Danganronpa ist zurück, aber dieses Mal in einem etwas anderen Gewand. Während euch die beiden Hauptteile dazu aufgefordert haben Mordfälle zu lösen, um euer Überleben zu sichern, bringt der neueste Ableger für PlayStation Vita namens Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls komplett neue Spielmechaniken mit sich, die eher in Richtung Shooter gehen. Zudem werdet ihr das erste Mal in die Rolle eines weiblichen Hauptcharakters schlüpfen.
Bevor wir das Spiel für euch etwas genauer unter die Lupe nehmen werden, muss an dieser Stelle noch eine Warnung ausgesprochen werden. Ultra Despair Girls spielt zwar zeitlich nach Danganronpa und vor Danganronpa 2, aber es enthält größere Spoiler zu beiden Teilen. Bevor ihr euch also in den Kampf gegen unzählige Monokuma stürzt, beendet erst einmal die beiden Hauptteile der Reihe. Sonst würdet ihr euch diese nicht nur ruinieren, sondern auch die Geschehnisse in Ultra Despair Girls nicht komplett verstehen.
Jetzt kann es aber losgehen mit unserem Test zum Spiel!
Auf zur Dämonenjagd!
Erinnert ihr euch noch an Makoto Naegis jüngere Schwester, die im ersten Teil nur durch ein einzelnes Bild zu sehen war? Wahrscheinlich haben die wenigsten damit gerechnet, dass diese Person einmal die Hauptrolle spielen würde. Komaru Naegi lebt aus ihr unbekannten Gründen schon über ein Jahr lang in Gefangenschaft. Zwar wird dafür gesorgt, dass es ihr in der Wohnung, in der sie eingesperrt ist, nicht schlecht geht, aber sie sehnt sich nach der Außenwelt und möchte wissen, warum dies alles passiert ist.
Eines Tages scheint es endlich einen Hoffnungsschimmer zu geben, denn jemand macht sich an der Wohnungstür zu schaffen. Ist die Rettung etwa endlich nah? Natürlich wäre das zu schön um wahr zu sein und so wird Komaru im nächsten Moment von einem Roboter im Bärenform begrüßt, der mit seinen scharfen Klauen die Tür auseinander reißt.
Völlig verwirrt über das, was gerade vorgefallen ist, schafft Komaru es, vor dem Monokuma zu flüchten und läuft Leuten der sogenannten Future Foundation über den Weg, angeführt von Byakuya Togami. Sie helfen Komaru aus dem Gebäude zu entkommen und Byakuya drückt ihr eine Verteidigungsmöglichkeit in Form eines Megaphons in die Hand, mit der sie die Killermaschinen unschädlich machen kann.
Komaru findet sich inmitten eines gewaltigen Chaos wieder, in dem Horden von Monokuma alles in Stücke reißen, was ihnen in die Quere kommt. Völlig verängstigt versucht sie, einen Weg zm Treffpunkt zu finden, den ihr Byakuya mitgeteilt hat, aber der Plan schlägt fehl und schon bald stellt Komaru fest, dass es doch nicht so schlecht war in Gefangenschaft zu leben, denn hier in dieser unbekannten Stadt lernt sie erst wirklich, was wahre Verzweiflung bedeutet.
Gegen ihren Willen wird sie Teil eines Spiels auf Leben und Tod, das von den Warriors of Hope veranstaltet wird. Dies ist eine Gruppe von Grundschulkindern, die es sich zum Ziel gesetzt hat, aus der Stadt ein Paradies für Kinder zu machen und mithilfe der Monokuma alle Dämonen (die Erwachsenen) ins Jenseits befördert. Nun muss Komaru erst recht um ihr Leben kämpfen, denn durch das Spiel ist sie auf der Zielscheibe der Warriors-of-Hope-Kinder gelandet, die darauf wetten, wer am meisten der unfreiwilligen Teilnehmer umbringen kann.
Zum Glück ist Komaru nicht lange auf sich alleine gestellt, denn ein weiterer aus Danganronpa bekannte Charakter wird sie begleiten. Die Rede ist von Toko Fukawa, die auf der Suche nach Byakuya ist.
Danganronpa präsentiert sich mit diesem Spiel verrückter und abgedrehter denn je, auch die Brutalität kommt stärker herüber durch die neue Art der Darstellung. Wer skeptisch ist, was die Qualität der Handlung angeht, da es sich hierbei nur um ein Spin-Off handelt mit völlig anderem Gameplay, kann unbesorgt sein, denn der Fokus liegt wie bei der Hauptreihe ganz klar auf der Handlung. So erwarten euch unzählige Dialoge, Szenen und sogar animierte Zwischensequenzen, die einige überraschende Momente parat haben. Zwar ist nicht alles zufriedenstellend gelöst, aber gerade durch den ganzen Hintergrund werden einem nicht wenige Charaktere einfach nur leid tun und besonders Komarus und Tokos Charakterentwicklung ist sehr interessant mit anzusehen.
Ein Kampf um das Überleben beginnt
Als Komaru werdet ihr in Ultra Despair Girls versuchen, einen Weg aus der Stadt Towa City zu finden und müsst dabei Monokuma ausschalten, die sich euch in den Weg stellen. Dargestellt wird die Umgebung komplett in 3D, ihr könnt eure Figur über das Spielfeld bewegen und diese ist dabei für euch sichtbar. Die Gegenden sind sehr geradlinig gestaltet und stellen nur jeweils kleinere Passagen zwischen Szenen und Dialogen dar. Sehr oft werdet ihr nur nach wenigen Schritten wieder angehalten, weil euch das nächste Gespräch erwartet.
Wenn das Spiel euch durch eine Gegend schickt, dann vermittelt die Spielweise euch das Gefühl eine Mischung aus Shooter und Survival Horror zu spielen. Hinter jeder Ecke könnte ein Monokuma auf euch warten, aber zum Glück seid ihr nicht unbewaffnet.
Die Hacking Gun in Form eines Megaphons ist in der Lage, sogenannte Truth Bullets abzufeuern und diese können ganz unterschiedlicher Art sein. Anfangs stehen euch nur Move und Break zur Verfügung. Während ersteres es euch ermöglicht, Schalter zu betätigen oder Autos zu bewegen, werden mit Break die Gegner ausgeschaltet. Im Anvisiermodus wird die Kamera direkt hinter Komaru positioniert und ihr könnt die Zielrichtung ändern, bevor ihr das Feuer auf die Monokuma eröffnet.
Einen Volltreffer erzielt ihr, wenn ihr das leuchtend rote Auge trefft, aber das ist leichter gesagt als getan, da der Gegner nicht einfach still hält, wenn er euch erst einmal gesichtet hat. Ein Monokuma lässt sich auch nicht so einfach von seinem Vorhaben abbringen und ist je nach Typ sehr robust. Das Zielen läuft nicht immer perfekt und ist als ein wenig wackelig zu bezeichnen, daher ist es gerne der Fall, dass der Gegner schneller bei euch ist als erwartet und ihr entweder weglaufen und euch neu positionieren müsst oder einfach mehr Munition verschwendet, um diesen niederzustrecken. Wenn das Spiel erkennt, dass ihr in der Klemme steckt, spendiert es euch gerne mal ein wenig neue Munition, aber weitgehend müsst ihr selbst darauf hoffen, welche zu finden.
Leider spielt die Kamera nicht immer zu euren Gunsten mit und es kommt auch vor, dass der Partner euch im Weg herumsteht und euch behindert. Zum Glück ist dies nicht immer der Fall, es war an einigen Stellen aber sehr auffällig.
Weitere Truth Bullets werdet ihr im Laufe des Spieles finden und diese sind gerne sofort mit in Rätselpassagen eingebunden. Die Rätsel kommen in Form von Arcade-Maschinen daher. Diese Räume sind überall verteilt und ihr müsst zwangsläufig durch diese hindurch, um weiterzukommen. Aktiviert ihr eine Arcade-Maschine, wird euch das benachbarte Spielfeld angezeigt. Euer Ziel ist es an dieser Stelle meist, alle Monokuma unbemerkt mit einer bestimmten Taktik auszuschalten, nur dann gewinnt ihr das Spiel.
Zum Beispiel gilt es einen Siren-Monokuma zum Tanzen zu bringen, damit er alle anderen Monokuma anlockt und im Anschluss kann Move auf ein Auto verwendet werden, sodass es alle auf einmal überfährt. Später könnt ihr auch Gebrauch von nassen Flächen machen und die Monokuma mit Elektrizität schocken. Es stehen eine Reihe von sehr interessanten Truth Bullets und Möglichkeiten zur Verfügung. Das einzige Problem ist wohl, dass das Spiel nur einen Lösungsweg zulässt. Solltet ihr an euer Ziel kommen und die ‚Glückwunsch‘-Nachricht bleibt aus, dann war es nicht der richtige Weg.
Es gibt zusätzlich noch Rätsel, die außerhalb der Arcade-Maschinen stattfinden und bei denen ihr Passwörter herausfinden oder Schlüssel finden müsst. Eine gute Hilfe ist hierbei Detect. Mit dieser Truth Bullet könnt ihr Dinge sehen, die für das bloße Auge unsichtbar sind und so wichtige Hinweise entdecken.
Eine sehr gute Hilfe im Kampf stellt Tokos zweite Persönlichkeit Genocide Jack dar. Sollte die Lage einmal aussichtslos sein, dann könnt ihr einfach zu eurem Partner wechseln, der sich im Hack-’n‘-Slash-Stil durch die Feinde schlägt. Genocide Jack ist unverwundbar und kann Gegner schnell ausschalten. Sie hat auch einige nette Spezialangriffe mit an Bord. Leider ist dieser Modus nur begrenzt verfügbar. Wenn die Batterieleiste am oberen Rand des Bildschirms zur Neige geht, wechselt ihr automatisch zu Komaru zurück.
An bestimmten Stellen einer Gegend warten Läden auf euch. Hier könnt ihr die eingesammelten Münzen, die Gegner fallen lassen, gegen Verstärkungen für eure Waffe oder den Genocide Mode eintauschen.
Für die Sammelfans unter euch hat Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls ebenfalls einiges zu bieten. Quer durch das Spiel verteilt findet ihr Files wie Notizen, Zettel und Bücher. Da gilt es die Augen offen zu halten, denn nicht alles liegt offensichtlich direkt vor eurer Nase herum. Das Interessante daran ist, dass ihr nicht nur Teile des Inhalts lesen könnt, sondern öfters Unterhaltungen zwischen Komaru und Toko freischaltet, die zusätzliches Wissen und Informationen enthalten. Es gibt noch ein wenig mehr zu entdecken, aber das werdet ihr im Spiel selbst herausfinden.
Mithilfe von Fertigkeitsbüchern erlernt Komaru neue Fähigkeiten. Sie können ihre Leben erhöhen oder das Zielen mit der Waffe erleichtern. Allerdings müsst ihr diese mit Fertigkeitspunkten aktivieren und davon bekommt ihr nur welche, wenn ihr Komaru durch das Besiegen von Feinden auflevelt.
Am Ende eines jeden Kapitels wird eure Leistung bewertet. Sehr wichtig ist es hierbei, die Arcade-Maschinen zu schaffen und alle sogenannten Hidden Kids zu finden. Für gute Leistungen gibt es eine Belohnung für euch. Dabei ist das Spiel sehr gnädig zu euch und lässt einige Fehler durchgehen.
Übrigens könnt ihr entscheiden, in welchem Schwierigkeitsgrad ihr die Kapitel meistern wollt. Der Genocide Mode bietet euch die Möglichkeit, die Handlung zu genießen. Hier füllt sich Genocide Jacks Batterieleiste von selbst wieder auf, sodass der Modus jederzeit verwendet werden kann. Der Komaru Mode ist der normale Schwierigkeitsgrad und Despair Mode ist mit schwer gleichzusetzen.
Leichenschau in Towa City
Auch Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls spielt ein wenig mit der Art und Darstellung der Grafik herum und da ist so ziemlich alles in weitgehend recht guter Qualität vertreten. Während ihr durch die Gegenden streift, wird alles in 3D dargestellt und wichtige Zwischensequenzen kommen ebenfalls in diesem Stil daher. Dazu gesellen sich einige längere Sequenzen im Animestil und es wird wieder Gebrauch vom für Danganronpa typischen 2.5D-Stil gemacht.
Gespräche erfolgen auf einer von Visual Novels bekannten Art und Weise und streuen einige gezeichnete Bilder mit ein. Es werden die Artworks der Charaktere mit unterschiedlichen Posen gezeigt, zusammen mit einer Textbox, in der das Gesagte geschrieben steht. Sehr gut mit anzusehen ist auch, dass das Spiel durchgehend flüssig und ohne Ruckler läuft.
Mit Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls zeigt Entwickler Spike Chunsoft, dass sie in Sachen Grafik doch einiges mehr drauf haben. Die 3D-Modelle sind hübsch mit anzusehen und wirken nur in Zwischensequenzen ein wenig befremdlich, was aber mit am Stil des Zeichners liegt.
Die Umgebungen sind mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet und führen das verrückte Design mit sich, das man von einem Danganronpa-Spiel erwartet. Überall werdet ihr Leichen herumliegen oder hängen sehen, die als einheitliche, umrissartige Gestalten in blau und pink dargestellt werden. Kritzeleien, die von Kindern gemacht wurden, zieren Wände und Böden und teils werden sogar kleinere Geschichten erzählt. Es gibt in diesem Punkt sehr viel zu entdecken. Leider wurde sich nicht die Mühe gemacht, diese Dinge zu übersetzen und viele Spieler werden deswegen nicht verstehen, was dort geschrieben steht. Sehr schade.
Das ist auch nicht die einzige Sache, die Herausgeber NIS America in den Sand gesetzt hat. Zwar haben sie es geschafft, weitgehend auf Fehler zu achten, die ihnen mit Danganronpa 2 passiert sind (Tippfehler, Grammatik und Formatierungsprobleme), allerdings wirkt es so, als hätte sich das Team, das an dem Projekt gearbeitet hat, nicht untereinander abgesprochen. Zumindest gibt es einige Probleme mit der Einheitlichkeit der verwendeten Begriffe.
In den Files besteht bei den Büchertiteln ein fortlaufender Wechsel von nur Großschreibung oder nur Kleinschreibung, was etwas irritierend herüberkommt. Dazu kommt, dass sie zwei unterschiedliche Schreibweisen für eine bestimmte Bücherreihe verwendet haben und in seltenen Fällen fehlte sogar ein Wort. Auch in anderen Bereichen des Spiels wurde vergessen, Begriffe auf die von NIS America bestimmte Übersetzung abzuändern. Da ist „Ultra Despair Girls“ plötzlich „Absolute Despair Girls“ oder „Hit List“ wird zu „Kill List“.
Eine weitere Neuerung ist die Tatsache, dass alle Szenen, die wichtig für die Handlung sind, vertont wurden und das macht sicherlich 90% des Spiels aus. Sehr schön ist hierbei anzusehen, dass die englische Synchronisation bis auf wenige Ausnahmen sehr gelungen ist. Wer mit den originalen japanischen Stimmen spielen möchte, muss sich diese leider über den PlayStation Store herunterladen. Zwar wird dies kostenlos angeboten, wird aber sicherlich einiges an Platz auf der Speicherkarte einnehmen.
Die Musik besteht aus einer Mischung von bereits bekannten Tracks, die in den anderen Teilen Verwendung gefunden haben und neuen, für Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls komponierten Stücken. Insgesamt ist es ein Soundtrack, der sich fast perfekt der Atmosphäre anpasst und die Stimmung des Spielers mit zu beeinflussen weiß. Verwendet werden hierbei unter anderem elektronische Klänge und Musik, die durch Gesang (ohne wirklichen Text) hervorgehoben wird, aber auch andere Stile sind mit dabei.
Im Zusammenhang mit der Musik sind beim Spieldurchlauf des Testers zwei seltsame Bugs aufgetreten. In einer Szene fehlte die Musik plötzlich komplett und in der zweiten Hälfte eines bestimmten Kapitels bliebt nach Benutzung von Genocide Jack immer ihre Musik bestehen. Erst nach Beendigung des Kapitels hörte dieser Fehler auf.
Ein Spieldurchgang wird in etwa 20-25 Stunden in Anspruch nehmen. Wer darauf aus ist, Platin zu holen, darf dabei noch einmal fünf Stunden draufrechnen, je nach dem, wie viel er beim ersten Durchspielen geschafft hat. Als Belohnung für das Beenden des Spiels gibt es eine Galerie mit Extras zum Freischalten und einen Roman, der eine Geschichte erzählt, die sich nebenbei zur selben Zeit abspielt und zwei andere Charaktere in die Hauptrolle stellt.
Von Monokuma empfohlen
Eines kann an dieser Stelle auf jeden Fall gesagt werden: Für Danganronpa-Fans, die darauf brennen, mehr über die Zusammenhänge der Handlung erfahren zu wollen, ist Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls ein Pflichtkauf! Euch erwartet ein Titel, der gut mit der Hauptreihe mithalten kann, euch wieder an den Rand der Verzweiflung bringt und sehr spannend und mitreißend präsentiert wird. Das Gameplay lässt sich eher als Zusatz und Abwechslung zu den sehr textlastigen Szenen sehen und ist leider auch nicht ganz ausgereift. Punkten kann das Spiel auch in Sachen Rätsel, durch die man nur selten ohne viel Überlegung durchkommt. Die Entwickler haben auch daran gedacht, dass nicht jeder mit der neuen Spielmechanik klar kommen könnte und bieten daher einen Schwierigkeitsgrad an für diejenigen, die nur die Handlung genießen wollen.
Für diejenigen, die auf diesen Titel aufmerksam geworden sind, weil ihnen das Gameplay zusagt, aber vorher noch nie ein Danganronpa angefasst haben: Spielt die beiden Titel der Hauptreihe zuerst, damit ihr alle Ereignisse versteht. Es ist sinnlos, mit Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls anzufangen, weil es ein Titel ist, der mitten in der Geschichte spielt und stark mit Danganronpa 1 und 2 zusammenhängt.
Story: Ihr schlüpft in die Rolle von Makoto Naegis Schwester Komaru, die in Towa City um ihr Überleben kämpfen muss. Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd gestaltet und hat einige Plot-Twists parat. Zwar fügt sich die Handlung gut in die Reihe ein, schwächelt aber an einigen Stellen und lässt neue Fragen aufkommen.
Gameplay: Eine nicht ausgereifte Mischung zwischen Shooter und Survival Horror mit schönen, durchdachte Rätseleinlagen. Dazu gesellt sich ein Hack-’n‘-Slash-Modus, der es ermöglicht, sich schnell aus brenzligen Situationen zu befreien.
Sound: Sehr gelungene englische Synchronisation, alle wichtigen Momente des Spieles sind mit Stimmen versehen. Japanische Synchronisation lässt sich über den PlayStation Store herunterladen.
Musik: Eine Mischung wiederverwendeter und neuer Lieder, die fast perfekt zur Atmosphäre des Spiels passen.
Sonstiges: Es gibt sehr viel zu entdecken und zu sammeln, freischaltbare Extras (zum Beispiel ein Roman), drei verschiedene Schwierigkeitsgrade.