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Sony räumt Hideo Kojima vollständige Freiheit ein

Während eines Events von RTX Sydney erklärte Hideo Kojima, warum er sich mit für eine Partnerschaft mit Sony Interactive Entertainment entschieden hat. Der Director von Death Stranding erklärte, dass er viele Angebote bekam, bevor er sich für Sony entschied – auch außerhalb der Spiele-Industrie. Sogar ein Sponsor aus den Arabischen Emiraten bot Kojima viel Geld für zukünftige Projekte.

Die Wahl fiel letztendlich auf Sony, da er mit der Firma bereits eine Beziehung pflegt und großen Respekt vor ihr hat. Durch seine 20-jährige Arbeit mit dem Konzern kennt er viele Mitarbeiter, was die Aussicht auf Erfolg vergrößert. Mit Death Stranding möchte Hideo Kojima ein originelles Spiel erschaffen und baut dabei auf die vollständige kreative Freiheit, die Sony ihm dabei gewährt.

Der Konzern kümmert sich darum, den kommenden Titel im großen Stil zu bewerben. Dabei hat der Metal-Gear-Schöpfer stets ein Mitspracherecht. Laut Kojima hätte jeder andere Geschäftspartner ihm verboten, Norman Reedus nackt im Trailer zu zeigen, was das Vertrauen zwischen den beiden Parteien beweist.

Zuletzt bestätigte Kojima noch, dass Death Stranding zu diesem Zeitpunkt kein VR-Spiel ist. Ob sich das noch ändert, wird die Zeit zeigen. Neben Norman Reedus wird auch der Schauspieler Mads Mikkelsen am Spiel mitwirken. Das Spiel wird aktuell für PlayStation 4 entwickelt, ein Erscheinungszeitraum wurde bisher noch nicht genannt.

via Dual Shockers