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Starfield: Endlich erstes Gameplay-Material zum Sci-Fi-Blockbuster veröffentlicht

Entwickler und Publisher Bethesda hat heute im Zuge des Xbox & Bethesda Showcase erstmals Gameplay-Material und viele Informationen zum kommenden Sci-Fi-Blockbuster Starfield veröffentlicht. Das Space-Abenteuer im Stile eines Fallout dürfte mittlerweile zu den wohl am meisten erwarteten Titeln des Jahres 2023 gehören.

Viel zu tun im Jahre 2330

Zu Beginn des Spiels startet man als einfacher Space-Minenarbeiter im Jahre 2330. Jedoch tritt man im Spielverlauf schon bald der sogenannten „Constellation“ bei, die letzte Gruppe von Weltraum-Forschern, welche sich auf die Suche von seltenen Artefakten in der ganzen Galaxis spezialisiert hat. So nimmt die Geschichte rund um die Suche der mysteriösen Artefakte ihren Lauf.

Wie in Fallout gibt es auch bei Starfield unterschiedliche Fraktionen mit unterschiedlichen Wertevorstellungen und Zielen, mit denen man interagieren kann. Je nach Gesinnung und dem eigenen Verhalten wird man sich diesen entweder anschließen oder sie bekämpfen können.

Ein Abenteuer ganz für mich allein

In Starfield können SpielerInnen zu Beginn des Spiels ihren ganz persönlichen Charakter kreieren. Denn wie es in vielen Bethesda-Spielen üblich ist, bietet auch Starfield einen umfangreichen Charakter-Editor, in welchem man allerlei Attribute wie beispielsweise Körpergröße, Figur, Stammbaum und Fähigkeiten anpassen kann, um seinen Charakter so bestmöglich nach den eigenen Vorlieben erstellen zu können. Laut Todd Howard, Executive Producer bei Bethesda, soll es sich hier um den umfangreichsten Charakter-Editor handeln, den man je in ein Bethesda-Spiel eingebaut habe.

Schiffe, Basen und Personalplanung stehen an der Tagesordnung

Erstmals in der Geschichte eines Bethesda-Titels gibt es in Starfield nun außerdem diverse Möglichkeiten, die Infrastruktur eures Abenteuers selbst zu bestimmen. SpielerInnen haben beispielsweise die Möglichkeit, ihr Raumschiff ganz nach den eigenen Vorlieben und Wünschen zu erstellen. Nicht nur die Hülle des Schiffs kann dabei penibelst angepasst werden, auch der Innenraum bzw. das Cockpit des Transportmittels kann beliebig umgestaltet werden. Jede Anpassung beeinflusst zudem das Handling und die Funktionen des Schiffes.

Als sei das noch nicht genug, gibt es obendrein die Möglichkeit, eigene Basen zu errichten und diese und auch das Raumschiff selbst mit eigenem Personal zu bestücken. Hierzu kann man nach eigenem Belieben verschiedene NPCs anheuern. Genug Anpassungsmöglichkeiten sind hier also in jedem Fall gegeben.

Eine Galaxis als Spielplatz

In Starfield soll es laut Todd Howard über 1.000 Planeten geben, welche allesamt bereist werden können. Ob jedoch jeder Planet auch storytechnisch relevant sein wird, bleibt an dieser Stelle fraglich. Beeindruckend ist die schiere Größe von Starfield aber allemal.

Auch das Abbauen von Rohmaterial spielt eine wichtige Rolle. Wie wir es bereits aus No Man’s Sky kennen, kann man bei Starfield ebenfalls mit einer Strahlenkanone die unterschiedlichsten Materialien bergen, um so die eigene Basis oder aber das Schiff aufwerten zu können.

Starfield soll Anfang 2023 für Xbox Series und PCs erscheinen und direkt zum Launch sogar im Game Pass verfügbar sein. Hat euch das erste Spielmaterial überzeugt?

Der erste Gameplay-Trailer

via Gematsu, Bildmaterial: Starfield, Bethesda

11 Kommentare

  1. Ich war tatsächlich vom Gezeigten positiv überrascht. Ich mag die Prämisse, es fühlt sich nach Science-Fiction der 60er Jahre an, besonders der Soundtrack hat es mir angetan, aber ich bleibe dabei vorsichtig. Bethesda muss sich erstmal wieder beweisen, auch die Schirmherrschaft von Microsoft ändert daran erstmal nichts.

  2. Ich hatte TES im Weltraum erwartet und das scheint es nicht zu sein. Es sah schon sehr interessant aus aber Ressourcen abbauen und eine Basis bauen hätte ich nicht gebraucht. Ich erwarte da sehr viel Leerlauf besonders bei 1000 Planeten. Trotzdem glaube ich es wird richtig gut

  3. Leider nix für mich das Spiel hat 0 Trefferfeedback, 1000 Planeten anscheinend läuft man sich hier ne halbe Ewigkeit über die Map wieder ein Spiel wo man nur die Augen Rollen und den Kopf schütteln kann. Kein Wunder das die so lange an Entwicklungszeot benötigen für etwas was niemand braucht.

  4. Mir fehlte da leider ein wenig das "außergewöhnliche", also das bisher gezeigte Material sieht mehr oder weniger generisch aus und zeigt, wie so oft, den typischen Bethesda-Look. Da es sich um eine Space-Odyssey handelt, dachte ich, dass man hier vielleicht mehr Kreativität auslebt, aber das kann ja noch kommen, denn gerade dieses Setting sollte eigentlich dazu einladen, sich richtig auszutoben.

    Dennoch behalte ich das Spiel im Auge, denn Lust hätte ich definitiv drauf, gerade weil es ansonsten viele Möglichkeiten bietet. Insbesondere die Möglichkeit, sein Schiff individuell zu gestalten gefällt mir sehr.

  5. Heute wurde auf Twitter bestätigt das Hauptcharakter komplett keine Synchro bekommt, was für mich noch der Größe des Spiels die nächste schlechte Nachricht ist die mir Sorgen bereitet. Es scheint so als bekomme man wieder einen Charakterlosen stumme Hülle, somit schraub ich meine Erwartungen bezüglich der Story Qualität um einiges zurück.

    Auch wenn für Bioware die letzten Jahre nicht die besten waren (wobei ich ME Andromeda noch gut fand, nur Anthem war ein Flop), schafft es leider keine an die Qualität der Selbsterstellten Charakter von ihnen ranzukommen. Man kann das aussehen ändern, sie sprechen und haben eine eigene Persönlichkeit, die aber flach genug ist sodass man sie Charaktere als sich selbst Spielen kann. Echt schade das die wohl kein andere Studio hinbekommt.

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