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Nintendo verspricht Besserung bei amiibo-Problem

Dass Nintendo ein Problem mit der amiibo-Produktion hat, ist kein Geheimnis mehr. Schon letzte Woche entschuldigte sich Marketingchef James Honeywell von Nintendo UK für die teilweise unsägliche „amiibo-Jagd“, wenngleich er auch vermutete, dass dies mitunter „den Reiz“ ausmacht.

In einem offiziellen Statement geht Nintendo nun noch einmal auf die Situation ein. „Wir wissen die fortwährende Begeisterung unserer Fans im Hinblick auf die amiibo sehr zu schätzen. Die Verkaufszahlen für das Produkt haben unsere Erwartungen übertroffen. Wir wissen, wie frustrierend es manchmal für Kunden sein kann, wenn sie bestimmte Charaktere nicht finden, und dafür möchten wir uns entschuldigen“, heißt es.

„Wir versuchen die Nachfrage unserer Fans und Kunden zu befriedigen, indem wir die Zahl der produzierten und an den Handel ausgelieferten Amiibos erhöhen.“ Auch weiterhin könne es zwar vorkommen, dass bei „bestimmten Charakteren“ die Nachfrage in Zukunft wieder die verfügbare Menge übertrifft. Aber man wolle „sein Bestes geben“ um genau dies zu vermeiden.

„Während die Zahl der amiibo steigt, werden einige der Figuren einfacher zu finden sein als andere. Wir prüfen stets die Möglichkeit, bestimmte amiibo nachzuproduzieren und haben bereits Pläne für die Rückkehr einiger vergriffener Amiibo-Figuren“, so Nintendo im Statement.

Weitere Details sollen folgen. Ziel ist es auch, die Kunden besser zu informieren. Sei es über Presse, soziale Netzwerke oder Händler. Man wolle weiterhin versuchen, amiibo zugänglicher zu machen. Zu diesen Plänen zählen auch die amiibo cards, die es erstmals Ende 2015 in Form von Animal Crossing Karten geben wird.

via Eurogamer, Kotaku