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Final Fantasy XIV Tagebuch: Before the Fall – Band 3

In Tagebuchform werden wir euch in den nächsten Wochen über die neuen Inhalte in Final Fantasy XIV: A Realm Reborn informieren. Heute geht es weiter mit unserem zweiten Tagebucheintrag zu Patch 2.5 “Before the Fall”! Hier geht es zum ersten Teil unseres Abenteuertagebuchs! Den zweiten Teil findet ihr hier.

Um das dritte Dungeon genau erklären zu können, müssen wir ein wenig ausholen und auf die Hauptgeschichte eingehen. Im Hauptszenario stehen wir durch den Bund der Morgenröte mit dem Staat Ishgard in Kontakt, einem klerischen Staat am Rande Eorzeas, der schon seit Jahrhunderten den Kampf gegen Drachen führt. Niemand weiß mehr genau, weswegen die Ishgarder diesen Kampf führen und wer den Krieg einst begonnen hat.

Die Drachen sind wie alle wilden Stämme ein eigenständig denkendes und handelndes Volk, das nicht mit den Einwanderern Eorzeas im Einklang lebt. Das Volk der Drachen hat, genau wie alle anderen wilden Stämme, seine eigenen Götter und Anführer und einer davon ist Midgarsormr.

Dieser eine, als Hoher Drache geltender, wurde noch vor der 7. Katastrophe aktiv und vernichtete das Kampfschiff Agrius der Garleaner. Seither verweilte dort seine leblose Hülle und sammelte Kraft um wieder aufzuerstehen und genau dies scheint gerade der Fall zu sein. Die aus Ishgard Gesandte, Lucia, berichtet uns vom Erleuchten des Drachensterns, der anscheinend von Midgarsormr ausging. Ein Ruf, den die Drachen in Ishgard vernommen hätten und den kein menschliches Wesen vernehmen kann. Im Zuge unserer politischen Verhandlungen und Annäherungsversuche mit dem Staate Ishgard nehmen die Streiter Eorzeas, eine militärische Abspaltung des Bundes der Morgenröte, und wir die Aufgabe an, das Wrack des Luftschiffs Agrius und Midgarsormrs leblose Hülle zu untersuchen.

Kairos Vanbastok 18/02/2015 19:54:06Die Agrius… das Flaggschiff der garleanischen Armee, ein Zeichen ihrer Größe und ihres Wahns, das Wahrzeichen für das letzte Zeitalter und seinen tragischen Untergang. Wie sehr haben wir die Garleaner verflucht für das, was sie getan haben, während wir auf die Ruine des Luftschiffs von Mor Dhona auf dem Silbersee blickten. Es ist aber auch ein Wahrzeichen für die göttlichen Kräfte, die uns in Eorzea umgeben, was uns deutlich macht, dass es immer noch Wesen mit furchterregender Macht um uns gibt, die ihren eigenen Maximen folgen. Ob gut oder böse… wir wissen es nicht. Würden wir uns den Meinungen der Ishgarder anschließen, sind diese Drachenwesen eh nur Teufel, die es auszurotten gilt. Und wenn ich an Bahamut denke, glauben das bestimmt auch nicht wenige Menschen in Eorzea.

Aber ich kann es so nicht einfach hinnehmen, ich glaube, es steckt noch mehr dahinter. Ich werde mich selber überzeugen und mich Midgarsormr stellen, sofern die Gerüchte um sein Wiedererwachen stimmen.

Am Fuße der Ruine angekommen, begrüßt unseren kleinen Trupp heimisches Getier aus Mor Dhona. Wir schlagen uns durch gigantische Krabbenmonster und das Wassergetier, doch plötzlich schlägt eine riesige Metallplatte auf dem Boden ein und ebnet uns einen Weg weiter ins Innere des Wracks. Das Szenario, das sich hier bietet, ist ein wenig unerwartet. Einige Apparate und Mechanismen funktionieren noch und uns stellen sich garleanische Kohorten und ihre Magitek-Kampfmaschinen in den Weg.

Wir wurden gewarnt, dass die Garleaner sich im Wrack aufhalten würden, aber mit solch einem Widerstand hatten wir jetzt doch nicht gerechnet. Sie haben vom Boden aus, bis oben hin zur Spitze des Wracks, einen Stützpunkt gebaut mit Alarm- und Schließmechanismen, die uns am Weiterkommen hindern… wir brauchen die Schlüsselkarten um weiterzukommen. Deshalb können wir die Garleaner auch nicht umgehen… ich frage mich, wieso sie immer noch so viel Widerstand leisten, nachdem sie von der eorzäischen Allianz besiegt wurden.

Kairos Vanbastok 17/02/2015 18:45:26Sie haben sogar große Flugmagitek in diesem Stützpunkt, die sich uns auch direkt in den Weg stellen: Der erste Boss Einhänder.

Einhänder ist ein sehr solider Flugapparat, der im Einzelnen nicht wirklich gefährlich ist. Die Schüsse von ihm kann unser Anführer gut wegstecken und unser Heiler auch behandeln, aber zwischendurch fliegt Einhänder weg, rüstet sich mit einer Gatling-Kanone aus und in dem Moment stürzen weitere Flugmagitek auf uns und werfen explosive Container auf den Boden! Zur Sicherheit verteilen wir die Container und stoßen sie von unserem Anführer weg. Der Kampf zieht sich wirklich lange hin, die Maschinen sind zu robust. In diesem Moment schlagen weitere Container auf dem Boden ein, während Einhänder mit seiner Gatling schießt. Da beginnen die Container rosa zu leuchten. Der Heiler baut seinen Schutzwall, Geweihte Erde, auf und lässt seine Fee die Illumination wirken und nutzt Kurieren auf uns alle. Die Explosion kommt, einen kurzen Moment danach zerstören wir Einhänder.

Das war knapp, wir haben von den ganzen Explosionen sehr viel Schaden abbekommen, hätte unser Heiler nicht so gut reagiert, wären wir wahrscheinlich in Stücke gerissen worden.

Weiter geht unser Aufstieg durch das Gerüst im Innern der Agrius, bis die Garleaner ihren zweiten Trumpf ausspielen, ein Magitek-Kanonenschiff.

Der zweite Boss, das Magitek-Kanonenschiff, welches uns gegenübersteht, ist nochmal um einiges wuchtiger und solider als Einhänder. Seine normalen Angriffe sind lediglich Schusssalven aus seiner Front, doch markiert er einen aus unserem Trupp und beginnt lange brennende Kerosinladungen auf dem Boden zu entflammen. Wir müssen vorsichtig sein, wenn wir uns falsch platzieren, brennt der ganze Boden und das wäre unser Tod… mit Feuer ist das Kanonenschiff mehrfach ausgerüstet. Durch die Brandflächen wurden wir dicht an der Front des Kanonenschiffs zusammengetrieben und wir erleiden Verletzungen durch seinen Flammenwerfer. Als wir die Schlunde der Maschine langsam niederschlagen, beginnt sie mehr und mehr Brandflächen auf dem Boden zu verteilen, wir sind fast kampfunfähig. Sie schießt nun auch vereinzelte Brandfelder auf die Fläche und engt uns immer mehr ein, nutzt Schübe, um uns in die Flammen zu schubsen…

Kairos Vanbastok 17/02/2015 18:48:54Es ist ein Wunder, dass wir diesen Kampf überlebt haben, so wie uns zugesetzt wurde. Aber wir haben es geschafft und begeben uns zur Außenverkleidung der Agrius um an die oberste Plattform zu gelangen.

Im Außenbereich sind wir ein gefundenes Fressen für noch mehr Magitek-Kanonenschiffe. Sie beschießen uns, aber auch die Drachenmonster, durch die wir uns schlagen müssen, mit großen Explosionsprojektilen. Zum Glück kommen uns diese Kolosse nicht zu nahe und bearbeiten uns wieder mit den Flammenwerfern…!

Eines der Geschosse trifft die Außenwand. Ein Weg nach Innen, ein Weg direkt auf die Plattform mit Midgarsormrs sterblichen Überresten, wir sind am Ziel angelangt. Die Kleriker hatten Recht… der Drache lebt und gibt ein ohrenbetäubendes Gebrüll von sich und mahnt uns, keine Torheit zu begehen. Eine magische Kugel entsteht bei seinem gigantischen Maul, fliegt hinab und eine geisterhafte Projektion des Drachen baut sich vor unseren Augen auf. Wir stehen Midgarsormr gegenüber!

Vergeben waren unsere Versuche mit ihm zu reden, also schlagen wir auf seine monströse Projektion ein, auf der Plattform liegen zwei große, leblose Drachenkörper, einer von ihnen wird von Midgarsormrs Projektion wiederbelebt und beschützt ihn. Irgendetwas stimmt nicht. Wir können dem Drachen kaum Schaden zufügen und er ist mit seinem Meister verbunden. Unser Anführer zieht den Drachen weg und je länger die Verbindung ist, desto mehr Schaden machen wir dem Drachen, während wir den lodernden Flammen, die Midgarsormr noch aus seinem Maul auf uns wirft, ausweichen. Der kleine Drache bespuckt uns ebenfalls mit seinem Feuer und plötzlich sammelt Midgarsormr seinen Atem, um die gesamte Plattform zu verbrennen.

In diesem Moment erscheint eine von den kleinen Drohnen, welche schon um Einhänder schwirrten. Wir strecken sie nieder und nutzen die Magitek-Technologie, die sie bei sich trug, für uns. Wir programmieren sie um und bauen einen Schutzschild auf, anstatt die Energie als Bombe zu verbrauchen. Wir sind gerettet, aber der Kampf geht noch weiter. Auf der anderen Seite der Plattform liegt noch der zweite, leblose Drachenkörper und uns allen ist klar, dass dieser Kampf noch lange anhält.

Der zweite Drache ist auch mit Midgarsormrs Astralerscheinung verbunden, nur muss der Drache dieses Mal so nahe wie möglich an ihr stehen, um genügend Schaden zu erleiden. Bis auf eine große Magmafläche, die dieser rote Drache abwirft, verhält er sich genauso wie der andere. Auch als Midgarsormr erneut seinen Atem sammelt, sind wir gefasst und nutzen wieder eine Drohne um uns zu schützen, bald ist es geschafft.

Nachdem auch der zweite Drache von uns niedergerungen wurde und der Astralkörper zerstört ist, steht uns der Drachengott Rede und Antwort.

Mit dem, was nun passiert, hatten wir allerdings nicht gerechnet…

Wer das originale Gespräch und Mission-Breefing anschauen will und wissen möchte, was nach dem Kampf geschah und wer noch Interesse an der coolen CGI-Sequenz hat, in der Midgarsormr damals gegen die Argius in Final Fantasy XIV 1.0 gekämpft hat, der schaue bitte unser Video an.

WUSSTET IHR SCHON…

…dass sich die kommende Erweiterung Heavensward den Geschichten der Götterdrachen und der Vergangenheit von Ishgard widmen wird?

Im Trailer zu Heavensward (3.0) sieht man den stellvertretenden Hauptcharakter aus dem Intro von Final Fantasy XIV (1.0) und A Realm Reborn (2.0), der uns allen aus 1.0 als Waldläufer und ab 2.0 als Krieger bekannt war. Im epischen Teaser zu 3.0 sieht man, wie er sich an den Toren zu Ishgard seiner Kriegerrüstung entledigt und eine Dragooner-Rüstung anlegt und sich einer Dracheninvasion stellt. Der Dragooner ist eine sehr beliebte Jobklasse in 2.0 und man kann sich auch als Außenstehender die Freudensprünge der Dragooner-Fans vorstellen, als der Teaser herauskam!

Wer den Teaser sehen möchte und wer noch ein wenig mehr über das bald erscheinende Erweiterungspaket Heavensward erfahren möchte, sollte sich unbedingt auf dem Lodestone alle bereits veröffentlichten Informationen zu Gemüte führen.