Das „Experiment“ Child of Light hat sich für Ubisoft gelohnt. Seit seiner Veröffentlichung im April habe das Plattform-Abenteuer seine Kosten inzwischen eingespielt – das verriet Far-Cry-3-Artists Patrick Plourde während der GameON: Finance Konferenz in Toronto.
„Es ist nicht so profitabel wie Assassin’s Creed profitabel ist, aber es ist profitabel genug, dass wir eine Fortsetzung hätten finanzieren können“, sagte Plourde. „Oder, wenn es meine Firma wäre, würde ich einen Ferrari fahren und nichts tun.“
Plourde verriet auch, dass er Child of Light vor allem entwickeln durfte, weil er wegen Far Cry einen Blankoscheck hatte. Eigentlich wollte er sich gar nicht an Far Cry 3 setzen, so Plourde. Doch man habe zu ihm gesagt: „Pat, wenn du das machst und uns hilfst, die Marke aufzubauen, hast du einmal ein Spiel nach Wahl frei!“
Für Plourde war nach eigenen Angaben außer dem Profit viel wichtiger, dass er für Child of Light so viele positive Reaktionen erhalten hat, vor allem persönliche. „Das ist etwas, das ich mit AAA-Blockbustern nie geschafft habe.“
via GamesIndustry