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Nintendo: amiibo haben unsere Vorstellungen übertroffen

Die kleinen NFC-Figuren von Nintendo verkaufen sich wahnsinnig gut – das haben erste Verkaufszahlen bereits gezeigt. Nintendo kommt mit der Produktion und Auslieferung nicht hinterher – oder will man gar nicht? Künstliche Verknappung ist bekanntlich ein effektives Marketinginstrument.

Gegenüber MCVUK sprach nun Marketingchef James Honeywell von Nintendo UK über die amiibo-Jagd. Auf den ersten Blick eine Entschuldigung, weil Nintendo die Nachfrage nicht stillen kann, obwohl man gern würde. Doch laut Honeywell würde die amiibo-Jagd auch „den Reiz ausmachen“, wenngleich er es als ungewollten Nebeneffekt darstellt.

„Zu Beginn haben wir direkt gehofft, dass sich die amiibo als ein starkes Standbein für uns erweisen, aber unsere Vorstellungen wurden bei weitem übertroffen. Mit einem einzigartigen Line-Up bekannter Charaktere, die so viele Leute lieben, ist das eine noch nie dagewesene Sache. Wir hoffen, dass wir in der Zukunft den Wünschen durch einen größeren Bestand gerecht werden können. Es kann immer mal Zeiten geben, in denen wir das bei bestimmten Figuren nicht schaffen, aber das macht, denke ich, einen Teil des Reizes aus. Womit wir nicht gerechnet haben, ist die Anzahl der Sammler, die alle amiibo haben möchten – in manchen Gebieten war deshalb die Nachfrage sehr groß. Allerdings, wenn Sie sich gut genug umsehen, können Sie trotzdem noch seltene amiibo in manchen Händlerregalen entdecken.“

Habt ihr euch schon mal etwas gekauft, das ihr euch nicht unbedingt sofort gekauft hättet, wenn es nicht limitiert gewesen wäre?

via ntower