Aufgrund einer Umstrukturierung kam es bei der US-Niederlassung von Capcom in Kalifornien zu nicht näher bezifferten Entlassungen. Polygon schließt den Umständen nach auf eine wohl zweistellige Zahl, jedoch unter 50. In einer Stellungnahme nennt Capcom als Gründe die Herausforderung der neuen Hardware-Generation und die sich verändernde Branche.
Freiwillig seinen Hut nahm Christian Svensson, der zuvor als Senior Vizepräsident tätig war und als primäre Schnittstelle zwischen der Firma und den westlichen Fans fungierte. Laut seines Facebook-Postings sei er schon länger bereit gewesen, Capcom zu verlassen. Weiter kommentierte er: „Ich wünsche der Firma viel Glück, aber Capcom geht in eine andere Richtung und der Bedarf an Leuten auf meinem Level fehlt im Vergleich zu anderen Bereichen.“
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Unklar ist, wie sich diese Umstrukturierung und Svenssons Weggang auf künftige Releasepläne auswirken könnten. Mancher interner Kampf, wie ein physischer Release von Ace Attorney: Dual Destinies im Westen, wurde von Svensson in Zusammenarbeit mit den Fans in die Wege geleitet und findet hoffentlich schnell einen neuen Schlachtführer.