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GC18: Unsere Eindrücke zu Dark Souls: Remastered

Mit Dark Souls: Remastered erscheint erstmals ein Spiel der Reihe neu aufgelegt auf einer Nintendo-Konsole. Bis heute erfreut sich Dark Souls großer Beliebtheit und wird immer wieder für Vergleiche in unterschiedlichen Reviews herangezogen. Umso schöner ist es doch, dass endlich Nintendo-Spieler diesen Schwierigkeitsgrad erkunden dürfen und sich ein eigenes Urteil verschaffen können. Mit der Demo auf der diesjährigen Gamescom konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen.

Zuerst sollte man festhalten, dass Dark Souls: Remastered im Handheld-Modus anspielbar war. Dennoch machte das Spiel eine gute Figur auf der Konsole. Zwar läuft das Spiel „nur“ mit einer Auflösung von 720p und 30fps in diesem Modus, nichtsdestotrotz fühlte sich das Spielgefühl in der Switch-Version sehr gut an. Wer gerne mit einer höheren Auflösung von 1080p spielen möchte, kann dies im TV-Modus machen.

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Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Switch Probleme bei der Darstellung hatte, obwohl es nur das erste Gebiet war. Meine Bewegungen und die der Gegner sahen flüssig aus und die Umgebung besaß keinerlei Macken. Wenn dies in allen Gebieten der Fall sein sollte – vor allem Blighttown – hat man die Möglichkeit all die schönen Orte der Souls-Welt immer und überall zu erleben. Etwas ungewohnt war lediglich die Tastenbelegung. Eingaben bestätigte man mit dem B-Knopf. Normalerweise bin ich dies anders gewohnt.

Dark Souls Switch

In der Demo marschierte ich durch das Undead Asylum, das Startgebiet. Entsprechend machte ich meine ersten Schritte im Spiel, kämpfte mich durch ein paar untote Gegner, gelangte zum ersten Bonfire und letztlich zum Asylum Demon. Leider fühlte sich die Steuerung mit den Joy-Con-Controllern noch etwas ungewohnt an. Aus diesem Grund – und wegen nicht vorhandenem Skill – starb ich gegen ihn. Mein Kollege Eric dagegen packte den Dämon beim ersten Versuch.

Wer vor dem 19. Oktober einmal selber Hand an das Spiel auf der Switch legen möchte, für denjenigen veranstaltet Bandai Namco noch vor der Veröffentlichung einen Network-Test. Das genaue Test-Datum ist bislang noch unbekannt. Neben dem eigentlichen Spiel könnt ihr euch ab dem 19. Oktober ebenfalls auf ein amiibo von Solaire of Astora freuen. Spieler können durch das Scannen des amiibo die Geste „Gelobt sei die Sonne“ schon früher im Spiel freischalten. Ohne das amiibo wird die Geste analog zur ursprünglichen Version im späteren Spielverlauf freigeschaltet.

Dark Souls hat mit seiner Remastered-Version sicherlich einen Platz auf Nintendo Switch verdient. Die angespielte Version lief flüssig und nach kurzer Eingewöhnung hatte man viel Spaß. Es ist halt ein echtes Dark Souls! Wer die Spiele bislang noch nicht sein Eigen nennen darf, kann sicherlich einen Blick riskieren.

1 Kommentar

  1. Auch wenn ich es schon auf PC und Playstation habe (in der ursprünglichen Version) werde ich es mir noch mal für sie Switch holen, weil ich eine portable Variante von DS toll finde! Der ersteneindruck klingt schon mal nicht schlecht, was die technische Ausführung angeht, auch wenn es natürlich auf Playstation und PC in der Remaster Variante schöner aussieht...

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