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Games-Sparte von Sony vermeldet Umsatzrückgang

Sony hat die aktuellen Zahlen zum Abschluss des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Nur logisch, dass der Umsatz der Games-Abteilung weiter zurück ging. Die PS3 ist zu alt, die neue PS4 noch nicht da und die PS Vita läuft nicht wie geplant. Zum 31. Dezember vermeldete die Games-Sparte daher einen Umsatzrückgang von 15,1% im Vergleich zum Vorjahr auf 268,5 Mrd. Yen (2,12 Mrd. Euro). Der operative Gewinn brach um 86,4% auf 4,6 Mrd. Yen (36,3 Mio. Euro) ein.

Die PS3/PS2 verkaufte sich im laufenden Geschäftsjahr nur noch 13,1 Mio. mal. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 15,5 Mio. Einheiten. Das Handheldgeschäft profitiert aber immer noch von der PSP. So konnten insgesamt 2,7 Mio. Handhelds im dritten Geschäftsquartal ausgeliefert werden, im Vorjahr waren es nur 2,4 Mio. Exemplare. Im Neunmonatsvergleich sieht das aber anders aus, dort stehen 5,7 Mio. verkaufte PSP/Vita nämlich 5,9 Mio. verkauften Einheiten im Vorjahreszeitraum gegenüber. Softwareseitig verloren aber Konsolen und Handhelds. 61,7 Mio. PS3/PS2 Spiele wurden im dritten Quartal verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es 68,7 Mio. Einheiten. Bei den Handhelds wurden 8,9 Mio. im Vergleich zu 11,4 Mio. im Vorjahresquartal verkauft.

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Aber Sony ist bekanntlich mehr als nur die Games-Sparte. In den letzten Jahren sah es für den großen Konzern insgesamt schecht aus, jahrelang schrieb man rote Zahlen. Hier konnte Sony als Ganzes einen Umsatzanstieg von 6,9% vermelden. Sony schreibt zwar weiterhin rote Zahlen, aber der Fehlbetrag sank um 93% auf 10,7 Milliarden Yen (87 Millionen Euro). Ziel ist es weiterhin, am Ende des Geschäftsjahres wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

via mediabiz, welt