Anfang der Woche gab es den ersten richtigen Trailer zu Monster Hunter 4G, welches als Monster Hunter 4 Ultimate auch bei uns erscheinen wird. Wenige Tage später erschien die neue Ausgabe der Famitsu und auch hier hatte Monster Hunter 4G einen Auftritt. Capcom enthüllte weitere Details zu den Neuerungen von Monster Hunter 4G und nahm dabei direkten Bezug auf den neuen Trailer.
Als erstes spricht man über ein besonders interessantes Feature, welches im Trailer möglicherweise etwas unterging. Achtet man genau auf den Trailer, so wird man feststellen, dass sich Spieler nun gegenseitig mit ihren Waffen in die Luft schleudern können, um anschließend Monster von oben anzugreifen. Grund für das neue Feature sei der Mangel an genügend Felsvorsprüngen, die in Monster Hunter 4 für die neuartigen Sprungattacken notwendig waren. Bei Capcom glaubt man, dass dadurch eine ganz neue Art von Kooperation zwischen den Spielern entsteht.
Des Weiteren bestätigt man in der Famitsu, dass Monster Hunter 4G mit dem G-Rank ausgestattet sein wird. Das bedeutet, dass die überarbeitete Version deutlich mehr und auch deutlich schwerere Missionen als noch Monster Hunter 4 enthalten wird. Das nächste große Thema waren die Monster und hier bestätigen sich einige unserer Vermutungen. So wird es laut Capcom Unterarten zu Garara Arara, Genel Suratas, Kechawacha, Tetsukabura, Zaboazagill und einigen anderen Monstern geben. Unterarten unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und Angriffen von anderen Vertretern ihrer Art.
Mit der Alten Wüste erhält Monster Hunter 4G ein zusätzliches Jagd-Areal, welches Jäger unter anderem schon im ersten Monster Hunter und Monster Hunter Freedom Unite betreten konnten. Hier wird man beispielsweise Cephadrome und Daimyo Hermitaur antreffen. Wie es sich für die Wüste gehört, sollte man allerdings mit genügend Kalt- und Heißgetränken (für die Nacht) ausgerüstet sein.
Zuletzt sprach man auch über das unbekannte Monster, welches man am Ende des Trailers sieht. Producer Ryozo Tsujimoto verriet, dass das Monster einen sehr schlanken Körperbau besäße, durch den es sich von allen bisherigen Monstern unterscheide. Der Producer nennt auch die Lücke zwischen den Krallen als ein markantes Merkmal des Monsters. Mehr wollte Tsujimoto nicht verraten, den Rest wolle er unserer Vorstellungskraft überlassen.
via Siliconera