Im Rahmen des Geschäftsberichts hat Nintendo-Präsident Tatsumi Kimishima die Absicht geäußert, verstärkt darauf zu setzen, Spieler langfristig an ein Spiel zu binden. Das ist natürlich kein neues Geschäftsmodell, aber Nintendo hat damit in der Vergangenheit noch recht wenig Erfahrung gemacht. Um das zu erreichen, wolle man in Zukunft noch mehr DLC-Inhalte und Events für Spiele veröffentlichen und veranstalten.
Als bisher größter Vorstoß diesbezüglich dürften Splatoon und ARMS gelten, die viele Monate lang mit neuen Inhalten unterstützt wurden. Aber auch auf große DLC-Pakete für Einzelspieler-Games, wie wir es zuletzt bei Zelda: Breath of the Wild und Xenoblade Chronicles 2 gesehen haben, sollten sich Fans wohl einstellen.
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Dass diese Inhalte nicht zwingend etwas kosten müssen, zeigt Nintendo aber mit dem kostenlosen DLC zu Super Mario Odyssey, den man hier ebenfalls als Beispiel nennt. Ziel sei es, dass Spieler langfristig Spiele spielen – damit erreicht man quasi von selbst, dass sie auch längere Zeit gekauft werden oder sich Spieler, wenn denn vorhanden, mit kostenpflichtigen Zusatzinhalten versorgen.