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Death Mark ist digital in Europa für Nintendo Switch, PlayStation 4 und PlayStation Vita erhältlich

Obwohl Aksys Games vor längerer Zeit gelobte, die Vermarktung ihrer Spiele in Europa zu verbessern, ist es mit der Visual Novel Death Mark wieder schlecht gelaufen. Zunächst werden die physischen Versionen des Spiels nur in Nordamerika vertrieben und dann erscheint das Videospiel eher heimlich, ohne eine große Ankündigung, in Europa. Seit dem 31. Oktober ist Death Mark digital in Europa erhältlich.

Die Versionen für Nintendo Switch und PlayStation 4 kosten jeweils 49,99 Euro. Für die PlayStation-Vita-Fassung zahlt ihr 39,99 Euro, allerdings ist in dieser Version das zusätzliche Kapitel „Red Riding Hood“ nicht enthalten. Der Kauf dieser Episode kostet 9,99 Euro.

Das Zeichen des Todes

Eine verlassene Schule befindet sich in H City. Es ist spät in der Nacht. Das Innere des Gebäudes hat sich in einen Platz verwandelt, der von Bestien regiert wird. Ein unheimliches Wesen, das eine Uniform trägt, durchstreift die Korridore, in denen Blumen blühen.

In einem Wald, den keiner in der Nacht zu betreten vermag, liegen Leichen, deren Anblick an Bienenstöcke erinnert. Wagt man sich dennoch in dieses Gebiet, folgt man einem Pfad, der von Dunkelheit umhüllt ist. Hier fühlt man die Gegenwart eines geheimnisvollen Wesens. Der Protagonist ist ein Mann im mittleren Alter, der seine Erinnerungen verloren hat. Nun an diesem Ort wird er verstehen, wieso er das „Zeichen“ trägt…

Erlöst euch von dem Fluch

Das geheimnisvolle „Zeichen“ deutet einen Countdown für den bevorstehenden Tod an, im Austausch gegen Erinnerungen. Gemeinsam mit den markierten Personen, die mit euch die Bürde des tödlichen Schicksals teilen, und mit den Hinweisen einer wunderschönen Puppe erkundet ihr „Spirit Spots“. Hier hausen fürchterliche Monster, die sich weit vom menschlichen Verständnis entfernen. Eure Aufgabe lautet einen Weg zu finden, um den Fluch zu brechen.

Während der Erkundung könnt ihr euch nur auf das Licht der Taschenlampe verlassen. Befindet ihr euch an einem „Spirit Spot“, besteht die Gefahr, dass ihr einem entsetzlichen Monster begegnet. Eure Tätigkeiten können ihre Aufmerksamkeit erregen. In solchen Momenten müsst ihr vorsichtig reagieren, denn ein Treffen mit euren schlimmsten Albträumen würde tödlich enden. Falls ihr einem Monster nicht ausweichen könnt, müsst ihr eine Entscheidung treffen. Ist diese falsch, wartet unweigerlich ein Game Over.

4 Kommentare

  1. Wenn ich richtig gelesen habe, musste das Spiel in der westlichen Version um ein Artwork erleichtert werden (was absolut nicht der Rede wert ist). Weil, sonst hätte die ESRB sofort das AO-Rating gezückt und das wäre es dann gewesen. Las vor etlichen Monaten auch mal von Aksys, der Titel wäre an sich ne sehr heikle Angelegenheit für sie. So heikel, dass Death Mark von der PEGI problemlos ab 16 und in Deutschland sogar ab 12 erschienen ist. Mir kann doch einfach keiner erzählen, dass diese eine einzige Artwork die Ratings überall hochgeschraubt hätte. Aber den gleichen Quatsch gabs ja schon bei Utwarerumono wo man wegen einem Butt-Slap ein AO Rating befürchtete. War in Deutschland dann auch ab 6 freigegeben und hätte wohl auch mit Artwork keine höhere Freigabe erhalten.

    Ansonsten, ein typischer Fuckthis Release. Promo in Europa 0, Ninja Release in den digitalen Shops und eine Retail-Version, die entweder totgeschwiegen wird oder 1-2 unbekannte UK Shops ausgesucht werden die den Titel dann zum Wucherpreis verkaufen. Es hat sich also nichts geändert bei dem Verein.

  2. Tja, nett, dass sie sowas überhaupt bringen, auch wenn ihre EU-Politik offenbar weiterhin speziell ist.

    Ich mag VNs sehr gern, aber hier werd ich wohl verzichten. Glaub, das Spiel ist doch bissl zu heftig für mich... ^^"

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