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Geschäftsbericht: Capcoms Spiele-Sparte bleibt gesund

Auch für Capcom endete am 31. Dezember 2017 das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 47,740 Milliarden Yen (ca. 347,82 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 10,8 Prozentpunkten. Capcom begründet diesen Rückgang mit Umstrukturierungen im Bereich Amusement Equipments.

Demgegenüber stieg der operative Gewinn um 36,9 Prozentpunkte von 5,12 Milliarden Yen (ca. 37,29 Millionen Euro) auf 7,009 Milliarden Yen (ca. 51,06 Millionen Euro). Dasselbe gilt für den gesamten Gewinn des Unternehmens. Hier verzeichnet Capcom 4,44 Milliarden Yen (ca. 32,34 Millionen Euro) und damit einen Anstieg von 60,7 Prozentpunkten im Vorjahresvergleich.

Wenn man sich den Geschäftszweig des Digital Contents anschaut, sehen die dortigen Zahlen ebenfalls nicht allzu schlecht aus. Der Nettoumsatz konnte um 8,5 Prozentpunkte gesteigert werden und beträgt 28,43 Milliarden Yen (ca. 207,12 Millionen Euro). Der operative Gewinn stieg sogar um 328,2 Prozentpunkte auf 6,26 Milliarden Yen (ca. 45,58 Millionen Euro).

Diese guten Zahlen stammen unter anderem aus sehr guten Verkäufen von Resident Evil 7 und Monster Hunter XX (Double Cross) Nintendo Switch Ver. Nach eigenen Angaben hat sich Resident Evil 7, welches im Januar 2017 für PlayStation 4, PCs und Xbox One erschien, mittlerweile 4,8 Millionen Mal verkauft. Unterdessen sei Ultra Street Fighter II The Final Challengers für Nintendo Switch ebenfalls ein „Smash Hit“. Die Verkäufe von Marvel vs. Capcom: Infinite seien verhaltener, jedoch habe sich das Spiel bereits eine Million Mal verkauft.

via Capcom (1), (2), Gematsu

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