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Hyrule Warriors: Wie die Zusammenarbeit zustande kam

In einem Interview in der Famitsu erklärt Zelda-Producer Eiji Aonuma zusammen mit Hisashi Koinuma und Yosuke Hayashi, wie es zu der bisher ungewöhnlichen Zusammenarbeit kam und wie Hyrule Warriors – in Japan bekannt als Zelda Musou – entstehen konnte.

„Die Warriors-Reihe hat sich schon mit beliebten Serien wie Gundam, Fist of the North Star und One Piece zusammengetan, und ich dachte darüber nach, etwas mit Nintendo zu machen“, so Koinuma. „Während ich darüber nachdachte, was eine gute Basis abgeben würde, kam Hayashi und sagte: ‚Wäre The Legend of Zelda nicht interessant?‘.“ Aonuma und Miyamoto stimmten zu.

„Die Präsentation war vor etlichen Jahren, sie zeigten uns One Piece: Pirate Warriors“, so Aonuma. „Als sie sagten, dass One Piece ein Warriors-Spiel wird, fragte ich mich, wie das aussehen soll. Aber nachdem ich es gespielt habe, war ich begeistert von der Integration des Warriors-Systems. Ich war also neugierig, wie das mit Zelda aussehen würde.“

„Dann kam Miyamoto zu mir und sagte mir, dass die Leute bei Tecmo Koei von einem Zelda Musou sprechen. Und ich sagte: ‚auf jeden Fall!'“, erklärt Aonuma weiter. Man habe mehr positive Erwartungen gehabt als Befürchtungen. Aber wie ist Tecmo Koei auf Zelda gekommen? Es gibt schließlich unzählige Nintendo-Franchises.

„Wir haben sehr viele Zelda-Fans in der Firma, auch Koinuma und ich sind welche, und das war wohl der allergrößte Grund“, verrät Hayashi. „Die meisten Kämpfe in Zelda sind 1-gegen-1, also dachten wir, 100 Gegner wie sie für Musou-Games typisch sind, wären doch mal sehr interessant.“

Hyrule Warriors erscheint am 14. August in Japan und noch in diesem Jahr im Westen!

via siliconera

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