Vor einigen Wochen enthüllte Nintendo das neue Account-System mit dem simplen Namen Nintendo Account. Nintendo Account wird fortan systemübergreifend genutzt und wird auch für neue Nintendo-Systeme zum Einsatz kommen, ebenso wie auf Smartphones und am PC. Man kann sich einen Nintendo Account anlegen, indem man das System mit Social Networks wie Facebook, Google Plus und Twitter verbindet. Aber auch mit der Nintendo Network ID ist dies natürlich möglich.
Nintendo Account ist zumindest in Japan seit heute verfügbar. Man kann Software suchen und kaufen, beispielsweise auf dem Smartphone, die dann automatisch auf die entsprechende Plattform heruntergeladen wird. Ab März 2016 wird Nintendo Account auch mit dem neuen Prämienprogramm My Nintendo gekoppelt. Dann können Nintendo-Fans Punkte sammeln, indem sie Spiele kaufen oder Software spielen. Diese kann man dann wie einst bei Club Nintendo gegen Prämien oder Rabatte eintauschen.
Weitere, bisher bekannte Details zu Nintendo Account:
Zu dem neuen Account-System gehört auch ein Benachrichtigungsservice. In Grundzügen gibt es den schon jetzt. Im Zusammenhang mit Profil, Kaufgewohnheiten und Spielgewohnheiten sendet Nintendo Benachrichtigungen und kleine Geschenke. Beispiel: Wer viel Animal Crossing spielt, kann Bonuscharaktere erhalten. Wer Mario Kart spielt, wird über die DLC-Erweiterung informiert. Wer Geburtstag hat, erhält einen Rabatt für ein bestimmtes Spiel.
Für die Zukunft denkt man auch darüber nach, über Nintendo Account einen Cloud-Service mitzuliefern. Dort können Speicherdaten gesichert werden, auf die plattformübergreifend zugegriffen werden kann. Auch Nintendos Anstrengungen bei Händlern, den geplanten Themenparks oder anderen Aktionen sollen von Nintendo Account profitieren und damit interagieren.
Wann Nintendo Account hierzulande an den Start geht, bleibt abzuwarten.
via Gematsu