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Sonntagsfrage: Sollen die Pokémon-Hauptspiele weiterhin aus zwei Versionen bestehen?

Rot und Blau, Gold und Silber oder auch Schwarz und Weiß. Seit jeher erschienen die Pokémon-Hauptspiele immer in zwei Versionen am Erscheinungstag. Für Fans bedeutet das dann jeweils die Qual der Wahl, denn ohne einige wenige exklusive Inhalte geht das natürlich nicht. Wer sich gar beide Versionen kauft, erfreut die Entwickler natürlich umso mehr.

Bei einer so lange gepflegten Tradition gibt es jeweils zwei Lager: beibehalten oder überdenken? Denn vielleicht kann man ja ein besseres System finden als das alte. Zu Pokémon wollen wir heute einige Optionen zur Diskussion stellen.

Eldenring Rectangle

Wäre es nicht besser, wenn es nur eine Version mit allen Inhalten geben würde? Aus Kundensicht ist diese Option sicher naheliegender als für Publisher. Man könnte aber auch in die genau umgekehrte Richtung gehen und die Versionsunterschiede gar vergrößern. Damit bestünde jedoch der Nachteil, dass sich Doppelkäufe noch stärker aufdrängen würden.

Wie seht ihr das? Tradition ja oder nein? Habt ihr gar noch weitere Vorschläge, wie zukünftige Pokémon-Generationen veröffentlicht werden sollen? Sagt es uns doch in den Kommentaren!

18 Kommentare

  1. Mir ist es auch egal, ehrlich gesagt. Zwei Versionen, die sich wesentlich voneinander unterscheiden würde ich jedoch eher begrüßen, als zwei gleiche. Da es bisher jedoch kaum der Fall ist, kaufe ich mir immer nur eine Variante. Allerdings ist das schon etwas her - mein letztes Pokémon war Pokémon Mond auf dem 3DS.

  2. Prinzipiell stören mich die zwei Versionen überraschend wenig. Ein paar Pokemon exklusiv zu machen sowie jeweils ein legendäres zum Maskottchen zu erklären funktioniert für das marketing scheinbar nach wie vor erstaunlich gut und ich kenne auch Leute, die an der Entscheidung tatsächlich Spaß haben. Klar ist es ungünstig für Leute, die immer den Pokedex vervollständigen möchten, aber da gibt es über das network ja heutzutage eigentlich genug Möglichkeiten, ohne sich beide Editionen kaufen zu müssen.

    Was mir zugegebenermaßen immer mehr auf den Keks gegangen war ist die Existenz von Entwicklungen via trading. Hin- und zurücktauschen zu organisieren ist tatsächlich ziemlich nervig zu organisieren, wenn man niemanden mit dem Spiel kennt. Hier könnte man ruhig einfach einen NPC einbauen, oder meinetwegen auch, dass das über die Abgabe in die Zucht funktioniert.

  3. Meine Meinung ist da auch eher eindeutig: Finde eine Version reicht.

    Abgesehen davon das ich von den klassischen Pokemon eher absehe. Hab es mit Schwert auf der Switch nochmal probiert. (Davor keine Ahnung, Silber oder Gold für den GBC xD) Aber das Prinzip hat sich ja kaum verändert. Dieses DIamax-Ding war absolut nicht meins. Das hat mich später nur genervt. Ich glaub ich muss mal Lets Go ausprobieren. BIn aber auch auf dieses Arceus gespannt. Vielleicht gebe ich dem nochmal eien Chance.

    Ich denke auch heutzutzage hat das eher monetäre Gründe, warum es verschiedene Editionen gibt. Ich gebe ja selbst zu damals, wo ich noch ein Kind war, hat es echt Spaß gemacht und seinen Reiz Pokemon mit seinen Freunden zu tauschen. Aber heute wo alles digital ist, hat das nun wirklich nicht mehr seinen Charme. Abgesehen davon das das Tausch-System in Schwert/Schild absolute Grütze ist.

    Also wegen mir reicht eine Version! Man kann sich da ja auch andere Dinge einfallen lassen. Glaub das Tauschen wäre dann nicht direkt hinfällig.

  4. @Flow
    In Schwert und Schild sind Tauschentwicklungen nur noch ein altes Überbleibsel.
    Quasi alle kann man in der Naturzone bzw in den DLCs fangen sowie in den Raids und Dynamax Abenteuer. Deswegen lässt sich der Pokedex auch mit einer Switch und beiden Ausgaben im Besitz füllen oder durch Online-Raids.
    Einzig Porygon im Rüstungsinsel DLC benötigt tatsächlich noch einen echten Tausch.

    Die fangabren Tausch-Pokemon gibt es aber tatsächlich teilweise schon seit der 5. Gen auch wenn sie sehr selten waren.

  5. Ich habe damals mit den ersten Pokemon Editionen angefangen und bis zur 3. Gen hatte ich auch (fast) jedes Spiel, Kristall mal abgesehen. Bis dahin hatte ich es auch wirklich geschafft, den Pokedex komplett mit 151 bzw. 251 Pokemon zu füllen.
    Damals war es sinnvoll mehrere Editionen zu besitzen; wenn man bspw. nur wenige Leute in der Umgebung kannte, die ebenfalls Pokemon Spiele ihr Eigen nannten; um dann alle Pokemon besitzen zu können.
    Mit fortlaufenden Editionen und Technik ist dies jedoch teilweise überflüssig geworden, da durch viele Online-Möglichkeiten der Tausch einfacher geworden ist.
    Im Umkehrschluss kritisiere ich aber die Events die das Erhalten von bestimmten Pokemon teilweise unmöglich macht. Ich erinnere mich, wie ich alleine für diesen Zweck ein Schummelmodul für den Nintendo DS gekauft habe, weil ich in Diamant und Perl ansonsten keine Idee hatte wie ich an Arceus, Deoxys oder die anderen kommen sollte. Das ich dadurch auch Shiny Pokemon én masse fangen konnte war ein netter Nebenaspekt 8)
    Als mit der 6. Gen (X und Y) nun aber auch noch mit den Entwicklungen und Attacken gebrochen wurde, verlor ich das Interesse komplett.

    Wenn man mich also fragt, ob mehrere Editionen beibehalten werden sollen oder mit der Tradition gebrochen wird, entscheide ich mich für letzteres. Allerdings würde ich dazu anmerken, dass man die Events, die legendäre Pokemon fangbar machen, ins Spiel integrieren sollten und komplett ohne DLC's auskommen muss. Dies würde mich dann vielleicht auch wieder dazu bewegen erneut eine Edition auszuprobieren.

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