Nintendo Labo war im letzten Monat eine durchaus überraschende Ankündigung. So richtig können sich die meisten wohl immer noch nicht vorstellen, was man genau mit Nintendo Labo anstellen kann und warum man etwas damit anstellen sollte. Bei Workshops, für die man sich anmelden kann, will Nintendo die Bastelei näher vorstellen. Für alle, die diese Workshops nicht besuchen können, gibt es heute neue Details und Videos.
Spieler basteln zunächst aus robusten Bögen unterschiedliche Gegenstände und setzen dann die Nintendo-Switch-Controller ein. Pappe und Joy-Con, das ergibt Toy-Con. Mit Hilfe der mitgelieferten Software kann man die Toy-Con dann zum Leben erwecken. Nintendo stellte heute neue Features der zwei Bausätze „Multi-Set“ und „Robo-Set“ vor, außerdem gibt es neue Details zur Toy-Con-Werkstatt.
Die Toy-Con-Werkstatt ist eine Funktion der Spielesoftware, die in jedem Nintendo-Labo-Set enthalten ist. Der Modus macht die Spieler auf ebenso spielerische wie einfache Weise mit einigen technologischen Grundsätzen vertraut. So lernen sie, verschiedene Ein- und Ausgabemöglichkeiten zu kombinieren, mit deren Hilfe sie ganz neue, eigene Spielvarianten entdecken und erfinden können. Das neue Übersichtsvideo, das ihr unten seht, zeigt, was mit der Toy-Con-Werkstatt möglich ist.
Mit zwei weiteren Videos stellt man euch die beiden Bausätze im Detail vor. Es ist schwer zu erklären, was man mit Nintendo Labo alles anstellen kann, aber die Videos zeigen euch Dinge, die ihr sicher nicht auf dem Plan hattet. Im Modus RC-Auto dient die Konsole als Controller, mit der man das Pappauto durch Vibrationen der Joy-Cons steuert. Auf dem Bildschirm sieht man außerdem die Perspektive des Autos durch ein Infrarotbild, das durch den Infrarotsensor des Joy-Con erzeugt wird. Im Auto-Modus kann das Pappauto durch Markierungen automatisch seinen Weg finden.
Nintendo Labo erscheint am 27. April hierzulande und kann bereits vorbestellt werden.
