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The Last Guardian: Ueda über Soundtrack und Setting

IGN hat seine Interviewserie mit Director Fumito Ueda zu The Last Guardian fortgesetzt. Diesmal spricht Fumito Ueda mit den Redakteuren des Magazins über die Balance des Spiels, Puzzles, Kämpfe und das Setting. Außerdem geht es in einem zweiten Interview um die Musik des Spiels, die Takeshi Furukawa komponiert hat.

Wichtig war Fumito Ueda, dass der Spieler nicht vorhersehen kann, was als nächstes passiert. In vielen Spielen wechseln sich Elemente wie Puzzles, Kämpfe und Erkundungen fein regelmäßig ab. „Was das angeht, haben wir auf eine ungleiche Balance abgezielt, wenn man so will“, erklärt Ueda. „Wir kämpfen gegen die Erwartungen der Spieler an, die glauben zu wissen, was als nächstes kommt.“

Was Puzzles im Spiel angeht, ist Ueda vage. „Es gibt immer nur eine Lösung, aber wir haben versucht, es sich nicht so anfühlen zu lassen. Es fühlt sich an, als gäbe es mehrere Wege, aber es gibt nur eine richtige Wahl. Das erfordert, denke ich, eine gute Balance und ein gutes Leveldesign.“ Kämpfe hingegen seien nicht so wichtig für das Spiel, doch Ueda wollte darauf kaum eingehen, weil es sonst zu Missverständnissen kommen könnte. Die Bedeutung von Kämpfen hat jedoch ähnliche Intention wie in ICO. „Sie existieren mehr oder weniger, um die Stärke und Pracht von Trico zu demonstrieren.“

Auch das Setting orientiert sich an ICO. Das Spiel findet in den Ruinen statt, aber woher sie stammen und wozu sie gut sind, bleibt Interpretation des Spielers. Es gibt eine Welt außerhalb der Ruinen und auch ein Dorf, aus der Junge stammt, aber dort findet kein Spielgeschehen statt.

Der Soundtrack stammt von Takeshi Furukawa aus Los Angeles. Ueda hat mit ihm noch nicht zusammengearbeitet. Er wurde in einem Auswahlverfahren ausgewählt, bei dem die Komponisten basierend auf Schlüsselwörtern, dem Titel des Spiels und einigen Screenshots ein Thema komponieren sollten. Die Musik von Furukawa passte am besten zu Uedas Bild. Die Musik wurde vom London Symphony Orchestra aufgenommen. Was die Frequenz von Musik angeht, darf man Ähnlichkeiten zu ICO und Shadow of the Colossus erwarten.

via Gematsu (2)

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