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Kitase: Sequels sind bei Final Fantasy nicht die Regel

Bis in die PlayStation 2-Generation hinein hat man noch nicht über Final Fantasy Sequels nachgedacht. Vor Final Fantasy X konnten sich Fans immer darauf freuen, dass der nächste Final Fantasy-Titel eine neue Welt, neue Charaktere und ein neues Kampfsystem bietet. Mit Final Fantasy X-2 brach Square Enix erstmals mit dieser Tradition.

Da Final Fantasy XV dies vermutlich auch passieren wird, fragen sich viele Fans, ob Sequels nun der Standard sein werden. Final Fantasy Producer Yoshinori Kitase sprach mit EGM und teilte seine Gedanken über die Zukunft mit – genauso wie eine kleine Aussage zu Lightnings Schicksal nach Lightning Returns.

„Wir denken nicht, dass dies der Standard sein wird,“ sagte Kitase. „Dass Final Fantasy XIII eine Trilogie war, war etwas sehr experimentelles – eine neue Herausforderung, die wir annahmen. Mit jedem Final Fantasy Titel beginnen wir ein brandneues Konzept. Wenn das Final Fantasy XV-Team entscheidet, ein Element wie ein Sequel einzubinden, ist dies ihre Entscheidung. Wir sind sicher, dass jeder erfolgreiche nummerierte Titel sein eigenes Konzept, wie sie die Story herüber bringen wollen, besitzt.

Was ist aber mit Final Fantasy XIII? Die eigentliche Entwicklung begann 2004 und das Spiel erschien 2010. Für viele war das Ende gut genug, bevor die Story in zwei Sequels abdriftete. Nach Final Fantasy XIII-2 nahmen viele Fans an, dass das Ende erreicht sei. Nun folgt Lightning Returns, das aber entgültig das Ende der Saga darstellt.

„Es gibt keine Pläne für Final Fantasy XIII-4; die Story wird mit diesem dritten Teil beendet,“ so Kitase. „Aber Lightning ist ein sehr starker Charakter. Es gäbe also die Möglichkeit, dass sie Cameo-Auftritte bekommt, wenn andere Teams daran interessiert sind. So taucht sie zum Beispiel in Final Fantasy XIV auf. Es gäbe also Möglichkeiten, dass Charaktere in anderen Formen zu finden sein werden.“

via novacrystallis