CD Projekt RED hat sich über viele Jahre einen äußerst guten Ruf bei Videospielfans erarbeitet, auch wenn dieser mit Cyberpunk 2077 natürlich heftig gelitten hat. Arbeitszeiten gehörten lange Zeit nicht zu den Dingen, mit denen sich Fans beschäftigt haben. Aber auch CD Projekt RED stand wegen Crunch in der Kritik.
Auf der Zielgeraden der Entwicklung von Cyberpunk 2077 hatte CD Projekt RED laut Medienberichten Überstunden und eine Sechs-Tage-Woche verpflichtend angeordnet. Ein Großteil des Teams verstünde diesen „Push“, kommentierte Adam Badowski damals. Wie an der Cyberpunk-Front arbeitet CD Projekt RED aber auch bei Arbeitsbedingungen an Verbesserungen.
In den sozialen Medien verkündete man stolz ein neues, flexibles Arbeitsmodell. Ab sofort können MitarbeiterInnen zwischen einem Remote-First- und Office-First-Modell wählen. Also zwischen einem Modell, das in erster Linie Home-Office oder in erster Linie Büroarbeit vorsieht.
Das Modell könne „weiter an den persönlichen Lebensstil angepasst werden“, „Tie-Bonding-Lösungen und Anti-Burnout-Support inklusive“, heißt es. CD Projekt RED hatte vor wenigen Wochen die Arbeiten an The Witcher 4 bestätigt und eine kostenpflichtige Erweiterung zu Cyberpunk 2077 angekündigt.
Bildmaterial: Cyberpunk 2077, Bandai Namco, CD Projekt RED