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Falcom kündigt The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki an

Falcom hat mit The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki den nächsten Eintrag der Trails-Serie für PlayStation 4 angekündigt. Die Übersetzung des Titels lautet in etwa „Trails of the Beginning“. Die Veröffentlichung in Japan plant Falcom für den Sommer 2020. The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki soll dabei ein ambitioniertes Spiel und Wendepunkt sein, welches zum Ende der Serie hinführt.

Natürlich gilt für die folgenden Inhalte eine Spoilerwarnung, da The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki auf den Trails- und The-Legend-of-Heroes-Spielen aufbaut.

Story

Dies ist ein Ende und ein neuer Anfang. Das ganze Empire ist wegen der Katastrophe „Great Twilight“ geschwächt. Den Helden sei Dank überstand Zemuria die Krise und ein neues Schicksal wartet. Die Geschichte bewegt sich ihrem Ende zu.

Das Spiel ist in Zemuria angesiedelt, nach „Great Twilight“. Die drei Hauptcharaktere und ihre Handlungen verstricken sich in einem gemeinsamen Schicksal: der Held, der Befreier und der Einsiedler.

Systeme

Dank „Cross Story“ kann man zwischen den drei Storypfaden frei wechseln, um die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven parallel zu erleben. Versprochen werden von Falcom über 50 spielbare Charaktere, auch neue Gesichter sind dabei vertreten. Auch die Hintergründe der Charaktere werden in Episoden beleuchtet.

Wie bereiten sich die Menschen von Crossbell auf die neuerliche Unabhängigkeit vor? Wie gehen die Leute des Empire mit ihrer neuen Situation um? Und was führt Ouroboros eigentlich im Schilde?

via Gematsu, Bildmaterial: The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki, Falcom

29 Kommentare

  1. Bei Falcom kommen halt einfach eine menge Dinge zusammen. Natürlich ist eine moderne Optik ein wichtiger Punkt. Atelier war in Japan zuletzt im freien Fall bei den letzten Ablegern, mit Ryza hat man nun circa das dreifache verkauft von dem, was man mit den letzten beiden Ablegern verkauft hat. Und da kann man sich sicherlich nicht nur an den beeindruckenden Oberschenkeln der Protagonistin bedanken.

    Falcom ist eine Firma, deren oberste Priorität der heimische Markt ist. Aber auch da ist die Tendenz etwas sinkend. Erinnere mich da auch zurück bei Ys IX an Trailer mit miserabler Qualität oder gar ohne Ton. Seitdem die Vita für Falcom weggebrochen ist und exklusiv für die PlayStation 4 entwickelt, hat man derzeit das gleiche Probleme wie zum Beispiel Vanillaware mit 13 Sentinels. Es ist einfach äußerst riskant, wenn man keine andere Plattform in Petto hat und einem das Risiko zu groß ist, in eine zusätzliche Plattform zu investieren. Die Vita war besonders für diese kleineren Publisher und Entwickler eine wahre Goldgrube. Einen Effekt, den man mit der Switch zumindest in Japan nicht rekreieren kann. Aber hier kommt der Westen ins Spiel. Die Leute betteln ja förmlich um Switch-Portierungen. Aber man scheint der Sache nicht zu trauen, auch, wenn Falcom da schon einen Schritt weiter ist als Atlus.

    Ein weiteres Problem bei Titeln wie Trails of Cold Steel oder Tokyo Xanadu ist, man hat natürlich das High School Konzept direkt aus Persona übernommen. Persona hat sich unlängst auch hier einen Namen gemacht und bisher hatten die meisten Persona-Klone (auch wenn das eine sehr fiese Bezeichnung ist die den Spielen nicht wirklich gerecht wird) das Nachsehen.

    Man kann hier zahlreiche Gründe aufführen, wieso der große Wurf im Westen für Falcoms Titel bisher ausgeblieben ist. Aber Pokemon würde ich sicherlich nicht als Beispiel aufführen. Die Marke verkauft sich von selbst und würde sich auch wieder millionenfach verkaufen, wenn der nächste Ableger wieder 16 Bit wäre. In der heutigen Zeit spielt bei Titeln, die unbekannter sind, natürlich die Grafik eine Rolle. Selbst bei Tales of, was ja wesentlich bekannter ist, wurde seit Jahren über die schwache Technik geklagt. Und dann hat man halt die Spiele von Falcom, die alle noch einmal deutlich schlechter aussehen. Octopath Traveler machte zum Beispiel mit einem eigenwilligem Grafikstil auf sich aufmerksam.

    Wenn es zwei Titel für mich gibt, die es verstanden haben, wie man eine Anime-Optik in JRPG's umsetzt, dann würde ich hier ganz klar Persona 5 und Dragon Quest XI nennen. Und dabei ist Persona 5 auch nicht einmal ein AAA-Titel.

    Die Verkaufszahlen von Octopath Traveler waren beeindruckend, also die würde ich sicherlich nicht kleinreden. Zumal, als das Spiel erschienen ist, war auch die Nutzerbasis auf der Switch noch deutlich kleiner. In Japan hätte man zudem noch wesentlich mehr Exemplare verkaufen können, man hatte aber eine viel zu kleine Auflage produziert. Das Spiel wurde bis heute nie verramscht und für Square Enix war das eine absolute Überraschung, da sie dem Titel selbst wohl nicht so viel zugetraut haben, was den kommerziellen Erfolg angeht.

  2. Pokémon, Minecraft und Co. taugen genauso wenig wie Tetris zum Vergleich, da hier ganz andere Faktoren eine Rolle Spielen. Bei Pokémon ist es der Name alleine, der Millionen zugreifen lässt.

    Und ja, sicherlich spielt initial auch Marketing eine Rolle. Aber ein Spiel kann trotz allem dennoch ein Millionenseller werden.

    Die Tales Serie hat sicherlich auch ihre Besonderheiten. Xillia kam meines Wissens extrem gut an, eben weil sie endlich einen realistischen Look verwendeten, auch wenn der eben zu Zeit auch schon arg angestaubt war. Dass dann die Nachfolger wieder abbauten liegt in der Natur der Sache. Selbst Berseria, was ja schon recht ansprechend ist, hing halt technisch dennoch Jahre hinterher.
    Die Serie ist dennoch merklich erfolgreicher als die ganzen Falcom Spiele. Und die Falcom Games sind insbesondere spielerisch meiner Meinung nach 1000 Mal besser. Hier zeigt sich dann eben doch, dass die Grafik nicht unwichtig ist, sprich, je schlechter, desto weniger Verkäufe. Kann man hervorragend abgestuft sehen.

  3. Hast du dir mal die komplette Grafik in Sen3 angeschaut. Dir ist nicht zufällig aufgefallen das es ingame grafische Schwankungen gab?!

    Einige der neuen Monster waren grafisch selbst über dem Niveau von Berseria! Welches in Japan, ich meine, eine Saleskatastrophe war. Die Krakenmonster in Sen3 z.b. nicht nur das die neu erstellten Monster wesentlich komplexere und mehr Bewegungsmuster hatten, sie waren viel detailierter ausgearbeitet und besaßen sogar eine glänzende Oberfläche/Hautstrucktur die auf dem Level der Haie aus Xenoblade Chronicles 2 gleichzusetzen waren.

    Alte überarbeitete Modelle gab es leider auch hier zu genüge. Aber auch hier verweise ich als Vergleich auf XC2 welches genauso unter alten Modellen litt, die nichtmal anstandshalbar aufpoliert wurden.

    Man wäre definitiv auch mit der Phyre Engine oder wie sie heisst in der Lage ein gleichwertiges Produkt abzuliefern auf dem Level eine XC2.

    Woran jedoch garbeitet werden muss ist die Technik... Was bringt einem eine geniale Grafik, wenn die Charaktere sich in Sequenzen wie Roboterschafiguren bewegen. Dabei hatte man mit Ys8 schon bessere Charakteranimationen hinbekommen.
    Man kann über Ys9 sagen das die Welt detailarm wirkt aber die Charakteranimationen stehen weit über denen in Sen3/4. (Bewegung & Mimik)

  4. https://www.google.com/url?sa=i&sourc…577056801122403

    Hochskalierte PS2 Grafik, alles klar. Keine Ahnung wie man so ein versessener Grafikfetischist sein kann und in sowas ne PS2 Grafik sieht. Das sieht sicher besser aus als FFX oder XII Grafik. Wenn es nach dir ginge dann dürften sich ja keine Spiele mehr gut verkaufen außer realistische Grafik Spiele. Und das mit Xillia ist nur deine Theorie und es gibt keine Beweise dafür. Wieso sind dann die Teile wie Abyss und Symphonia so beliebt bei den meisten wenn doch nur auf Grafik geschaut wird? :huh:

  5. Das ändert aber rein GAR NICHTS daran, dass sich bessere Grafik extrem(!) auf die Verkaufszahlen auswirkt.

    Aber das stimmt nunmal in diesem Fall nicht, so überhaupt nicht.
    Die Trails Reihe ist nunmal eine voranschreitende Spielereihe bei der man die Vorgänger gespielt haben muss.
    Man kann nicht mal eben beim nächjsten Teil mit einsteigen, also das geht zumindest sehr sehr schlecht. Daher stützt man sich nunmal auf die Fanbase.

    Spiele verkaufen sich nicht über die Grafik. Stell das nicht als reine absolute Wahrheit dar wen es offensichtlich nur deinen Geschmack betrifft.^^
    Es gibt unzählige Beispiele von aktuellen Spielen die grafisch gar nicht so überzeugen können.

    Spiele können sich effektiv nur wegen der geilen Grafik beim Mainstream gut verkaufen, Grafikblender halt. Aber nur die bessere Grafik führt nicht dazu das sich Spiele gut verkaufen, da gibt es mehrere Faktoren.
    Tales of Arise kann sich zum Beispiel auch schlecht verkaufen, weiss man noch nicht, vielleicht ist es verbuggt oder es gibt eine der schlechtesten Stores seit Zestiria. Who knows. Das würde viele abschrecken, das holt sich dann nciht mal eben jeder nur weil die Grafik halt fett ist.


    edit, jetzt erst gesehen das schon einige darauf geantwortet haben ups, war dann eher unwichtig. :)

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