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Fire Emblem If: Entwickler zu Neuerungen im Spiel

Zusätzlich zu den kürzlich bekanntgegebenen Neuerungen in Fire Emblem If wurde auch ein Interview mit den Entwicklern über ebendiese Neuerungen geführt.

So stellte Nintendos Director des Spiels Genki Yokota klar, dass es in der Reihe ursprünglich um den Krieg zwischen großen Nationen ging, wo der Spieler über die Bewegung seiner Einheiten entscheidet, man aber bei der Entwicklung von Fire Emblem If daran dachte, dass es Spaß machen würde, wenn die Entscheidungen des Spielers die Handlung beeinflussen würde. Jeder bei Nintendo und Intelligent Systems war von dieser Idee begeistert. Man wollte schon seit längerer Zeit den eigenen Charakter zum Protagonisten machen, heißt es.

So spricht man auch über die ewige Herausforderung, Veteranen und Neueinsteiger der Serie gleichermaßen zu befriedigen. Produzent Masahiro Higuchi führt dabei aus: „Wir nahmen diese Herausforderung mit Dingen wie dem Casualmodus im vorherigen Spiel an, mit welchem der Schwierigkeitsgrad angepasst werden kann. Seitdem haben wir aber auch über andere Ansätze nachgedacht. Zu dieser Zeit kam uns die Idee, dass die Entscheidung zwischen zwei Handlungen ein neues Spielelement sein würde, das Spieler begeistert. So kam es zu den beiden Ifs.“

Auch die Arena, beinahe schon eines der Markenzeichen der Reihe, wird in Fire Emblem If eine Rückkehr erfahren, auf eine gewisse Weise. Anstatt Geld und Erfahrungspunkte wird es als Belohnung allerdings etwas gänzlich anderes geben. Details soll es in der näheren Zukunft geben.

Auf die Frage, ob ein Verbündeter einer Handlung in der anderen Handlung zum Feind wird, gab man an, dass man schon immer die Idee hatte, einen Verbündeten zum Feind zu machen, dies bisher aber nicht geglückt sei. Mit einer Handlung in zwei Ausprägungen sei genau dies aber nun möglich und Verbündete einer Version werden als sehr starke Gegner in der anderen Version auftauchen.

Die Famitsu hat sich auch Gedanken darüber gemacht, welcher Partei man sich im dritten Szenario anschließen wird und vermutet, dass man sich keinem der beiden bekannten Reichen anschließen wird, doch diese Vermutung tun die Entwickler mit einem Lachen ab und meinen, zu dieser Zeit sei man noch nicht bereit, darüber zu sprechen. Man wird das dritte Szenario spielen können, ohne die anderen beiden Handlungsbögen durchzuspielen. Higuchi stellt allerdings klar, dass es sich interessanter anfühlen wird, wenn man das Spiel zumindest einmal durchspielt.

Auch auf die Fähigkeit ‚Dragon Pulse‘ kam man zur Sprache, über deren Auswirkungen wir bereits berichtet habe.  Aus jedem der beiden Reiche werden acht Figuren verschiedene Ausprägungen der Fähigkeit beherrschen. Dabei gibt es sowohl Vorteile als auch Nachteile je nach Zeitpunkt der Verwendung, sodass verschiedene Strategien hilfreich sein können, insbesondere, da auch gegnerische Einheiten über diese Kräfte beherrschen.

via Siliconera