Schon eine ganze Weile ist bei Square Enix Yosuke Matsuda in verantwortlicher Position. Er übernahm vor Jahren den CEO-Posten von Yoichi Wada, als die Firma einen Umbruch dringend nötig hatte. Jetzt sieht es bei Square Enix wieder ganz anders aus. Final Fantasy XIV: A Realm Reborn hat einen erfolgreichen Relaunch hinter sich, Final Fantasy XV existiert und wird regelmäßig präsentiert.
Zu Kingdom Hearts 3 haben wir bei der E3 Gameplay gesehen, außerdem gab es Vorstellungen wie NieR New Projekt, World of Final Fantasy, Star Ocean 5 und natürlich das Final Fantasy VII Remake. Dazu liefern die westlichen Square Enix Studios verlässlicher denn je. Hier stehen u.a. Just Cause 3, Hitman, Rise of the Tomb Raider und Deus Ex: Mankind Divided auf dem Programm.
Bei Square Enix Presents sprach CEO Yosuke Matsuda über die Zukunft von Square Enix. „Momentan arbeiten wir an unglaublich vielen verschiedenen Spielen mit extrem unterschiedlichen Genre. Wir wollten die Fans daran teilhaben lassen, welche Spiele sie von uns erwarten und worauf sie sich freuen können“, so Matsuda.
Die Spieleindustrie und die Technik würden sich permanent verändern. Deshalb würde man sich in Zukunft auch mit Virtual Reality auseinandersetzen. Doch auch die Wurzeln vergisst man nicht. Überraschend machte man zur E3 die Ankündigung, mit „Tokyo RPG Factory“ ein eigenes neues Studio gegründet zu haben. „Unser Ziel war es, gänzlich neue RPGs zu schaffen, und nach langen Überlegungen, wie dies am besten möglich sei, entschieden wir uns für ein neues Studio, in dem viele engagierte Nachwuchstalente arbeiten“, sagt Matsuda dazu.
„JRPGs sind wie ein Teil der DNA von Square Enix. Sie sind uns extrem wichtig und auch deswegen möchten wir in Zukunft definitiv wieder mehr JRPGs entwickeln“, so Matsuda weiter. Mit Project SETSUNA ist im neuen Studio bereits das erste Konsolen-JRPG in Entwicklung.
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via CetraConnection
