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Im Test! Blazing Chrome

Titel Blazing Chrome
Japan 12. Juli 2019
The Arcade Crew
Nordamerika 11. Juli 2019
The Arcade Crew
Europa 11. Juli 2019
The Arcade Crew
System PS4, Xbox One, Nintendo Switch, PC
Getestet für PS4
Entwickler Joymasher
Genres Run & Gun
Texte
Deutschland Nordamerika Japan
Vertonung Nordamerika 

 

Bildmaterial: Blazing Chrome, The Arcade Crew / Joymasher

Das Run-&-Gun-Genre erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Titel wie Contra oder Metal Slug ziehen die Community auch heute noch vor die Bildschirme, um sie im gleichen Moment ungebremst in den Boden zu stampfen. Das Run-&-Gun-Genre zeichnet sich gerne durch brachiale Härte aus. Brachial vom Schwierigkeitsgrad her, brachial von der Musik und brachial von der Optik.

Die Entwickler von JoyMasher haben dahingehend nun ihren Titel Blazing Chrome in den Ring geworfen. Von der Presse teilweise schon als spiritueller Nachfolger von Contra gefeiert, will JPGAMES nun auch einen Blick riskieren und macht einen Abstecher in die postapokalyptische Welt von Blazing Chrome. Während der tapfere Redakteur über zerstörte Autowracks klettert, untersucht er für euch die kybernetischen Innereien von Blazing Chrome und testet sie auf Herz und Nieren.

Terminator lässt grüßen

Die Welt in Blazing Chrome ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Einstige blühende Zentren der Kultur und des Fortschritts sind dahin. Ruinen sind stille Zeugen einer Katastrophe, die über die Menschheit wie ein Inferno einbrach. Der Aufstand der Maschinen führte fast zur kompletten Vernichtung der menschlichen Zivilisation. Nur noch wenige Widerstandsnester existieren innerhalb der zerstörten Städte. Verbissen kämpft die Menschheit um ihr Überleben, ständig gejagt von den kybernetischen Monstern, die sie einst selbst erschaffen haben.

Marva und Doyle sind die einzigen Überlebenden einer fehlgeschlagenen Mission. Tief im Hinterland des Feindes versuchen die junge Heldin und der übergelaufene Toaster das Unmögliche, das Ungleichgewicht zu Gunsten der Menschen zu kippen.

Marva & Doyle vs. Toaster

»Blazing Chrome ist ein klassischer Run-&-Gun-Shooter, der verschiedene Elemente des Genres in sich vereint.«

Blazing Chrome ist ein klassischer Run-&-Gun-Shooter, der verschiedene Elemente des Genres in sich vereint. Es stehen euch drei Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, wobei der Hardcore-Modus erst nach Absolvierung des normalen Schwierigkeitsgrades freigeschaltet wird. Je nach Modus besitzt ihr unterschiedlich viele Leben und Waffenboni. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto weniger lebenserhaltende Möglichkeiten werden euch zur Verfügung gestellt. Zwischen den Kapiteln kann der Fortschritt gespeichert werden, was dem Ganzen etwas die Härte nimmt.

Anfangs könnt ihr nur zwischen Marva und Doyle wählen, beides Fernkämpfer, die sich abseits ihrer äußeren Erscheinung nicht voneinander unterscheiden. Später gibt es noch Nahkämpfer, die ein eigenes Set von Angriffen besitzen und nicht auf die im Spiel verstreuten Waffensysteme zurückgreifen. Das verändert das Spielgefühl zwar nicht gravierend, erhöht aber dennoch den Wiederspielwert des Titels.

Vertikal, horizontal oder ab durch die Mitte

Teilweise werden euch in den Abschnitten auch verschiedene Vehikel wie Mechs, Flugdrohnen, oder Motorräder zur Verfügung gestellt. Die Level sind mal mehr, mal weniger an die Ausrichtung der Fahrzeuge angepasst. Mechs dienen da mehr als brachiale Frontmaschinen, während Motorräder und Fluggeräte in Abschnitte einfließen, in denen mehr ein Auge auf die Geschicklichkeit gelegt wird.

Das beeinflusst mitunter den Aufbau der Areale. Ob von links nach rechts, von rechts nach links (Spiegelmodus), unten nach oben oder geradeaus à la Space Harrier: Blazing Chrome mixt verschiedene Richtungselemente um der Metzelei Abwechslung zu geben. Das gelingt recht gut, auch wenn die Rotation innerhalb der Gebiete größer sein könnte. Hauptsächlich bewegt ihr euch zu Fuß von links nach rechts durch die insgesamt sechs Welten. Die Level sind dabei dreigeteilt und am Ende wartet ein Zwischen- oder Endboss auf euch. Die Areale sind vom Design her zwar nichts herausragend Neues im Genre, aber durch den Mix durchaus abwechslungsreich und gut gemacht.

Lieber Standard als exotisch

Neben der Standardwaffe könnt ihr euch mit weiteren Waffen und Upgrades in den Arealen eindecken. Die Auswahl ist dabei recht überschaubar. Laser, Granaten oder eine Art Laser-Flammenwerfer können neben einem Schild, einer Kampfdrohne oder einem Beschleuniger eingesammelt werden. Jede Waffe verändert den Spielfluss und ist in bestimmten Sequenzen vorteilhafter als andere, dies kommt allerdings recht selten vor. Zumeist lauft ihr einfach mit der Standardwaffe durch die Areale und bekämpft Horde um Horde. Bei den Bosskämpfen sieht das Ganze dann schon wieder deutlich anders aus, hier wirken die unterschiedlichen Waffen gerne mal Wunder.

Die vereinzelt mehrstufigen Bosskämpfe verlangen euch gerade in den höheren Schwierigkeitsgraden einiges ab und können das eine oder andere Mal zu Frust führen. Irgendwo erwartet man dies allerdings bei einem Titel, der als Contra-Nachfolger emporgehoben wird. Die Kämpfe sind abwechslungsreich und die Bewegungsmuster der Bosse binden die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten gut mit ein. Jedoch ist Steuerung manchmal ein kleines Ärgernis. Diese wirkt teilweise hakelig und trägt gerne mal zu dem einen oder anderen Frustmoment bei.

16-Bit-Optik und brachialer Sound

»Die vereinzelt mehrstufigen Bosskämpfe verlangen euch einiges ab und können zu Frust führen.«

Grafisch lehnt sich Blazing Chrome an die 16-Bit-Ära an, in der Titel wie Contra oder Gunstar Heroes ihre große Ära hatten. Dementsprechend erwartet euch eine Welt im Pixelgewand. Von Stadtruinen über Bahnanlagen, ober- und unterirdischen Militärkomplexen bis hin zu verschneiten Einöden erwartet euch ein bunter Mix an postapokalyptischen Arealen, überrannt von allerlei mechanischem Getier und Mutationen. Trotz der geringen Anzahl an Arealen variieren die Gegner oft genug, sodass keine Monotonie entsteht. Die Endgegner sind makaber in Szene gesetzt, von Riesenspinnen über Kybernetikskelette ist für jeden was dabei. Wer allerdings von Haus aus nicht oder nicht mehr mit der Grafik zurechtkommt, wird vermutlich wenig Freude haben, trotz der liebevollen Details.

Kommen einem die Welten positiv gesehen trostlos vor, so unterstreicht die Musik dieses Gefühl noch weiter. Harte Synthie-Sounds im Stil der 80er- und 90er-Jahre prägen Blazing Chrome. Besonders der Credit-Song „The Danger“ von Kristine unterstreicht den besonderen Charme der musikalischen Ausrichtung des Spiels. Allein für Letzteres lohnt es trotz Frustmomenten am Ball zu bleiben.

Rage against the Machine

Mit Blazing Chrome erwartet den Spieler ein recht gutes und knackiges Run-&-Gun-Abenteuer, das kurzweilig Freude bereitet, aber auch gerne mal zum Wutausbruch führen kann. Die Level sind abwechslungsreich gestaltet und in der Länge gut gestaffelt. Mit sechs Welten sind es allerdings etwas zu wenige. Zusätzlichen Wiederspielwert bringt der Spiegelmodus, der, wie der Name schon sagt, die Richtung umkehrt. Daneben kann zusätzlich noch ein Bossmodus freigeschaltet werden. Die Musik versprüht einen Hauch 90er-Jahre-Mega-Drive-Flair. Halt die Musik für die coolen Zocker.

Die hakelige Steuerung trübt ein wenig den positiven Gesamteindruck, aber abgesehen davon hat das Spiel keine nennenswerten Schwächen. Einen unnötigen Schnitzer hat man sich mit Blazing Chrome allerdings dann doch geleistet und zwar die integrierte Rangliste. Diese funktioniert in der PS4-Version nämlich überhaupt nicht und führt jedes Mal, wenn man diese aufrufen möchte, direkt zum Absturz des Spieles. Ziemlich ärgerlich, wenn man bedenkt, dass der Titel nun schon ein Weilchen im Store ist. Freunde des Genres können allerdings beherzt zugreifen. Wer jedoch mit dem Stil nicht mehr warm wird und wem Run-&-Gun-Spiele zu schwierig sind, sollte allerdings die Finger davon lassen.

 

Story

Schlichte Rahmenhandlung über die Vernichtung der Menschheit durch Toaster und den Widerstand.

Gameplay

Harte Run-&-Gun-Action mit der Möglichkeit zwischen den Leveln zu speichern. Eine etwas hakelige Steuerung trübt etwas den guten Gesamteindruck.

Grafik

Charmante, aber veraltete Grafik angelehnt an die 16-Bit-Ära des Run-&-Gun-Genres.

Sound

Derbe, brachiale Klänge passend zu der Tötungsorgie im 16-Bit-Gewand. Der Credit-Song bleibt besonders im Gedächtnis.

Sonstiges

Insgesamt vier verschiedene Charaktere, drei verschiedene Schwierigkeitsgrade und zwei zusätzliche Modi neben der Hauptgeschichte erwarten den Spieler bei Blazing Chrome.

17 Kommentare

  1. Ich freu mich ja wenn man meine Beiträge liest, ich hab mich halt in dem Fall nur gefragt wieso. ^^

    Ich hoffe dann, dass ich deine Frage zufriedenstellend beantworten konnte... ;)

  2. Deswegen finde ich, passt z.B. ein Shantae da jetzt auch nicht in die Aufzählung, da hier der Stil doch klar abgegrenzt ist, genau wie bei Duck Tales Remastered sieht man die klaren Kanten, es ist eben keine normale Pixelgrafik mehr.

    Bin mir nicht sicher ob du die Shantae Games die ich aufgezählt habe richtig in Erinnerung hast, da nur Half Genie Hero das ich NICHT genannt habe mit Ducktales Remastered vergleichbar ist

    Shantae Risky's Revenge
    Ducktales Remastered

    Das ist schon ein Unterschied und den mitunter von mir genannten Shantae Teil kann man schon mit der SNES Ära assoziieren


    Deswegen siehe mein Beispiel mit Bloodstained, die haben es richtig gemacht.

    Alles Geschmackssache wie immer, du findest bspw. Ritual of the Night im Vergöeich toll eben weil es sich grafisch "weiterentwickelt", ich hätte das Spiel allerdings wenn grafisch aufgewertet in knackscharfen 2D besser gefunden statt 3D Modelle zu nutzen da diese sich oftmals träger anfühlen, ich war stattdessen halt eher Fan von Curse of he Moon eben weil es sich direkt wie ein 4. Castlevania Teil für den NES präsentieren könnte aber im Gameplay man deutliche Verbesserungen spürt womit es sich auch deutlich weiterentwickelt hat ohne den alten Charme dabei herzuschenken


    Warum soll ich mich mit weniger zufrieden geben und wieder Pixelbrei ertragen, wo ich doch so froh war, als Grafik endlich höhere Auflösungen hatte und ich keinen Augenkrebs mehr bekam!?

    Auf einem HD fähigen Gerät sollte man keinen Augenkrebs bekommen^^'
    Wie sähe es bei dir mit Secret of Mana aus?
    Das SNES Original oder das PS4 Remake?
    Hier hat das neue grafische Gewand für die Mehrheit an Spielern kein Gewicht und viele fanden es kacke

    Die Grafik damals war nicht absichtlich so, sondern aufgrund der Hardwarebeschränkungen. Daraus jetzt dieses als freiwillige Limitierung als eigenen Artstyle zu verkaufen ist halt, wie gesagt, extreme Geschmackssache.

    Das stimmt schon, aber daher meinte ich ja das es nur wenigen gelingt den Flair von damals einzufangen, das sie es als eigenen Artstyle verkaufen hat eigentlich auch niemand behauptet, lediglich das man die damalige Optik ziemlich gut getroffen hat und eine gewisse Zielgruppe zu der ich dann auch zähle findet das charmant und gut umgesetzt, wenn es deinen Geschmack nicht trifft ist das dann nun mal so
    Auch wenn solche Spiele dann an NES und SNES anknüpfen kann man wenn man genau hinsieht mehrere Details in den Umgebungen entdecken und die Animationen sind deutlich flüssiger und haben mehr als nur 3 aufeinander folgende Bilder die sich abwechseln und das ist dann eben der "Fortschritt" der heutigen Zeit wenn man auf diesen Stil abzielt
    Grafischer Fortschritt ist nicht immer das A und O, bspw. ist Suikoden 2 von keinem seiner Nachfolger in irgendeiner Art überboten worden, sieht heutzutage immer noch klasse aus und hat gerade zu seiner Zeit Sprite Animationen aller erster Güte geboten
    Hier sind wir zwar dann schon auf PS1 unterwegs, aber optisch bis auf ein paar mehr Umgebungsdetails und Animationen vielleicht ist es Optik die man vom SNES gewohnt war


    Was Blazing Chrome angeht, das Spiel könnte am Ende mehr Contra sein als das kommende Contra: Rogue Corpse. Aber darauf freue ich mich auch noch immer, da ich den neuen Stil gar nicht mal so schlecht finde.

    Das wäre für mich dann so ein Beispiel wo ich optisch sämtliche 2D Teile bevorzugen würde
    Hier hätte ich dann genau das Gegenteil von @Spiritogre, ich finde Contra: Rogue Corpse extrem hässlich, sprich die heutige Darstellung im Gegensatz zum Retrolook, werde es am Ende aber sicherlich trotzdem spielen um eben auch zu schauen wie Gameplay und andere Mechaniken sind da diese dennoch spaßig sein können
    Aber den Charme von damals hat es bei mir eben nicht vermittelt auch wenn ich es spätestens bei dem Riesen Robo Skelett erkannt habe da sich halt aus dem SNES Teil kenne, optisch hat es mich aber an die mäßigen 3D Ableger die danach so für Playstation Konsolen raus kamen erinnert und wirklich gut war es dann erst wieder als Wayforward Contra 4 für DS rausgehauen hat oder Arc System Works dann Hard Corpse Uprising gebracht hat, beides in 2D, für DS im Pixellook und Hard Corpse Uprising dann ähnlich wie Ducktales Remastered, also 2D HD Sprites aber 3D Umgebungen und beides sind sehr tolle Spiele was von den 3D Ablegern bisher noch nicht zu hören bekam und mich bei Rogue Corpse auch noch skeptisch beäugen lässt, allein schon weil Konami^^'

    What, was hab ich mir da denn gekauft? xD Also dann war mindestens Blazing oder Chrome mit im Titel drin.^^ Und es war halt auch in dem Grafikstil, dasweiss ich noch.^^

    Bin am überlegen, komme aber nicht drauf, dächte auch das es etwas mit ähnlichem im Titel gab, stehe da aber leider auch gerade auf dem Schlauch xD
    Eventuell Blazing Star, hat eine ähnliche Optik, ist aber ein Shoot em Up und da es ein Neo Geo Spiel zu sein scheint ist es eventuell via Arcade Archives schon eine Weile digital zu bekommen^^


  3. Ich habe nur Shantae and the Pirate's Curse und das auch nur auf dem 3DS gespielt, da fällt die Pixelgrafik nicht so negativ auf. Und wie du ja selbst dargelegt hast sind neuere Teile wesentlich höher auflösend und haben keinen Pixellook mehr.

    Was das Secret of Mana Remake angeht, da war ich wohl einer der wenigen, die damals gesagt haben, dass die Grafik so doch voll in Ordnung geht und sie mir viel besser gefällt als die Originalgrafik. Wobei ich zugebe, dass Trials of Mana da jetzt noch mal eine ordentliche Schippe drauflegt und richtig gut aussieht.
    Das hatte ich damals zu Secret of Mana geschrieben: https://rpcg.blogspot.com/2017/08/secret…eu-geboren.html

    Wie gesagt, ich bin solche Pixelgrafik einfach über. Ich habe sie von Anfang 80er bis Mitte 90er erlebt und damals gab es ja nichts anderes und ich war froß, als die Grafik endlich besser wurde. Wenn die Hardware damals höhere Auflösung gehabt hätte, dann würde es diesen Pixellook ja auch gar nicht geben, der entstand ja eben einzig durch die Auflösung und war kein Artstyle sondern einfach eine Limitierung. Als die Auflösungen dann höher wurden, wurde er ja auch automatisch dann durch normalen Cartoonlook "ohne" bzw. halt mit ganz vielen Pixeln ersetzt, sodass die Pixel kaum noch sichtbar waren.

    Tatsache ist übrigens, dass ich den Pixellook von PS1 Games aufgrund höherer Auflösung und mehr Details als auch besserer Animationen auch merklich besser finde.

    Mir gefällt Bloodstained übrigens einfach auch, weil ich den Stil selten sehe und ich damals schon die Grafik von Pandemonium toll fand.

  4. Wie gesagt, ich bin solche Pixelgrafik einfach über.

    Dann lassen wir das so stehen^^
    Ich kann dem glücklicherweise noch etwas abgewinnen und da ich regelmäßig noch Retro Titel von den alten Geräten zocke zählt für mich halt eher positiv wenn mir einige Spiele von heute noch dasselbe Gefühl vermitteln können ohne von damals zu sein und meist sind diese dann recht kurzweilig und spaßig für mich und daher denke ich das ich auch bei Blazing Chrome voll auf meine Kosten kommen werde
    Fand daher das Wort "kacke" eventuell einfach etwas zu anstößig und verallgemeinert, aber wenn das in deinem Fall so übersättigend ist das du es nicht anders empfinden kannst ist es halt so
    Bin ja selbst auch nicht Freund von allem^^'

  5. Dann lassen wir das so stehen^^Ich kann dem glücklicherweise noch etwas abgewinnen und da ich regelmäßig noch Retro Titel von den alten Geräten zocke zählt für mich halt eher positiv wenn mir einige Spiele von heute noch dasselbe Gefühl vermitteln können ohne von damals zu sein und meist sind diese dann recht kurzweilig und spaßig für mich und daher denke ich das ich auch bei Blazing Chrome voll auf meine Kosten kommen werde
    Fand daher das Wort "kacke" eventuell einfach etwas zu anstößig und verallgemeinert, aber wenn das in deinem Fall so übersättigend ist das du es nicht anders empfinden kannst ist es halt so
    Bin ja selbst auch nicht Freund von allem^^'

    Ich bin da auch einfach anders, als viele andere meinen Alters. Ich habe das halt beinahe zwei Jahrzehnte mitgemacht, bevor die Grafiken besser wurden und ich bin dann einfach eher Technikfan als viele andere, welche die damalige Zeit als Kind erlebt haben und jetzt z.B. Retro-Sammler sind, die ja dann aber auch oft nichts mit modernen Games am Hut haben. Die schwelgen da halt in Kindheitserinnerungen, während ich aber das Zocken stetig als mein primäres Hobby ab etwa 1985 durchgehend führe (davor halt nur mal gelegentlich bzw. bei Freunden / Verwandten).

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