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Ninja Theory über den Entwicklungstand von Hellblade

Im PlayStation Blog packt Entwickler Ninja Theory über den Entwicklungsstand von Hellblade: Senua’s Sacrifice aus. Demnach ist die Alpha-Phase erreicht und der Titel wäre jetzt von Anfang bis Ende spielbar. Trotzdem wartet noch viel Arbeit auf das Team und das Design muss noch klar definiert werden.

Trotz begrenzter Mittel hat Ninja Theory ein eigenes Motion-Capture-Studio aufgebaut und hat auch schon alle Performance-Capturing-Szenen im Kasten. Für Protagonistin Senua wurden hunderte Animationen aufgenommen, damit sie stets realistisch wirkt. Auch alle Stimmen für das Spiel wurden stereofon aufgenommen, was einen dreidimensionalen Raumklang mit Kopfhörern ermöglichen soll. Die Musik ist übrigens fast fertig!

Jetzt steht noch das verfeinern der Spielmechaniken an und das Kampfsystem muss auf Herz und Nieren geprüft werden. Die Rätsel basieren auf Psychosen – das Wissen über diese haben sich die Entwickler selbst angeeignet – und werden noch optisch aufgebessert. Bisher hat die Entwicklung zwei Jahre in Anspruch genommen, jetzt wird es Zeit für die Beta-Phase: Hierbei bekommt das Spiel seinen Feinschliff, Optik und Spielgefühl werden verfeinert und kleine Details kommen hinzu.

Ist das alles abgeschlossen, folgt das sogenannte Mastering. Den letzten Bugs wird der Garaus gemach, die Performance sichergestellt und es wird sich auf die Veröffentlichung vorbereitet. Noch hat Ninja Theory viel vor sich, aber laut eigener Aussage widmet das Team dem Projekt all seine Aufmerksamkeit, damit es etwas Besonderes wird.

Hellblade: Senua’s Sacrifice erscheint noch in diesem Jahr für PlayStation 4 und PCs. Unten könnt ihr die neueste Folge des Entwicklertagebuchs ansehen.

via Gematsu