In einigen Tagen erscheinen die ersten amiibo-Figuren hierzulande. Für den Anfang sind sie mit Super Smash Bros. für Wii U kompatibel, aber auch für Hyrule Warrios werden einige amiibo-Funktionen nachgepatcht. Beim Investorenmeeting äußerte Nintendo die Absicht, die Figuren auch für Third-Parties und Indie-Studios zugänglich zu machen. So sagte Licensing Manager Damon Baker von Nintendo of America gegenüber IGN:
„Wir führen solche Gespräche und sind noch recht früh dran, da der Launch der amiibo erst später in diesem Monat stattfindet. Wir sind gespannt, wie sich das Ganze entwickelt, aber es gibt jede Menge Interesse von Seiten unserer Third-Party-Partner und wir schauen, was in Bezug auf Geschäftsmodelle und Integrationsstufen Sinn ergibt. Es scheinen wirklich kreative Einfälle durch und wir arbeiten auf einige Chancen für nächstes Jahr hin.“
Marketing Director David Wharton ergänzte, es gehe vor allem um das Erschließen neuer Möglichkeiten, den Wert eines Spiels über längere Zeit hinaus aufrecht zu erhalten. Konkreter wurde man nicht. Aber diesbezüglich seien „nach oben keine Grenzen gesetzt“, so Wharton.
Und kaum war das Skript zum Meeting online, stellte Bandai Namco als erster Third-Party-Entwickler auch schon ein Spiel mit amiibo-Unterstützung vor. Das überholte und erweiterte Ace Combat: Assault Horizon Legacy Plus für Nintendo 3DS wird auch amiibo-Features haben. Im Spiel kann man mit seiner amiibo-Figur neue Skins für die Flugzeuge freischalten.