Habt ihr euch Sonys PlayStation Vita einst für Exklusivtitel wie Uncharted oder Killzone gekauft? Dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass Sony in den letzten Monaten eine andere Strategie für den Handheld eingeschlagen hat. Sony sieht die Position des Handhelds inzwischen bei kleinen Spielen und einer jüngeren Zielgruppe.
Nachfolger zu Spielen wie Uncharted: Golden Abyss oder Killzone: Mercenary seien eher unwahrscheinlich. UK-Chef Fergal Gara sagte im Interview mit Eurogamer: „Was uns aber wirklich begeistert, ist die Zahl der Spiele, die wir von einer anderen Plattform auf unsere bringen können.“
Großes Potential sieht er in Veröffentlichungen im Playstation Store und Minecraft, aber auch LEGO Batman 3. Obwohl dem System der große Durchbruch nicht gelungen sei, soll es keineswegs verschwinden. Verglichen mit dem Vorjahr würde man außerdem eine positive Entwicklung verspüren. Laut Fergal Gara habe PlayStation Vita ihre Nische gefunden, auch wenn es „nicht die größte Nische der Welt“ sei. Dazu zählt er auch die Remote-Play-Funktion im Zusammenspiel mit PlayStation 4.
Glücklicherweise mögt ihr ja Nischen. Deshalb seid ihr mit PlayStation Vita auch ohne Uncharted und Killzone bestens bedient. In diesen Tagen erschienen unter anderem Danganronpa 2: Goodbye Despair, Sword Art Online: Hollow Fragment, Disgaea 4: A Promise Revisited oder Hyperdimension Neptunia Re;Birth1 exklusiv für den Handheld. Oder wartet ihr auch auf Minecraft?
via Eurogamer