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Medienbericht: Call of Duty soll ein Jahr aussetzen – das erste Mal in fast zwei Jahrzehnten

Call of Duty wird (wohl) verschoben und das ist sogar uns heute mal eine Headline zur Shooter-Serie wert. Wie Jason Schreier bei Bloomberg berichtet, will Activision im nächsten Jahr kein Call of Duty veröffentlichen. Das neue Spiel, das sich bei Treyarch in Entwicklung befindet, soll auf 2024 verschoben werden.

Im kommenden Jahr würde Call of Duty somit zum ersten Mal in fast zwei Jahrzehnten nicht erscheinen. Schreier schätzt ein, dass dies „massive Auswirkungen auf das Franchise und die Branche“ haben wird.

Call of Duty: Vanguard sei nicht so gut angekommen, wie man es sich bei Activision vorgestellt habe. Führungskräfte seien deshalb zum Entschluss gekommen, man würde Call of Duty zu schnell veröffentlichen. Die Entscheidung sei unabhängig von der Übernahme durch Microsoft getroffen wurden.

Um die Lücke im kommenden Jahr zu füllen, treibe Activision bereits Pläne voran. Das neue Call of Duty, das im Herbst erscheinen soll, soll demnach mit einem stetigen Strom zusätzlicher Inhalte versorgt werden. Im nächsten Jahr soll es außerdem einen neuen Free-to-play-Online-Shooter geben.

Activision dementierte in einer Stellungnahme gegenüber Bloomberg. „Wir haben eine aufregende Liste an Premium- und Free-to-play-Call-of-Duty-Erlebnissen für dieses, nächstes und übernächstes Jahr“, heißt es von Activision. „Alle Berichte, die anderes behaupten, sind falsch. Wir freuen uns darauf, mehr Details zu veröffentlichen, wenn die Zeit reif ist.“

Bildmaterial: Call of Duty: Modern Warfare, Activision

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