Endlich gibt es konkrete Details zu Hidetaka „Swery“ Suehiros The Missing. Zur Ankündigung noch recht kryptisch, lichtet sich der Nebel heute insbesondere um die Story und das Spielsystem. The Missing: J.J. Macfield and the Island of Memories wird von Swerys neuem Studio White Owls Inc. entwickelt und von Arc System Works vertrieben. The Missing erscheint für PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PCs.
Der Titel spielt in einer „einzigartigen Welt“ und hat als Themen Agonie und Auferstehung – in einer solch „absurden Perversion dargestellt“, wie sie nur durch „Swerismus“ erreicht werden kann. Das sind keine Wortschöpfungen von uns, sondern von Publisher Arc System Works, der mal eben die Epoche des Swerismus begründet hat. Und eine Übertreibung ist es auch nicht.
Die Geschichte dreht sich um die namensgebende J.J. Macfield. Das plötzliche Verschwinden eines guten Freundes veranlasst Macfield zur Suche nach diesem auf der Insel der Erinnerungen. Auf dieser Alptrauminsel kann man nicht sterben, selbst wenn man schwer verletzt ist. Auf der Suche nach ihrem Freund zieht Macfield ihren zerfleischten Körper immer tiefer in die Wälder. Egal wie oft die Insel sie vom Tod zurückholt. Sie riskiert den Verlust von Armen und Beinen, die Verbrennung… alles nur, um ihren Freund zu finden. Beendet das Spiel, um das Geheimnis um die Insel zu lösen.
Spielerisch ist The Missing ein Platformer, das zeigte bereits der erste Trailer. Viele Puzzles sollen zudem euren Weg kreuzen. Es gibt klassische Rätsel, bei denen ihr zum Beispiel die Schwerkraft umdrehen müsst. Aber es gibt auch Rätsel, bei denen ihr die verlorenen Gliedmaßen von Macfield nutzen müsst, um weiterzukommen. Das seht ihr gleich zu Beginn des Gameplay-Videos, das ihr unten findet. Es heißt, man müsse auf die Umgebung achten und sie zu nutzen wissen.
The Missing erscheint noch in diesem Jahr für die genannten Systeme.
Gameplay-Video von der PAX West:
via Gematsu
Wow, ich hatte ja zuerst den Text und da dachte ich - wtf, wie läuft das spielerisch ab, Gliedmaßen abtrennen um voranzukommen? Das Video zeigt es gleich zu Beginn. Die Situation ist gleich echt ausweglos. Ich hätte ähnlich lange wie der Spieler im Video gebraucht, um zu checken, dass ich mich echt erstmal selbst verletzten muss....
Swerismus... O_o
Ist halt etwas unlogisch... ein paar Steine als Gegengewicht suchen? Nö, ein Paar Beine tut es auch.
Sich eine Fackel basteln, um das Hindernis zu verbrennen? Nö, lieber sich selbst in Brand stecken und durch die Gegend rennen.
Eine morbide Kreativität kann man dem Titel aber sicher nicht absprechen.
Mfg
Aerith's killer