Sonys Zukunft heißt PlayStation 5, Sonys Gegenwart jedoch nach wie vor PlayStation 4. Und diese sieht immer noch blendend aus, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht. PlayStation 4 steht nun bei weltweit 112,3 Millionen ausgelieferten Konsolen, alleine in den Monaten Mai bis Juni kamen hier 1,9 Millionen Einheiten hinzu. In der Vorjahresperiode waren es noch 3,2 Millionen. Die Verkäufe schwächen sich tendenziell also ab.
Der Blick in die Zukunft ist aber natürlich rosig. Für das gesamte aktuelle Geschäftsjahr, welches am 31. März 2021 endet, rechnet Sony im Bereich „Game & Network Services“ mit Verkäufen im Wert von 2,5 Billionen Yen (ca. 20 Milliarden Euro) und einem operativen Ergebnis von 240 Milliarden Yen (ca. 1,9 Milliarden Euro). Dieser Gewinn soll dank „einem bedeutenden Anstieg von Spielverkäufen“ und „einem bedeutenden Anstieg von Hardwareverkäufen wegen PlayStation 5“ erzielt werden.
Die Software-Zahlen verdoppeln sich beinahe
Bei den Software-Verkäufen legt Sony einen großen Sprung hin. Von April bis Juni setzte man 91 Millionen Einheiten ab, wovon 18,5 Millionen auf First-Party-Software entfallen. Vor Jahresfrist wies man noch 49,8 Millionen respektive 11,7 Millionen aus. Die Corona-Pandemie scheint deutliche Spuren zu hinterlassen. Dies schlägt sich auch beim Digital-Anteil bei den Spielverkäufen nieder: Dieser stieg innert Jahresfrist von 53 % auf 74 %.
PlayStation Plus bleibt ein Zugpferd
Besonders sticht die Zahl der aktiven PlayStation-Plus-Abos per 30. Juni 2020 hervor. Hier verzeichnet man einen neuen Rekord mit 44,9 Millionen zahlenden Abonnenten. Per 31. März 2020 lag man hier noch bei 41,5 Millionen.
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