vor einigen Tagen mit dem 27. Oktober 2022 den konkreten Termin zu Star Ocean: The Divine Force mitgeteilt. Bedient werden PlayStation, Xbox und Steam. Hierzulande erfolgt die Veröffentlichung digital und physisch. Eine Limited Edition gibts vorerst nur in Japan.
Das Video zu Raymond:
Das Video zu Laeticia:
Bildmaterial: Star Ocean: The Divine Force, Square Enix, tri-Ace
So sehr ich Xilia auch liebe, der Dual Protagonist-Aspekt ist es nicht, warum ich es mag. Es gab schlicht zu wenige einzigartige Szenen und Judes Side war definitiv besser ausgearbeitet als Millas Side. Das war schade, weil Milla der interessantere Hauptcharakter war, wie ich finde.
Hier sehe ich aber größere Unterschiede. Allein schon, wennn sich andere Partymitglieder anschließen, muss es ja auch Unterschiede in der Story geben, es sei denn, die anderen Partymitglieder tragen nichts zur Story bei, was ein wenig enttäuschend wäre.
Ich hoffe einfach, dass es besser gelöst ist. Am besten wie in Resident Evil 1, wo sich die Story im Kern ähneln, aber so weit unterscheiden, dass man doch beide Seiten erleben will.
Oder in Ys Origin, wo ein Charakter die Initiative übernimmt und damit die Geschehnisse in eine bestimmte Richtung lenkt, während die Kernelemente in beiden Storys auch hier sehr ähnlich sind.
Wenn man sich wirklich an Star Ocean 2 orientiert haargenau, dann wird die Story beider Protagonisten exakt die gleiche sein, also die Hauptstory, nur halt Side Stories/Quests unterscheiden sich halt, je nach rekrutierten Teammitgliedern.
Je nach Mitgliedern hat man dann auch unterschiedliche Private Actions, also die privaten Gespräche, Situationen/Dates zwischen Protagonist + Main Character/Sub Character gehabt, die zum unterschiedlichen Spielerlebnis beitrugen.
Durch unterschiedliche Quests ist dann auch die Erkundung der Spielwelt unterschiedlich, da man als A an Ort X ohne Quest Z nicht hinkan, bevor Storypunkt 0 erreicht wurde, aber B mit Quest Z schon Ort X sofort erkunden kann, dafür im Gegenzug aber zB Ort Y garnight, den nur A zu Gesicht kriegt, weil dafür ein Raumschiff nötig is, über das nur A verfügt in der Phase der Trennung, wenn A und B mal nicht dauerhaft beisammen sind storybedingt bzw zeit/ortbedingt.
SO2 hatte insgesamt 12 Charaktere, SO6 hat dagegen bisher nur mit Raymond, Laeticia, Nina,Duma, Midas,Elena und Albaird 6-7, basierend darauf, ob man Duma als spielbaren Charakter bezeichnen kann, ich glaube ehrlich gesagt nicht.
Im Grund genommen waren nur die Protagonisten wichtig in SO2, es gab also 10 Charas, die waren quasi Beiwerk.
In SO6 ist das offensichtlich, genauso wie in Teil 5 anders. Man legt Wert auf mehr Storyrelevanz mehrerer Chara, man hat mit den 6 bis 7 Charas die bekannt sind ein Main Cast, weshalb die alle auch auf dem Cover sind.
Für ein Spiel, das den Weg von SO2 verfolgt ist das aber sehr wenig. Zu wenig
Damit lässt sich keine Gruppenvielfalt schaffen wie in SO2. Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass es mindestens noch 6 weitere unbekannte Charas geben muss in SO6, damit mit SO2 gleichgezogen wird konzeptuel, so dass ein gleiches Spielprinzip in SO6 auch funktionieren kann.
Selbst SO4 hatte mehr Charaktere mit 10, aber nur 9 spielbar, wobei man sich um den 9. gar noch entscheiden muss zwischen 2, da die Gruppe maximal nur 8 Leute groß sein konnte. Aber SO4 verfolgte auch nicht den Stil von SO2 vollumfänglich, der Split am Ende ist storybedingt als Teil einer Spielerentscheidung.
Der letzte Trailer zeigte jedenfals 3 potentielle Charas mehr, könnten genauso gut aber auch NPCs/Gegner gewesen sein
Ich stimme dir zu aber mein Backlog sagt nein xD
Bin eindeutig Team Laeticia :3
Das reicht ja glatt um als Spezial Editionen zu Pokémon Karmesin und Purpur durchzugehen.
Die Charaktere sprechen mich immer noch nicht an, wünsche dennoch jedem viel Spass mit dem Spiel, ob mit oder ohne DeepL/Google Translate.