Während der diesjährigen E3 hat Siliconera mit BlazBlue-Vater Toshimichi Mori ein Interview zum aktuellen Titel BlazBlue: Chronophantasma, welcher 2014 auch in Nordamerika erscheint, geführt, aber auch Persona 4 Arena und XBlaze waren Themen. Hier könnt ihr das vollständige Interview nachlesen.
So soll mit BlazBlue: Chronophantasma, an dessen Skript Mori drei Jahre lang arbeitete, 80 Prozent des Plots von BlazBlue abgeschlossen sein. Die beiden Vorgänger erzählten 50 Prozent der gesamten Geschichte, so Mori. Man möchte mit BlazBlue den ersten Fighter-Franchise mit einem definitiven Ende entwickeln, dennoch schließt Mori nicht aus, dass man die übrigen 20 Prozent der Serie auf mehrere Titel aufteilen wird.
Auch zu den neuen Charakteren gab es einige Informationen. Neben Terumis Fähigkeiten, wurde auch mehr zu Kagura erzählt. Durch seinen Drive hat er zwei unterschiedliche Movesets und ist so einsteigerfreundlich, besitzt aber darüber hinaus eine Menge strategische Tiefe – Mori vergleicht ihn mit Guile aus Street Fighter. Bullets Drive „Lockon“ war zudem schon von Anfang an geplant und sollte für Iron Tager verwendet werden, allerdings entschied man sich letztlich für seine aktuelle Fähigkeit, sodass Bullet den Drive erhielt.
Auch XBlaze wurde behandelt. Während der Entwicklung von BlazBlue: Chronophantasma ergab sich die Umgebung für XBlaze, also wollte Mori die Idee nicht verwerfen – er vergleicht dies mit der Möglichkeit ein Omelette zuzubereiten, wenn schon Eier und eine Bratpfanne vorhanden sind. Beide Spielereihen behandeln die Bedeutung von Macht. Jeder Charakter in XBlaze wird seine eigene Interpretation von Macht haben.
Auch der Crossovertitel zwischen den Entwicklern Arc System Works und Atlus Persona 4 Arena kam nicht zu kurz. Toshimichi Mori wollte ursprünglich noch weitere, unbekanntere Figuren aus Persona 4, wie zum Beispiel Nanako und Ryotaro Dojima, in das Spiel integrieren, doch wurden diese Ideen von Index abgelehnt.
via Siliconera