Wie Sony Worldwide Präsident Shuhei Yoshida am Rande der Gamescom 2012 gegenüber Eurogamer erklärte, solle man sich keine Hoffnung mehr auf eine Preissenkung der PlayStation Vita in diesem Jahr machen. Stattdessen wolle man die Produktionskosten langfristig senken, um die Problematik „Preissenkung“ in Zukunft anzugehen. In diesem Jahr wolle man stattdessen mit attraktiven Bundles um Neukäufer kämpfen.
„Die Leute mögen es, wenn es etwas günstig oder umsonst gibt„, sagt Yoshida. „Natürlich ist die Kostenreduzierung eine Sache, an dem unser Team arbeitet. Aber wir haben die Plattform erst Anfang des Jahres veröffentlicht. Es braucht Zeit, um das zu tun. Irgendwann in Zukunft möchten wir dieses Preisproblem anpacken, das einige Leute dazu veranlasst, mit dem Kauf zu warten. Aber in diesem Jahr wollen wir eher einen Mehrwert bieten, etwa mit verschiedenen Arten von Bundles.„
Eurogamer hakte nach, Preissenkung in diesem Jahr? „Nein„, sagt Yoshida. „Es ist zu früh.“ Yoshida weiß auch, dass viele die Hardware selbst als wirklich gut einschätzen. Allerdings fehlt das Spiele-Angebot, so die Meinung vieler Fans. Der Sache will sich Sony hingegen schon in diesem Jahr annehmen. Die Mischung macht’s: „Wir müssen jedenfalls weiter daran arbeiten, mehr Inhalte von großen Titeln und Franchises auf die Vita zu bringen, nach denen die Leute verlangen. Und ebenso auch sehr kleine, kurze, aber ebenso intuitive Casual-Games im Bereich der digitalen Distribution.„