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Demo zu NEO: The World Ends with You erscheint schon morgen für PlayStation 4 und Switch

Die Veröffentlichung von NEO: The World Ends with You rückt näher. Das nahm sich Square Enix nun zum Anlass, den finalen Trailer zum Action-Rollenspiel zu veröffentlichen. Aber damit nicht genug: Schon ab morgen können SpielerInnen sich selbst ein Bild von der anstehenden JRPG-Hoffnung machen. Dann geht nämlich eine Demo-Version für PlayStation 4 und Switch an den Start, wie Square Enix via Twitter bekanntgab.

Demo und neues Key-Artwork

Hierzulande soll die Demo-Version am morgigen Freitag (den 25. Juni) um 19 Uhr veröffentlicht werden. Der Umfang der kostenfreien Demo ist nicht bekannt. Sehr wohl aber, dass SpielerInnen ihren Fortschritt auf die Vollversion von NEO: The World Ends with You übertragen werden können.

Darüber hinaus teilte Square Enix einige neue Details und visuelle Eindrücke zum Titel. Da wäre zunächst das – äußerst schicke – Key-Artwork der „Wicked Twister“, illustriert von Gen Kobayashi:

Die Reaper und Spielmechaniken im Überblick

Die exzentrische Gruppe von SpielaufseherInnen – genannt „Reaper“ – lernen wir auch besser kennen. Die kaltherzige Ayano präsentiert sich etwa skrupellos. Lediglich ihre Reaper-Kameradin Shoka weiß ihre fürsorgliche Seite hervorzulocken. Kubo analysiert das Spiel auf Mikro- und Makro-Level und hat für die SpielerInnen allenfalls Verachtung übrig. Allein Anführer Shiba genießt seinen Respekt. Der esoterische Kaie kommuniziert ausschließlich über Textnachrichten, während sich Mishima undurchsichtig, sarkastisch und stur zeigt.

SpielerInnen stellen sich – in der Rolle von Rindo – verschiedenen Missionen im Rahmen des Spiels der Reaper. Diese reichen vom Enträtseln von Mysterien über das Bekämpfen von Noise bis zu Revierkämpfen mit anderen Teams. Damit man dabei nicht den Überblick verliert, macht sich Protagonist Rindo „mentale Notizen“, die einsehbar sind und alle wichtigen Infos beinhalten.

Das „soziale Netzwerk“ enthält zudem Informationen zu fast allen Personen, denen Rindo über den Weg läuft. Für viele dieser Figuren lassen sich optionale Aufgaben erfüllen, die SpielerInnen mit entsprechenden Belohnungen bedenken.

Die Mitglieder der „Wicked Twister“ verfügen übrigens über individuelle Psychs. Team-Kameradin Nagi setzt nach Bedarf etwa zur „mentalen Invasion“ an, um in die Gedanken anderer einzudringen. In diesen Invasionen stellen sich SpielerInnen besonderen Noise in einer besonderen Umgebung.

Natürlich gibt es auch allerhand Eindrücke aus den grundlegenden Kämpfen, von denen wir uns dann morgen auch ein eigenes Bild machen können. Hier schon mal ein Appetizer:

Darum gehts in NEO: The World Ends With You

„NEO“ versetzt die Spieler in das Herz von Tokio, wo sie am „Spiel der Reaper“ teilnehmen, einem Kampf ums Überleben. Dabei schlüpfen sie in die Rolle von Rindo und erkunden den Stadtbezirk Shibuya, um die Geheimnisse hinter dem teuflischen Spiel aufzudecken, dem sie ausgeliefert sind.

Durch einen einzigartigen, von Comics inspirierten Stil erweckt der Titel eine Nachbildung des modernen Shibuyas zum Leben. Spieler können die Sehenswürdigkeiten, Geräusche und Kultur der lebendigen Stadt erkunden und genießen, mit ihren Verbündeten in schnellen, actionreichen Kämpfen gegen Monster antreten und Missionen abschließen – während sie versuchen, ihr Schicksal zu beeinflussen.

Das Sequel zu The World Ends With You erscheint am 27. Juli 2021 für PlayStation 4 und Switch. Eine PC-Version des Titels ist ebenfalls geplant. Diese soll via Epic Games Store im Laufe des Sommers erscheinen.

NEO: The World Ends with You im finalen Trailer

Bildmaterial: NEO: The World Ends With You, Square Enix

11 Kommentare

  1. Bei mir konnte es irgendwie nicht zünden. Dialoge langweilig, Kämpfe repetetiv und extrem simpel und die Story an sich haut jetzt auch niemanden aus dem Hocker. Wegen der Stadt, den Dialogen und dem Stil hat es etwas an Persona 5 erinnert, aber man merkt deutlich dass da Welten zwischen der Qualität von Neo und Persona 5 an Dialogen, Story, Kämpfe usw liegen. Neue JRPG Hoffnung? Bei weitem nicht, leider. Es mag einigen gefallen, aber gute Wertungen wird es glaube ich nicht bekommen.


    Man hat das Gefühl, Square Enix wollte hier ihr eigenes Persona entwickeln, leider war es weit daneben^^ Der Stil ist schon stark geklaut(vor Allem das mit dem Handy, arbeitet hier etwa ein Persona Entwickler mit dran?) aber sonst ist auch alles andere sehr mittelmäßig und irgendwie langweilig.


    Das einzige, was mir hier gefällt ist der Hauptcharakter, errinnert so ein bischen an Tidus vom Design.

  2. Man hat das Gefühl, Square Enix wollte hier ihr eigenes Persona entwickeln, leider war es weit daneben^^ Der Stil ist schon stark geklaut(vor Allem das mit dem Handy, arbeitet hier etwa ein Persona Entwickler mit dran?) aber sonst ist auch alles andere sehr mittelmäßig und irgendwie langweilig.

    Also, auch wenn ich sie nicht Teile, ist deine Allgemeine Kritik über das Spiel verständlich. Aber diese Aussage hier stimmt überhaupt nicht. Das Spiel führt den Stil vom ersten Teil konsequent weiter und das in allen Bereichen des Spiels (der 1. Teil ist übrigens von 2007, da gab es erst Persona 3, was vom Stil komplett anders ist). Bis darauf das beide ungefähr am selben Ort Spielen haben die nichts gemeinsam und ich glaube nicht das da Square auch nur ansatzweise irgendwas an Persona angelehnt hat.

  3. Ich konnte die Demo auch für 2 Stunden testen.


    Ich gehöre eher zu denen, die von dem Nachfolger nicht viel erwartet haben. Ich hatte damals mit dem Vorgänger recht viel Spaß gehabt, mir gefiel es, dass das Geschehen des Spieles in Tokyo war, die verrückte, japanische Popkultur war früher auch mein Fall und die Musik war für damalige Verhältnisse auch was Neues gewesen.


    Eine Sache hat mir nicht gefallen und das war für mich das Gameplay. Ich bin kein Fan von der Touchsteuerung gewesen, aber das war ich generell auch nie gewesen.


    Als ich den Trailer zu Neo gesehen hatte, dachte ich nur LowBudget. Ich würde sogar fast schon behaupten" "billig". Hört sich jetzt erstmal hart an.


    Aber ich kann jetzt nach der Demo sagen, dass sich meine Meinung zum Spiel geändert hat. Also das Kampfsystem ist noch weit weg davon es Perfekt zu nennen, wenn sowas überhaupt möglich ist :), aber ich bin schon froh, dass das Spiel keine Touchsteuerung mehr benötigt. Der Rest ist genauso over the Top, wie sein Vorgänger. Artdesign, Musik und Charaktere sind sehr auf super stylisch gestimmt. Man erkennt halt Nomuras Handschrift, die die ihn lieben, werden das Spiel auch mögen und die die nicht viel von seiner Kunst halten, sollten einen großen Schwenker um das Spiel machen.
    Die Demo ist tatsächlich recht lang und man kann seinen Spielstand auch bei der Vollversion nutzen.


    Was mir auch sehr gefällt, sind die kleinen Spielereien mit den Schwierigkeitsgraden und das manuelle Auswählen der Levelstufe, um seine Fundrate zu steigern. Man wird im Spiel dafür belohnt, wenn man es sich schwerer macht. Sowas spricht mich immer sehr an. Es gab einige Tales Spiele, die die Gleiche Funktion hatten. Könnte nicht mehr sagen, welche es waren. Ich glaube Tales of Graces.


    Eine Sorge habe ich noch, ich kann mich nicht mehr an die Story vom ersten Teil so richtig erinnern. Vor kurzen wurde doch der Anime zum Vorgänger ausgestrahlt. Reicht das, wenn ich nur den Anime mir angucke? Oder wird beim Anime eine ganz andere Geschichte erzählt?


    Ich werde die Playstation Version kaufen, weil ich nicht so Typ für den Handheld bin.


    Aber sonst habe ich Bock :D

  4. Also, auch wenn ich sie nicht Teile, ist deine Allgemeine Kritik über das Spiel verständlich. Aber diese Aussage hier stimmt überhaupt nicht. Das Spiel führt den Stil vom ersten Teil konsequent weiter und das in allen Bereichen des Spiels (der 1. Teil ist übrigens von 2007, da gab es erst Persona 3, was vom Stil komplett anders ist). Bis darauf das beide ungefähr am selben Ort Spielen haben die nichts gemeinsam und ich glaube nicht das da Square auch nur ansatzweise irgendwas an Persona angelehnt hat.

    Ich rede nicht vom Vorgänger, der sah nämlich komplett anders aus. Ich bezog mich lediglich auf die Demo vom neuen Teil und da sahen schon diverse Elemente fast 1:1 wie in Persona 5 aus. Natürlich ist es ein anderes Spiel, aber man merkt schon wie manche Sachen von Persona inspiriert sind. Für mich fühlt es sich übrigens nicht wirklich wie ein JRPG an, sondern eher wie ein Action RPG Puzzle.

  5. Also ich habe es mir jetzt auch mal knapp ne Stunde angesehen, und ja viel lesen etc, an den Stil v Charakteren und so muss man sich ggf gewöhnen(und an die Musik XD), das Kampfsystem scheint recht simpel, ist immer noch nicht so wirklich ausgefeilt.. Aber um Welten besser als die Touch Steuerung vom Erstling, mit der Ich auf dem DS gar nicht klar kam ^^" ich überlege noch...
    Edit :
    Ok, gegen Ende der Demo, wenn man das Kampfsystem raus hat, macht es doch ganz schön Spaß! Das aufleveln der Pins, eine Serie v Kämpfen aufreihen. Also ggf, wenn ich mit Monster Hunter Stories 2 bis dahin einiger maßen durch bin, wird es doch geholt ^^"

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