Capcom hat ein Making-of-Video zu Resident Evil Village veröffentlicht, das in vielerlei Hinsicht sehr interessant ist. Über die Arbeit der QA-Abteilungen erfahren wir oft nicht viel. Heute ändert sich das im Hinblick auf Resident Evil Village.
Das Video gibt tolle Einblicke – wenn man das unter diesen Umständen so sagen kann – zu den Problemen, vor denen das Team stand. Zunächst sei die Entwicklung völlig zum Erliegen gekommen, heißt es. Daran war die Coronavirus-Pandemie schuld.
Director Morimasa Sato erzählt, er habe einen Monat zu Hause gesessen und sich nur noch Gedanken darüber gemacht, wie es mit Resident Evil Village weitergeht. Das war obendrein noch zu einem Zeitpunkt, zu dem man mit dem Spiel offenkundig überhaupt nicht zufrieden war.
Ein QA-Manager beschreibt das Spiel zu diesem Zeitpunkt als frustrierend, langweilig und unglaublich ermüdend. Das Entwicklerteam war nach dieser Kritik niedergeschlagen, doch nach einigen Meetings mit dem QA-Team sah man dann doch, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Wie Resident Evil Village noch einmal die Kurve bekommen hat, seht ihr hier:
Bildmaterial: Resident Evil Village, Capcom
Beeindruckend sowas mal zu sehen. Wobei ich der Meinung bin, dass das Spiel immer noch einiges an Schwächen hat und auch der Kampf dazugehört. Wenn ich sehe, dass die da beim Test auch mit Controlelr dasitzen, verwundert mich diese seit Ewigkeiten schlimme Steuerung auf PC auch nicht. XD Das man aber mal so offen mit den internen Schwierigkeiten umgeht erfreut mich doch zu sehen. Schade auch, dass sowas wie Corona dies Mal dazugekommen ist aber das ist finde ich ein wertvolles Making Of!