Mit Monster Hunter hat Entwickler Capcom eine Serie geschaffen, die in ihrem Heimatland längst Kultstatus erreicht hat. Dieser Monster Hunter-Hype war bislang aber eher ein japanisches Phänomen, im Westen dagegen zählt die Serie noch immer zu den Exoten und das, obwohl die Reihe Vorbild für ein Dutzend anderer Reihen des „Hunter-Genre“ ist. Seit einigen Tagen steht nun Monster Hunter 3 Ultimate in den Händlerregalen und erneut versuchen Capcom und Nintendo die Serie auch im Westen zu etablieren. Wir haben uns für euch bewaffnet und ausgerüstet, sind zu Land und im Wasser zur Jagd aufgebrochen und sagen euch, was der Titel wirklich taugt!
Monströses Update, statt einfachem Port
Monster Hunter 3 Ultimate erschien als Monster Hunter 3G bzw. Monster Hunter 3G HD in Japan und basiert auf Monster Hunter Tri, welches 2010 durch Nintendo in Deutschland veröffentlicht wurde. Monster Hunter 3 Ultimate ist aber kein einfacher Port, sondern viel mehr ein Update, mit fast schon monströsem Umfang. Um euch einen kleinen Vergleich zu bieten, folgen ein paar Zahlen: In Monster Hunter 3 Ultimate werdet ihr auf 73 große Monster treffen, das sind 38 mehr, als noch in Monster Hunter Tri. 28 dieser Monster dürften Fans der Serie bereits bekannt sein, sie hatten schon in anderen Serienablegern einen Auftritt. Dazu kommen 9 neue Unterarten bereits bekannter Monster, die sich optisch von diesen unterscheiden und stärker sind. Mit dem Flagship-Monster Brachydios gibt es zu guter Letzt ein völlig neues Monster, das ihr erstmals überhaupt in Monster Hunter 3 Ultimate antrefft.
Doch nicht nur die Gegner haben sich verändert, auch die Art wie ihr kämpft, ist durch die vielen neuen Gegenstände eine völlig neue geworden. Mit den Doppelklingen, dem Jagdhorn, der Gewehrlanze und dem Bogen gibt es vier neue Waffenarten. Doch auch unter den bereits bekannten Waffenarten wie Hammer, Langschwert und Switch Axt gibt es neue Exemplare, so dass Monster Hunter 3 Ultimate auf knapp 1.400 Waffen kommt. Auch die Zahl der Rüstungen ist mehr als doppelt so groß, als noch in Monster Hunter Tri. Zudem gibt es drei neue Schauplätze, die euch aus dem Moga Dorf herauslocken.
Die Geschichte des Dorf Moga
Wie schon das Original besitzt Monster Hunter 3 Ultimate tatsächlich eine Story, die zwar nicht besonders tiefsinnig und umfangreich, aber gerade in diesem Genre keine Selbstverständlichkeit ist.
Euer Abenteuer startet damit, dass ihr als unerfahrener Jäger mit dem Schiff nach Moga gelangt. Das kleine Dörfchen ist durch seine ungünstige Lage vom Fischen, den Tieren und Pflanzen des Waldes und vor allem von reisenden Händlern abhängig. Seit einiger Zeit jedoch versetzt ein Monster namens Lagiacrus die Dorfbewohner in Schrecken und verjagt durch seine Wut Händler und Fischer. Bei eurer Ankunft im Dorf werdet ihr direkt Zeuge einer dieser Wutausbrüche, denn Lagiacrus löst durch einen seiner Tobsuchtsanfälle ein Erdbeben aus. Der Dorfälteste beauftragt euch mit der Aufgabe, das Meeresungeheuer zu besiegen, doch vorher bittet er euch darum, das Dorf gemeinsam mit seinem Sohn wieder aufzubauen.
Das Dorf bildet den Dreh- und Angelpunkt des Spiels, hier wappnet ihr euch für die Jagd, kauft und schmiedet Waffen und Ausrüstungen oder arbeitet ein wenig auf der Farm. Das wichtigste Element aber ist der Quest-Schalter der Gilde. Durch die vielen Quests werdet ihr im Laufe des Spiels an Erfahrung, Ansehen aber auch an Geld gewinnen.
Die Gilde – Arbeitgeber und Mittelpunkt
Wie schon oben geschrieben, seid ihr als neuer Jäger auf die Gilde angewiesen, die nicht nur euer Arbeitgeber, sondern auch der Mittelpunkt des Spiels ist. Nur über deren Quests gelangt ihr an Monster-Ressourcen (welche wichtig für das Schmieden von Rüstungen und Waffen sind) und schreitet im Spielverlauf voran. Zu Beginn einer Quest startet ihr im Lager, wo ihr euch kostenlos, aber nicht unbegrenzt mit den wichtigsten Items eindecken könnt. Die Quests unterscheiden sich dabei in ihrem Ziel, wobei es grob betrachtet drei große „Aufgaben-Bereiche“ gibt.
Zum einen wären da die Ressourcen-Missionen, bei der ihr eine bestimmte Anzahl eines gewissen Stoffes oder Gegenstandes besorgen müsst. Hierbei handelt es sich um den häufigsten Aufgaben-Typ und ihr werdet vom Erz, über eine bestimmte Fischsorte, bis hin zum Monsterdung alles suchen müssen. Spannender sind da natürlich die Monsterjagden, die mit der Zeit immer schwerer werden. Grund dafür ist der Aufbau des Questsystems,
welches in verschiedene Stufen unterteilt ist. In Stufe 1 sind die Missionen noch relativ einfach und auch die Monster verhältnismäßig schwach, doch das ändert sich mit jeder Stufe. Im späteren Verlauf werden nämlich nicht nur die Monster stärker, manchmal kommt ihr in die Situation, dass ihr zwei Riesen gleichzeitig ausgesetzt seid. Besonders getrickst ist das Monster Qurupeco, welches Rufe imitieren kann und so des Öfteren mal Verstärkung ruft. Die dritte und vielleicht anspruchsvollste Disziplin ist aber das Fangen von Monstern. Anders als bei der Jagd dürft ihr hier nicht pausenlos auf den Gegner einprügeln, sondern müsst den perfekten Zeitpunkt ausnutzen, um das Monster zu fangen und die Quest erfolgreich abzuschließen. Dafür müsst ihr das Monster zunächst schwächen, anschließend eine Falle aufstellen und es mit Beruhigungsbomben betäuben. Das hört sich zunächst leicht an, aber meistens seid ihr nicht allein mit eurem Zielobjekt und „Kleinvieh“ wird euch bei eurer Planung ziemlich stören. Zusätzlich zum „Alltagsgeschäft“ gibt es regelmäßig auch dringende Quests, welche die Geschichte vorantreiben und möglichst schnell erledigt werden sollten.
Auch muss man erwähnen, dass sich einige Missionen ziemlich ziehen und so kommt es durchaus mal vor, dass ihr über 30 Minuten mit einer Mission beschäftigt seid. Zwar macht Übung hier definitiv den Meister, aber zumindest als Zeitvertreib für die 10-minütige Busfahrt ist Monster Hunter nur wenig geeignet. Innerhalb der Missionen gibt es auch ein Zeitlimit, welches häufig 50 Minuten beträgt. Solltet ihr bis dahin nicht das Ziel erreicht haben, ist die Mission fehlgeschlagen und ihr gelangt zum Dorf zurück. Außerdem dürft ihr in einer Quest nicht zu oft sterben. Prinzipiell sind Niederlagen während eines Kampfes kein Problem, ihr gelangt danach ins Lager zurück und könnt direkt wieder auf den Feind losstürmen, verliert aber einen Teil der Belohnung. Zwei Niederlangen sind euch erlaubt, nach der dritten gilt die Mission allerdings als fehlgeschlagen und ihr gelangt zurück zum Quest-Schalter.
Im Verlauf des Spiels erhaltet ihr jedoch Unterstützung von einem kleinen Wesen namens Cha-Cha. Dieser schrullige Zeitgenosse kann von euch auf die Jagd mitgenommen werden und im Kampf helfen. Zum einen teilt er selbst aus, er kann aber auch Tänze benutzen, um euch zu heilen oder euren Angriffs- oder Verteidigungswert zu erhöhen. Später könnt ihr ihm andere Masken aufsetzten oder neue Tänze beibringen, was wiederum neue Fähigkeiten mit sich bringt.
Eine Welt voller Tücken und Gefahren
Die Monster Hunter-Serie ist für ihre harten und schonungslosen Kämpfe bekannt und könnte damit viele Neulinge abschrecken. Hat man jedoch erstmal das erste große Monster besiegt, kann man relativ schnell Gefallen an den Kämpfen finden, was vor allem an den vielen verschiedenen Gegnern und der lebendigen Natur liegt.
Nimmt man sich nämlich Zeit für das Spiel und betrachtet die vielen Details, kann man einige Elemente aus der echten Natur finden. Ein Beispiel hierfür sind die unterschiedlichen Formen und Subspecies der Monster, die sich sogar innerhalb einer Art unterscheiden können. Wie in der echten Welt lassen sie sich außerdem in zwei Gruppen unterteilen, den Fleischfressern und den Pflanzenfressern. Auf eurer Reise werdet ihr merken, dass die meisten Pflanzenfresser friedlich sind und euch nichts tun werden. Sie dienen vielmehr als wandelndes Ressourcen-Lager. Der Kampf gegen Fleischfresser ist da schon gefährlicher, da sie euch ohne Vorwarnung angreifen werden. Das Fressverhalten der Kreaturen spielt auch eine wichtige Rolle im Kampf gegen große Monster.
Habt ihr erstmal gegen einen dieser Riesen gekämpft, werdet ihr schnell merken, dass sie sich regelmäßig zurückziehen und vor euch flüchten. Ihr solltet dem Monster direkt hinterher rennen, denn es könnte versuchen sich zu erholen. Dies kann in Form von Fressen oder Schlafen geschehen und sollte, wenn möglich, verhindert werden. All dies sind aber Anzeichen dafür, dass ihr bis jetzt alles richtig gemacht habt und dass das Monster erschöpft ist. Im Kampf gegen die Monster besitzt ihr keine gegnerische Energieanzeige, diese Anzeichen sind der einzige Hinweis dafür, wie es eurem Gegner geht, ihr solltet also gut darauf achten! Ein sehr auffälliges Anzeichen für die Erschöpfung des Gegners sind physische Schäden, wie etwa abgebrochene Hörner oder zerstörte Panzerungen. Sollte das Monster erstmal anfangen zu humpeln, geht der Showdown in die letzte Runde.
Doch ihr solltet stets vorsichtig sein, denn einige Monster greifen nicht nur mit Krallen und Zähnen an, sondern können auch Feuer, Strom, Gift und vieles mehr speien. Manche dieser negativen Statusveränderungen können selbst und innerhalb von kurzer Zeit kuriert werden, für alles andere gibt es Items. Alternativ könnt ihr allerdings auch Rüstungen schmieden, die Resistenzen besitzen. Vorbereitung ist bei Monster Hunter das A und O und das nicht nur im Kampf gegen Riesenmonster. Auch die Natur selbst wird euch das Leben schwer machen. Während eurer Reise werdet ihr verschiedene Gegenden, mit teils extremen klimatischen Bedingungen, betreten. In der Wüste oder dem Vulkan zum Beispiel werdet ihr durch die hohe Hitze Energie verlieren, wenn ihr keine Kühlgetränke dabei habt. Kälte hingegen wirkt sich auf eure Ausdauer aus, was im Kampf gegen Gegner verheerende Folgen haben kann.
Gemeinsam seid ihr stark
Was wäre Monster Hunter ohne ordentliche Mehrspieler-Schlachten? Es wäre zwar immer noch ein riesiges Abenteuer, aber es würde eben doch etwas fehlen. Monster Hunter 3 Ultimate erscheint für den 3DS und die Wii U und bietet dadurch eine besondere Mehrspieler-Erfahrung. Beide Versionen lassen sich untereinander, aber auch miteinander verbinden, wodurch fast jeder in den Genuss des Mehrspieler-Modus kommt. Während die Wii U-Version sowohl einen lokalen Mehrspieler mit bis zu drei zusätzlichen 3DS-Konsolen, als auch einen Online-Modus bietet, ist der 3DS auf lokale Mehrspieler-Schlachten angewiesen. Besitzer beider Versionen können außerdem ihren Wii U-Charakter auf den 3DS übertragen und so auch unterwegs auf Jagd gehen. Hierfür wird ein zusätzliches Daten-Übertragungsprogramm vorausgesetzt, welches ihr kostenlos im eShop des 3DS herunterladen könnt. Zur Übertragung startet ihr dieses Programm auf dem Handheld und wählt im Hauptmenü der Wii U-Version „Übertragung“. Solltet ihr das Ganze wieder rückgängig machen wollen, wählt ihr im Übertragungsprogramm einfach „Von 3DS zu Wii U“. Allerdings sind die Spiele weiterhin miteinander verbunden, ihr könnt also keinen „fremden“ Charakter auf die Wii U-Version laden, während ihr den Charakter auf dem 3DS habt.
Wollt ihr nun im Mehrspieler-Modus spielen, müsst ihr mit einem Schiff am Hafen von Moga nach Tanzia fahren. Tanzia ist ein völlig neuer Ort, mit eigenen Geschäften, eigener Schmiede und sogar eigener Küche. Hier werdet ihr euch mit euren Mitspieler treffen und könnt euch ganz der Mission entsprechend vorbereiten. Einer der Mitspieler muss dafür den Online-Hafen aussuchen, der oder die Andere(n) suchen anschließend nach Spielern. Genau wie das Dorf Moga bietet auch Tanzia einen Gildenschalter, der eigene Quests bietet. Schon recht früh im Spiel könnt ihr dort auf starke Monster treffen oder neue Areale betreten und das auch im Einzelspielermodus. Einfacher werden die Kämpfe im Mehrspielermodus nicht unbedingt, denn die Monster halten mehr aus, zumindest hatten wir während des Spielens das Gefühl.
Trotzdem ermöglicht das Kämpfen mit Freunden viel mehr Strategie. Wenn es einem der Mitstreiter mal nicht so gut gehen sollte, kann er sich kurz zurückziehen, während die anderen weiterhin gegen den Feind kämpfen. Sicher ist aber, dass der Multiplayermodus das Herzstück des Spiels ist und die Spielzeit enorm strecken kann. Capcom hat schon jetzt versprochen, dass man den Mehrspielermodus wie auch schon bei Monster Hunter Tri mit speziellen Event-Quests versorgen wird.
Gameplay & Technik
Kommen wir zu den Themen Gampelay und Technik. Auch wenn Monster Hunter 3 Ultimate absolutes Suchtpotential bietet und so gut und gerne mehrere Hundert Stunden unterhalten kann, sind Gameplay und Optik bei beiden Versionen nicht optimal. Als allererstes fällt die fast schon winzige und unscharfe Schrift im Spiel auf, die das Lesen extrem erschwert. Unter diesem Problem leiden beide Versionen, weshalb man auch mit einem 40 Zoll-Fernseher und genügend Abstand oder dem 3DS XL die ein oder andere Schwierigkeit bekommt. Denn auch wenn Dialoge nicht zum Hauptbestandteil des Spiels gehören, sind sie meistens doch etwas umfangreicher.
Auch grafisch überzeugt das Spiel nicht ganz. Zwar wirken die Dörfer und Areale sehr lebendig, aber bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass der Titel nicht zu den schönsten Spielen gehört. Viele Texturen und besonders die Bodentexturen innerhalb der Quests und Städte wirken sehr matschig und auch Gräser erscheinen beim näheren Hinsehen zu kantig. Gerade aber die Monster, Waffen und Rüstungen überzeugen jedoch durch ihren hohen Grad an Details.
Ein weiteres Problem ist die Steuerung, die anfangs sehr kompliziert und abschreckend ist. Hauptproblem beim 3DS ist die Kamera, die entweder über das Digikreuz oder den Touchscreen gedreht wird. Auch wenn man die einzelnen Elemente des Touchscreen „umsortieren“ kann, sind beide Möglichkeiten sehr umständlich. Zwar gewöhnt man sich mit der Zeit daran, aber das Circle-Pad Pro kann die Steuerung hier enorm erleichtern. In Verbindung mit dem Circle-Pad Pro spielt sich die 3DS-Version fast wie die Wii U-Version und die Kamera lässt sich durch das zweite Circle-Pad bewegen.
Ähnlich ungewohnt ist auch die Steuerung mit dem GamePad anfangs, doch daran gewöhnt man sich schnell. Wem das GamePad trotzdem zu klobig ist, der kann auf den Wii U-Pro Controller oder die Kombination zwischen Wii-Mote und Classic Controller zurückgreifen. Mit einem Update wird man die Wii U-Version später auch allein auf dem GamePad spielen können.
Fazit
Auch wenn die Monster Hunter-Serie sehr speziell und nichts für Jedermann ist, so ist Monster Hunter 3 Ultimate ein guter Titel geworden. Mit Monster Hunter 3 Ultimate erscheint das bisher wohl umfangreichste Spiel für die aktuellen Nintendo-Konsolen, das locker die ein oder andere Durststrecke füllen kann. Der ohnehin schon große Umfang des Spiels wird durch den Mehrspielermodus und die kommenden Event-Quests weiterhin gestreckt. Doch auch der Einzelspielermodus bietet mit Monsterjagd, Ressourcen-Suche und Waffenschmieden großes Suchtpotetial und unterhält gut und gerne bis zu 100 Stunden.
In Sachen Konnektivität zeigt Monster Hunter 3 Ultimate vorbildlich, wie 3DS und Wii U zukünftig zusammenarbeiten können und verbindet beide Versionen fast lückenlos. Leider überzeugt die Technik nicht komplett und trübt so das Gesamtbild. Vor allem die Steuerung der 3DS-Version ist anfangs sehr störend und kann in hektischen Kämpfen frustrieren. Auch grafisch fallen beide Versionen durch matschige Texturen und hässliche Kanten negativ auf. Hier hat man auf beiden Plattformen schon Besseres gesehen.
Story: Ist vorhanden aber genretypisch nichts Großartiges. Ihr kommt als aufstrebender Jäger in das Dorf Moga und müsst dort das Monster Lagiacrus erlegen, um so für Ruhe und Frieden zu sorgen.
Grafik: Hier überzeugt der Titel nicht ganz! Zwar sind die verschiedenen Orte und Schauplätze schön gestaltet, doch die vielen matschigen Texturen ziehen die Wertung etwas runter. Monster und Filmsequenzen überzeugen optisch jedoch auf alle Fälle.
Sound: Es gilt eindeutig: Weniger ist mehr! Während ihr durch die verschiedenen Gebiete streift, hört ihr oft nur das Fauchen der verschiednen Monster. Im Kampf gegen große Monster gibt es opulente Kampfmusik und Quests werden, je nach Ausgang, mit passender Musik beendet.
Gameplay: Gut trifft auf Böse, oder Konnektivität auf Steuerung. Während das Spiel mit einem gut durchdachten Mehrspielermodus glänzt, kann die Steuerung stellenweise frustrieren. Abhilfe schafft da nur viel Übung und wenn nötig zusätzliches Zubehör wie Circle-Pad Pro und Classic Controller Pro.
Sonstiges: Monströser Umfang, der auf Sammelwut abzielt. Hier können locker mehr als 100 Stunden investiert werden und durch zusätzliche Quests wird das Spiel so schnell nicht langweilig.
getestet von zwiebelritter