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Dieser Mann hat 7000 Spiele für 1 Million Euro verkauft

Vor ein paar Tagen schlug eine wirklich einzigartige Ebay Auktion Wellen im World Wide Web. Mittlerweile hat diese seltene Sammlung von NES, SNES, N64, GameCube, Virtual Boy, Master System, Genesis, Saturn und Dreamcast Spielen (um nur ein paar zu nennen) den Besitzer gewechselt. Ganze 1. Mio. Euro kostete den Käufer dieser Spaß.

Doch worin lag die Motivation dieses Mannes, seine heiß geliebte Sammlung zu verkaufen?

Fangen wir ganz von vorne an: Der Franzose Andre begann mit dem Sammeln von Videospielen vor rund 15 Jahren. Aber nicht alleine, denn er teilte seine Leidenschaft mit seinem Zwillingsbruder. Im Jahre 2004/05 stieg sein Bruder jedoch aus und die Sammlung gehörte daraufhin ganz ihm.

Wenn man sich diese gewaltige Sammlung so ansieht müsste man doch glatt vermuten, dass ihn seine Sammelleidenschaft finanziell in den Ruin getrieben hat. Doch sein Statement dazu lautete: „Ich weiß nicht wie viel es mich gekostet hat. Ich habe nie nach gerechnet, als ich mir etwas gekauft habe.“ So kaufte der Franzose monatlich ein paar Exemplare und sammelte dadurch langsam aber stetig diese gewaltige Menge an Spielen an.

Ebenfalls sehr beeindruckend ist die Tatsache, dass Andre nie wirklich das Bedürfnis hatte ins Ausland zu reisen um seine Sammlung aufzustocken. Außer einen Trip nach Japan in den späten 90er Jahren, bestellte er sich die meisten ausländischen Titel einfach Online oder erwarb diese bei den Händlern seines Vertrauens in Frankreich. Sein seltenstes Spiel ist ein Exemplar des außergewöhnlichen Mega Drive Titels “Go-Net”, welches nur eine sehr limitierte Auflage aufzuweisen hat. Dadurch ist dieser Titel eines der seltensten auf der ganzen Welt.

Warum also dann diese brilliante Sammlung verkaufen?! Andre gab dazu „persönliche Gründe“ an. Jedoch plant er mit dem Geld erst einmal in Urlaub zu fahren, um dann sein eigenes Business zu eröffnen. Diese Ziele kann er aber nur erreichen wenn der Käufer endlich vor hat zu zahlen, denn bisher hat Andre nicht einen einzigen Cent von dem Geld gesehen…

via kotaku.com