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PlayStation VR muss sich nicht millionenfach verkaufen

Virtual Reality ist ziemlich cool, aber auch ziemlich teuer. Und noch ziemlich am Anfang. Dass es schnell den Massenmarkt erobert, daran glaubt man offenbar auch bei Sony nicht. In einem neuen Interview erklärte Sony Managing Director Michael Ephraim, dass PlayStation VR durchaus ein langfristiges Projekt sei. PlayStation VR muss sich nicht zwingend gleich zum Launch millionenfach verkaufen.

Auf die Frage, wie man PlayStation VR an die Kunden bringen will, sagte Ephraim: „Ganz ehrlich, es wird eine Herausforderung. Wir haben unsere Handelspartner, die Medien, die Shows und die Events. Aber auch die Mundpropaganda ist ein starkes Werkzeug. Wenn du [PlayStation VR] 1.000 Leuten zeigst, erzählen diese weiteren 100.000 Leuten, wie großartig die Erfahrung war. Die wollen diese Erfahrung dann auch machen.“

Trotzdem: Sony müsse zu Beginn nicht gleich „eine Million Einheiten“ von PlayStation VR verkaufen. „Natürlich arbeiten wir nach Plänen, ganz klar, aber ich denke… Schon vor dem Launch gibt es so einen großen Hype. Aber wir müssen keine Million in der Launchzeit verkaufen. Es wird eine Grundlage sein. Wie Shuhei Yoshida sagte, gibt es viele Publisher und Entwickler, die dafür arbeiten. Und es werden Spiele kommen, die den Leuten bekannt sind, wie zum Beispiel Gran Turismo Sports, das VR-Komponenten haben wird. Für den Massenmarkt? Da arbeiten wir weiter dran.“

PlayStation VR soll im kommenden Jahr erscheinen.

via VRFocus

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