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Neue Details zu Zanki Zero: Last Beginning

Spike Chunsoft hat der offiziellen Seite zu Zanki Zero: Last Beginning neue Details hinzugefügt, die das Shigabane-System, den sogenannten X-Key, die Fähigkeiten der Charaktere und das Basiscamp erklären.

Shigabane

Shigabane, was eigentlich so viel wie Leiche bedeutet, setzt sich aus Shi (Tod), ga und Bane (Feder, Sprungfeder) zusammen und bedeutet wortwörtlich ‚Tod ist eine Sprungfeder‘. Es bezieht sich im Kontext des Spieles darauf, dass die Charaktere zwar sterben, aber dadurch jedes Mal zu einer neuen, besseren Stufe aufspringen.

Die sogenannte Shigabane-Eigenschaft, über die jeder Klon verfügt, verleiht ihren Extended-Körpern Widerstandskräfte abhängig vom Grund und Umstand ihres Todes. Durch Anhäufung der Shigabane-Boni werden die Klone bei Wiedergeburten nach und nach stärker.

Wenn man zum Beispiel von einem wilden Tier getötet wird, reduziert sich der Schaden, den der nächste Körper von diesem Tier einstecken muss. Ist Gift die Todesursache, wird der betroffene Klon beim nächsten Mal weniger anfällig dagegen sein. Des Weiteren gibt es indirekte Todesursachen, durch die Shigabane hinzugefügt werden. Hierunter fallen die Ansammlung von zu viel Stress und das Sterben in einer Sackgasse. Die vielerlei Todesarten und wiederholte Extends ermöglicht es den geklonten Menschen noch weiter in die Ruinen vorzudringen und gefährlichere Gegner zu bezwingen. Zudem verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Sterbens.

X-Key

Wie bereits bekannt ist, werden die Erinnerungen und die Persönlichkeit nach einer Wiedergeburt übertragen. Dies umfasst auch das Wissen und die Erfahrungen des vorherigen Klones. Möglich wird dies durch ein kreuzförmiges Metallteil (genannt X-Key) welches am Bauchnabel der Charaktere eingesetzt ist. Es ist ein Speichermedium, was alle wichtigen Informationen aufbewahrt.

Fähigkeiten

Den Hauptcharakteren ist es möglich neue Fähigkeiten durch die Benutzung von Skillpunkten (SP) zu erlernen, die sie nach einem Stufenanstieg erhalten. Welche Fähigkeiten erlernbar sind, hängt vom jeweiligen Charakter ab. Aufteilen lassen sie sich generell in drei Kategorien – Kampf, Erkundung und Herstellung. Zudem gibt es Fähigkeiten, die bestimmten Altersgruppen (zum Beispiel Kindheit) zugewiesen sind und nur dann ihre Wirkung zeigen.

Fähigkeiten gehen nicht verloren, wenn man stirbt, sondern werden durch Extend in den nächsten Körper übertragen. Jede Altersgruppe hat festgelegte Statuswerte, was bedeutet, dass diese sich nicht nach einem Stufenanstieg erhöhen. Um Charaktere weiterzuentwickeln muss man Gebrauch von den Shigabane-Boni und der Aneignung von Fähigkeiten machen.

Basiscamp

Die Hauptcharaktere leben auf der Gareki-Insel in einem Basiscamp, das zu Anfang lediglich aus einem Wasserturm besteht. Um das Überleben zu sichern, müssen aus den Ruinen Materialien geborgen oder Reformfähigkeiten erlernt werden. Nur so lassen sich das Basiscamp erweitern und neue Räumlichkeiten nutzen.

Neben einem Badezimmer, welches unumgänglich ist, lässt sich so zum Beispiel eine Werkstatt errichten, um so neue Waffen und Ausrüstung herzustellen und zu verstärken. Je weiter die Einrichtungen verbessert werden, umso mächtigere Ausrüstung steht zur Verfügung. Mit dem Bau einer Küche kann Essen zubereitet werden. Durch Kochen erhöht sich der Heilungseffekt und die Sicherheit der jeweiligen Lebensmittel und ihr Gewicht als Objekt verringert sich.

Zanki Zero: Last Beginning soll in Japan am 5. Juli 2018 für PlayStation 4 und PlayStation Vita erscheinen. Eine Lokalisierung für den Westen wurde bereits für PlayStation 4 und für PCs bestätigt, allerdings noch ohne Erscheinungsdatum.

Alle bisherigen Informationen zu Zanki Zero: Last Beginning lassen sich in unserem Artikelarchiv zum Spiel nachschlagen.

via Gematsu, 4Gamer

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