Sega hat die Geschäftszahlen für den bisherigen Neunmonatszeitraum des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. Bis zum 31. Dezember 2015 schloss man zwar bisher in der Gewinnzone ab, doch das Videospielgeschäft lief kaum zufriedenstellend. Die Gesamteinnahmen liegen bei 2,1 Milliarden US-Dollar – das sind acht Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum.
Auch die Einnahmen der Entertainment-Sparte, die auch das Games-Business beinhaltet, gingen um drei Prozentpunkte auf 1,2 Milliarden US-Dollar zurück. Dem Verlust, der im letzten Jahr noch unter dem Strich stand, konnte man aber trotzdem entgegensteuern. Ausgewiesen wird ein Profit von 55 Millionen US-Dollar.
Den größten Anteil am Umsatz im Games-Business hatten digitale Verkäufe mit 34 Millionen US-Dollar. Auch hier gab es einen Rückgang um fünf Prozentpunkte. Der Rückgang bei den Retail-Spielen fiel noch deutlicher auf. 24,7 Millionen US-Dollar wurden eingenommen, 17 Prozentpunkte weniger. Angesichts von 6,12 Millionen verkauften Videospielen kein Wunder – im Vorjahr waren es bereits 8,9 Millionen.
Die Prognose für das Endjahr hat Sega bereits im Oktober zum zweiten Mal nach unten korrigiert. Sega kündigte kürzlich Valkyria Chronicles Remaster und 7th Dragon III Code: VFD für den Westen an. Außerdem arbeitet man an Yakuza 6 und Valkyria Azure Revolution.
via Gamesbusiness
