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Angespielt! Sonic: Lost World

Neben dem Spiel zu den Olympischen Winterspielen 2014 mit Mario und Sonic, fördert das neue Bündnis zwischen Sega und Nintendo auch einen exklusiven Titel des blauen Igels zutage – Sonic: Lost World für Nintendo 3DS und Nintendo Wii U. Auf dem Nintendo-Post-E3-Event hatten wir einen Einblick in die Wii-U-Version des Spiels.

Sonic: Lost World

In Sonic: Lost World bedrohen die von Dr. Eggman geschaffenen Deadly Six die Welt und es liegt an Sonic, diese zu bezwingen und die Fauna aufrecht zu erhalten. Unsere getesteten Level waren allesamt unterschiedlicher Natur und so scheint dieser neue Titel auch für genug Abwechslung zu sorgen.

Auch die Steuerung verfügt nun über zusätzliche Tasten, welche Sonics Geschwindigkeit enorm erhöhen können. Leider konnten wir bei den getesteten Level gerade dieses Feature kaum ausnutzen, da wenige Möglichkeiten dafür gegeben wurden. Es folgt eine Übersicht der Areale der Demo.

Die altbekannte Wiese der Green Hill Zone hat sich im einfachsten der drei Level stark verändert: Das Gebiet erinnert an das Äußere einer Röhre und genauso schlauchig spielt es sich auch. Zwar kann man die „Röhre“ gänzlich erkunden und verschiedene Pfade entdecken, aber letztendlich sind diese doch recht kurz und werden durch viele Hindernisse daran gehindert, Geschwindigkeit aufzubauen – eines der essentiellen Merkmale von Sonic-Titeln. Vielerorts verteilte, unausweichbare Sprungfedern stören den Spielfluss gerade für ein erstes Level doch sehr.

Kunterbunt!

Das zweite Level erkundet man zwar lediglich aus der Seitenperspektive, allerdings bietet es auch mehr traditionelles Sonic-Material. So muss man hier auf rosanem Zuckerguss Spielzeugenten ausweichen und auf unglaublich gefährlichen Oreo- und Butterkeksen balancieren, um nicht in den endlosen Abgrund zu fallen. Ein abwechslungsreiches Areal, lediglich ein wenig überfüllt.

Unser drittes Level mit der Kennzeichnung „Hard“ führt uns in einen Bienenstock, in welchem wir automatisch beschleunigt werden. Die Herausforderung in diesem Gebiet liegt darin, rechtzeitig Spuren zu wechseln, um nicht den Abgrund herunter zu stürzen oder irgendwo eingeklemmt zu werden. Trotz des hohen Tempos – oder gerade deswegen – empfanden wir dieses Level als besonders einfach.

Bisher hat Sonic: Lost World die Katze nicht aus dem Sack gelassen, bis zur Endversion kann sich noch einiges ändern. Zwar macht das Spiel im derzeitigen Stadium grundsätzlich Spaß, aber gerade das Gameplay wirkt bisher sehr durchwachsen und scheint sich nicht entscheiden zu können, was an sich aber zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht negativ auslegen lässt.